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@Christin77 alles Gute dafür! Die Ärztin klingt ja erstmal nett, und schau vielleicht, dass du dort neben den Medis auch eine Tätigkeit/Strategie oder Therapieform als Unterstützung findest, die du schnell anwenden kannst in Akutsituationen! Ich drück dir die Daumen!

Ich hoffe sehr das man mir helfen kann. Ich bin so verzweifelt. Dieser Druck ist nicht auszuhalten. Das ist es wa mir am meisten Angst macht u d ich weiß nicht wie der Weg geht. Der ist so heftig das es weh tut. Dann bin ich angespannt nd zittere und muss Würgen. Es ist ein Teufelskreis und meine Depression sagt mir nich dazu das ich sterben will.

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Einschleichen von Venlafaxin - starke Nebenwirkungen

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@Christin77 das hast du sehr gut formuliert, dass es die D e p r e s s i o n ist, die dir das einreden will.
Du schaffst das. Hast du ja vor ein paar Jahren auch schon hinbekommen.

Ja da war es nicht so lange. Es hat sich richtig fest gebissen

@Johnny83
Genau diese feiertagszeit ist immer sehr emotionsgeladen und auf eine besondere Art stressig,schafft nicht viel Raum für positivität.

Und genau,diese Dunkelheit, alles ist
grau,trist und kaum Sonne ,und das leidige C Thema nicht meine Zeit.

Und der Jahreswechsel sagt einen immer wieder ein Jahr vorbei......
Ich komme in dieser Zeit auch mehr ins Grübeln usw. Es gibt in dieser Jahreszeit halt mehr Zeit dazu.
Schön wieder von dir zuhören!

Liebe Grüße wozlew

@Johnny83
Morgen Termin bei meiner psychiaterin, mal sehen was sie sagt,sie wird wohl zu einer Erhöhung vom venlafaxin tendieren.

Meine Therapeutin empfiehlt nicht zu erhöhen auch wenn es mir nicht sooo gut geht, sie argumentiert halt das Medikamente einen sehr deckeln können,was in der Therapie nicht so günstig ist,weiterhin ist das halt die Erkrankung, mit der man umgehen und leben muss .
Man darf bzw soll nicht alles mit Medikamenten deckelt,irgendwann wirken diese vielleicht nicht mehr und dann ?

habe ich mit (langsamem) fortschreiten der dosis wieder ähnliche nebenwirkungen wie in woche 1 zu befürchten? bitte nicht ey

@rokkow nicht unbedingt,
Bei welcher Dosierung bist du Grad?
Wie soll gesteigert werden?
Was für Nebenwirkungen hast du denn ?
Liebe Grüße wozlew

Zitat von Wozlew:
@rokkow nicht unbedingt, Bei welcher Dosierung bist du Grad? Wie soll gesteigert werden? Was für Nebenwirkungen hast du denn ? Liebe Grüße wozlew ...

bin bei tag 8 mit 37,5mg. tag 3,4,5 waren so heavy - ich hatte zwangsgedanken aus der hölle und dachte zeitweise, ich würde psychotisch. kaum schlaf, ich stand neben mir. im grunde aber war es exazerbation meiner ängste. inszwischen gewöhnt sich mein körper laaaangsam.
wann gesteigert wird, weiß ich nicht. noch wirkt es zwar antriebssteigernd, aber wenig antidepressiv. ich merke, dass die ängstlich-zwanghaften gedanken nicht mehr so katastrophisiert werden

@rokkow
Habe die ersten 2 Wochen auch massive Probleme gehabt,mehr Unruhe,pulserhöhung,wenig Schlaf,ab 2.00
uhr nachts ging nix mehr,Schwindel,komische Gedanken und und und.
Das scheint bei venlafaxin nicht unüblich zu sein.
Bei mir gingen die Nebenwirkungen nach ca 14 Tagen zurück und mein Organismus hat sich langsam an den Wirkstoff gewöhnt.
Es dauert aber schon einige Zeit bis Mann seine Dosis gefunden hat.
Bei mir wird zum Glück sehr langsam gesteigert,Kügelchen weise

