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@Liucid erstmal danke,es kann natürlich wirklich so sein das bei meiner niedrigen Dosierung die Nebenwirkungen überwiegen.
Und ich soll von 12,5 auf 25mg erhöhen.
Diese sehr niedrigen Dosierungen haben bei mir einen Grund, bin hypersensibel und habe eine klinikvorgeschichte,die sehr unschön waren.
hattest du auch Schlafprobleme?
Ab ca 3.00 ist die nacht vorbei und die Panik kommt

Liebe für wozlew

Moin Wozlew
Zitat von Wozlew:
Diese sehr niedrigen Dosierungen haben bei mir einen Grund, bin hypersensibel ..

Verstehe.
Und du nimmst das jetzt seit gut 2-3 Wochen, richtig?

Ja, üüüch würde mit der Dosierung hoch gehen.
Als ich das zweite Mal mit der Einnahme begonnen hatte, bin ich sogar relativ zügig auf 75 hochgegangen, um eben auch etwas zeitnaher in den (wenn vielleicht auch fragwürdigen ) 'Genuss' der erwünschten Wirkung zu kommen. Allerdings wusste ich da auch schon, was auf mich zukommt und wie ich generell auf dieses Zeug reagiere. (Also: don't try this at home!)

Zitat von Wozlew:
hattest du auch Schlafprobleme?

Ja.
Ich hatte den Zeitpunkt der Einnahme dann so angepasst, dass sich das - so gut es ging - mit meinem Tag-/Nacht-Rhythmus gedeckt hat. Hat zwar nicht 100%ig gepasst, aber zumindest kam ich so i.a.R. an eine ausreichende Nachtschlaf-Dosis.

Wie verläuft denn die Wirkung des Medikaments bei dir generell so über den Tag? Wann nimmst du es ein? Und zu welcher Zeit nach der Einnahme, bemerkst du die erste Wirkung, (wann) macht es dich wach und/oder (wann) eher müde? Wie wirkt es bei dir ganz allgemein, was diese ganze wach/müde-Sache betrifft?

Generell und so weit ich bis jetzt sagen kann, würde ich wahrscheinlich die Einnahme ein bisschen nach Hinten verschieben, so dass der 3-Uhr-Punkt, an dem du bisher wachgerüttelt wirst, erst etwas später eintritt. Scheint ja doch relativ 'stabil' zu sein, was den Zeitpunkt betrifft.

A


Einschleichen von Venlafaxin - starke Nebenwirkungen

x 3


@Liucid moin,
Ja die 12,5mg halte ich seit 4 Wochen, die ersten 3 waren die Hölle.
Habe mich entschieden heute zu erhöhen,mal sehen was passiert.
Montag habe ich Termin bei meiner psychiaterin.
Das mit dem verschieben der Einnahme ist ein guter Tipp,weil fast jede Nacht ab 3.00 uhr hellwach ist auf Dauer nicht so toll.sonst habe ich gegen 9.00 uhr die Tablette eingenommen.

Zur Frage wach/müde. Bin manchmal nach der Einnahme müde und fast immer gegen 15.00/16.00 uhr.
Lege mich aber nicht hin.
Dann nochmals müde so ab 21.00uhr.
Meistens schlafe ich,gut,gegen 22.00 uhr ein.
Bemerke zur Zeit kurze Phasen,wo ich das Gefühl habe,der Nebel lichtet sich und ich bin besser drauf.

Kommst du denn jetzt mit dem venlaflaxin gut zurecht?
Gibt es dir mehr Lebensqualität?

Liebe Grüße wozlew

Huhu Wozlew =)
Zitat von Wozlew:
Habe mich entschieden heute zu erhöhen,mal sehen was passiert.

Gute Sache! (.. m.M.n.)
Bin mal gespannt, ob sich dadurch etwas ändert, obwohl ich vermuten würde, dass wohl eher nicht oder zumindest nicht merklich. Deine Dosis ist ja dennoch nach wie vor vergleichsweise gering. Bin mir nicht sicher, ob's deshalb einen spürbaren Unterschied macht.

Habe mir jetzt auch mal diesen gesamten Thread zu Gemüte geführt und bin somit nun im Bilde, was zumindest dieses Thema anbelangt. =)

Kann auch absolut verstehen, warum diese ganze Sache für dich so problematisch ist.
Bei deiner bisherigen Erfahrung mit Medis und der Vorgehensweise der Leute, die sie dir auf's Auge gedrückt haben, wundert mich das nun wirklich nicht. Ich denke, dass dein momentanes Erleben der Verlafaxin-Effekte eben auch deshalb von dir als so belastend empfunden wird. Du 'erwartest' ja eigentlich, dass es so ist. Dass deine Ärztin dich gerade dabei unterstützt und dich nach deinem eigenen Tempo vorgehen lässt, finde ich sehr, sehr gut. =)

Venlafaxin ist ja - im Gegensatz zu anderen Psychopharmaka - etwas, bei dem man eigentlich sofort nach der ersten Einnahme schon etwas spürt. Und da manche dieser Effekte - selbst bei 'Einstiegsdosierung' - mitunter ganz schön heftig 'einschlagen' können, kann's auch schon schnell mal als 'bedrohlich' empfunden werden. Ging mir, als ich das erste Mal damit angefangen habe, auch so. =)

Zitat von Wozlew:
Zur Frage wach/müde.