@Wozlew hast du denn zur abwechslung auch mal wirkung? :d

@rokkow
Ja, es gibt schon mal sehr gute Tage dazwischen,
Die panikattacken sind deutlich weniger und die Todesangst ist bisher weg.
Vieles sehe ich klarer und ich kann mich besser abgrenzen

Zitat von Wozlew:
@rokkow Ja, es gibt schon mal sehr gute Tage dazwischen, Die panikattacken sind deutlich weniger und die Todesangst ist bisher weg. Vieles sehe ich ...

hast du auch mit depression wenn ich fragen darf?

@rokkow
Ja,die ist auch dabei und PTBS
Und bei dir?
Du bist ja noch sehr jung

Sagt mal, ihr Lieben, kennt ihr das auch, dass ein völlig harmloses Ding bei euch Trauer oder Angst/Zwangsgedanken auslöst?

Ich hatte bisher einen ganz guten Tag, mein Freund, bei dem ich grad auf ein paar Tage zu Besuch bin, hatte überraschend frei, wir haben ein bisschen heimgewerkt, ich bin meine Laufrunde gelaufen, und bis auf ein paar bissl melancholische Gedanken an meine Kinder, die nicht mitwollten (Gedanken/Sorgen ad Kinder sowieso ein eigenes Thema), alles super. Paar Kleider, die ich mir second Hand gekauft hab sind auch gekommen, also von außen alles gut!
aber gerade eben hab ich mir eine Tasse Apfelsaft eingeschenkt, und bäm. Alles da: Trauer, Weindrang, Gedanken an Tod, Leid, Krankheit. Herrschaftszeiten, das kanns doch wohl nicht sein?! Ich will doch nur in Ruhe was trinken, ist das zuviel verlangt?

@Johnny83 huhu,
Ja ich kenne das ähnlich,hab das besonders wenn ich denke heute war es super oder es war schön.
Wenn ich dann zur Ruhe komme,geht es schon los mit den Gedanken als ob das nicht sein darf/kann das es gut war.du weisst ja der saboteur....

Vielleicht sind es auch Ängste,das das schöne,gute vergänglich ist und Man es nicht ewig halten kann?
Man möchte es so gerne,aber aus der Erfahrung hat man Angst,wann ist das wieder vorbei?

Liebe Grüße wozlew

Oh ja das kenne ich auch.
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War ja heute bei meiner psychiaterin, sie möchte das venlafaxin zur Zeit nicht erhöhen,da ich ihr zu instabil bin,letzte Nacht wieder Panik wie lange nicht mehr,sie ist der meinung in diesem Zustand zu erhöhen macht kein Sinn da ja mit Nebenwirkungen zu rechnen ist und das in in dieser Lage nicht effektiv.

Mal eine psychiaterin, die mitdenkt und nicht erhöht,erhöht,erhöht.

@Wozlew ja, ganz genau. Nur war ich noch gar nicht in der Ruhephase...
Ich habe immer Angst bei Veränderung. Das Kind in mir schreit es soll aber alles so bleiben, keiner sterben etc Und Aussagen von Außenstehenden wie leb jeden Tag, als sei es dein letzter machen mich immer komplett fertig, echt.
Und heute ist mein Buch in Druck gegangen, ich hab Angst (Aberglaube!), und keinen Appetit mehr... Ich denke, wir werden uns dann einen feinen, bildgewaltigen Horrorfilm reinziehen.

Zitat von Wozlew:
Mal eine psychiaterin, die mitdenkt

Super! Da scheinst du echt an eine Gute geraten zu sein! Wenn du es derzeit aushältst und das Labile nur innerhalb des halbwegs handelbaren schwankt, kannst du dir ja wirklich Zeit lassen. Die Tage werden ja auch wieder länger, und vielleicht kannst ja die Frühjahrsmüdigkeit nutzen, um hochzudosieren - quasi, dass Nebenwirkungen wie Wachheit und Müdigkeit sich neutralisieren. Oder so

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Dr. med. Andreas Schöpf
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