Ja, so ähnlich war auch der Tagesverlauf bei mir.

Ich hab's so gegen 6 Uhr eingenommen, etwa eine Stunde später setzte die 'wach-machende' Wirkung sehr stark ein und hielt sich so konstant bis etwa 14 Uhr. Danach, so ab halb drei / drei wurde ich eeecht müde (dadaurch bekam das umgangssprachliche '15-Uhr-Loch' eine ganz neue Bedeutung ^^^), habe dem aber auch nicht nachgegeben, aus Angst, dass ich dadaurch den Nachtschlaf zu sehr beeinflusse. So ab 16 Uhr war's dann etwa so, wie es auch 'im Normalfall', also ohne Medis, wäre. Und gegen 21~22 Uhr war ich dann auch nochmal etwas müder. Das war dann auch der Punkt für den 'Zapfenstreich', weil ich echt Einschlafprobleme bekam, wenn ich diesen 'toten Punkt' überschritten hatte. Konnte dann für gewöhnlich bis etwa halb fünf / fünf morgens durchschlafen.

Das hat sich bei mir eigentlich bereits nach den ersten paar Wochen der Einnahme so eingespielt und hielt auch die ganze Zeit, die ich das Medikament genommen habe, so an.

Ich war beide Male bei 75 mg pro Tag, eine Einnahme, morgens.
Hatte zwischenzeitlich auch mal probiert, wie's mit etwas höherer Dosierung läuft, war mir aber dann irgendwie schon zu viel. Ein von mir - ganz persönlich - beabsichtigter Effekt war vor allem die 'Antriebssteigerung', also dieser relativ heftige 'hallo-wach'-Effekt, der kurz nach der Einnahme eintritt. Die Senkung des allgemeinen Angst-Levels und der 'Anfälligkeit für depressive Verstimmungen', weshalb ich das Medikament ja eeeigentlich verordnet bekommen habe, spielten da, wenn ich ehrlich bin, eine eher unter geordnete Rolle.

Was die Frage 'Lebensqualität' betrifft, mag das vielleicht auch jeder für sich etwas unterschiedlich bewerten.

Ich fand schon, dass es auch meine allgemeine Lebensqualität verbessert hat.
Ich hatte bspw. deeeutlich! weniger häufig Kopfschmerzen (was ansonsten bei mir fast ein Dauerzustand ist), die generelle, leichte Erhöhung der Schmerzgrenze, der Aufmerksamkeit, der Konzentrationsfähigkeit und der Wahrnehmung, was Sehen und Hören betraf, aber gleichzeitig den 'emotionalen Kanal' geringfügig dämpfte (wenn auch bei Weeeitem nicht so sehr, wie bspw. unter Citalopram), fand ich schon recht angenehm.

Was mich vor allem gestört hat, war, dass mir ein bisschen das Gefühl für meinen eigenen 'Energiehaushalt' abhanden gekommen ist. Das Venlafaxin hat mich unglaublich 'speedy' gemacht, so dass ich viele Dinge auch hochmotiviert angehen konnte. Doch weil dieser Antrieb zu einem Großteil eben der Medi-Wirkung geschuldet war und nicht 'aus-mir-selbst' kam, habe ich häufig mehr Energie verbraten, als ich 'nachzutanken' in der Lage war. Eigentlich weniger 'problematisch', so lange jemand da ist, der einen zumindest von Zeit zu Zeit mal auf diesen Umstand hinweist .. potentiell 'kritisch', wenn man auf sich selbst gestellt ist und diesen Umstand mal wieder erst bemerkt, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.

Der zweite Punkt, der mir irgendwie immer im Hinterkopf 'rumbimmelte, war schlicht und ergreifend die Tatsache, von 'so einem Zeug' praktisch 'abhängig' zu sein. Ich tue mich mit dem Hinnehmen von 'Abhängigkeiten' aber ganz allgemein seeehr schwer.

Hallo,
Danke für deine ausführliche Antwort!
Du hast recht aufgrund der sehr negativen Erfahrungen mit Medikamenten erwartet man eher die Nebenwirkungen.
Obwohl ich mich bewusst für einen Versuch mit dem venlaflaxin entschieden hießen habe.

Das man so schnell was positives bemerken soll,kann ich natürlich nicht unterschreiben.aber jeder Mensch ist individuell.
Jetzt ist ein Grad 1.00 uhr nachts und ich kann jetzt schon nicht mehr schlafen und habe starke Kopfschmerzen,Unruhe,. Mein Tinnitus dröhnt.

Das nervt mich jetzt total und ich merke wie sensibel mein Organismus auf die Erhöhung reagiert.
Hoffe das gibt sich.,das zieht mich Grad total runter und ich habe Angst..

Hi @Wozlew

Naja, ich hab' nichts von 'schnell' geschrieben. =)
Es hat bei mir schon wenigstens so 4~5 Monate gedauert, bis es sich wirklich eingespielt hatte. Manche eher unangenehme Nebeneffekte brauchten schon eine ganze Weile, um sich zu legen. Sei es nun, weil der Körper sich erstmal an die veränderten Umstände anpassen musste oder weil ich mich mit der Zeit einfach 'daran gewöhnt' und es deshalb nicht mehr als 'Belastung' empfunden habe.

Was ich da oben geschrieben habe, betrifft eigentlich - von dem Tageszyklus abgesehen - die Zeit, als sich die ganze Sache eingespielt und ein 'stabiles' Niveau erreicht hatte. Bis dahin ist in der Tat ein bisschen Geduld und Durchhaltevermögen gefragt.

Aber ich stimme dir in der Hinsicht voll und ganz zu, dass das Erleben solcher Sachen schon sehr individuell (wie auch die Wirkungsweise solcher Medis ganz allgemein) und zudem nicht eben wenig davon abhängig ist, wie 'leidensfähig' wir sind und wie wir - für uns selbst - ganz allgemein mit 'körperlicher Unbill' umgehen. Auch hier kann ein 'dickes Fell' zu haben, eben durchaus hilfreich sein.

Ich würde ja gern sagen, dass ich finde, dass du das aller-Schlimmste eigentlich bereits hinter dir hast: die ersten Wochen, die 'Hölle', wie du's weiter vorn nanntest. Aber das verkneife ich mir, weil du's mir wahrscheinlich im Moment ohnehin nicht abkaufen würdest.

Halte durch! =)

Hi @Liucid
Vielen Dank für deine ausführlichen Antworten. Super.

Zitat von Liucid:
Aber ich stimme dir in der Hinsicht voll und ganz zu, dass das Erleben solcher Sachen schon sehr individuell (wie auch die Wirkungsweise solcher Medis ganz allgemein) und zudem nicht eben wenig davon abhängig ist, wie 'leidensfähig' wir sind und wie wir - für uns selbst - ganz allgemein mit 'körperlicher Unbill' umgehen. Auch hier kann ein 'dickes Fell' zu haben, eben durchaus hilfreich sein.

Da geht es schon los,habe kein dickes Fell mehr.mit den körperlichen Beschwerden kann ich nicht gut umgehen,habe leider nach diesem schrecklichen klinikaufenthalt mein Vertrauen zu mir selbst verloren und nicht erklärbare Symptome werden zur Angst und panikattacken.
Ich hoffe übrigens das du recht hast und ich dasschlimmste hinter mir habe.
Hheute 2 Tag 25mg. Mein nachmittagstiefpunkt hat sich von 15.00 uhr auf 17.00 verlegt.leichte angstgefühle am vormittag,
Am nervigsten sind diese permanenten Bauchschmerzen,hoffe die verschwinden noch.
Ja und die Geduld,du hast ja geschrieben,das es da 4-5 Monate bei dir gebrauch hat,ist eine Lane Zeit.
Schön das du durchgehalten hast,ich hoffe ich schaffe das auch!?
Mit meinem Misstrauen sabotiere ich mich selbst,
Der Wille durchzuhalten ist da.
Drücke mir mal die Daumen,das es diese Nacht besser ist.

Liebe Grüße wozlew

Moin @Wozlew

Naaa?.. gut geschlafen? =)
Hast du die Einnahme jetzt eigentlich auch mal ein bisschen nach Hinten verschoben?

Zitat von Wozlew:
Drücke mir mal die Daumen,das es diese Nacht besser ist.

Das tue ich .. und eigentlich auch schon, seit ich hier in dieses Thema eingestiegen bin. =)

Du erwähntest in deinem letzten Beitrag das Thema 'Bauchschmerzen'. Hatte ich bisher noch gar nicht so recht auf dem Schirm .. könntest (und würdest) du das bitte mal etwas genauer erklären?
Damit hatte ich nämlich im Zusammenhang mit Venlafaxin - zumindest soweit ich mich erinnern kann - eigentlich nicht wirklich Huddeleien. Was aber auch nichts heißen muss, denn mein Gastro-Interstinal-Trakt ist von jeher etwas 'eigen' .. und muss ja nun auch gar nicht mal etwas mit dem 'Verdauungstrackt' zu tun haben.

Wo ich im Übrigen gerade dabei bin: wenn du mit deiner Tagesdosis bei 37,5 mg angekommen bist, könntest du vielleicht auch mal versuchen, ob du mit den Retard-Tabletten eventuell besser zurecht kommst, als mit den Kapseln. Ist bis dahin aber wahrscheinlich noch nicht wirklich erwägenswert, weil das Medikament bei deiner aktuellen Dosierung schlichtweg präziser auf 'Kapsel-basis' dosierbar ist, als es bei irgendwelchen pi-mal-Daumen-Tabletten-Zerteilungs-Aktionen möglich wäre.

Ich erwähne dies, weil ich mit den Tabletten merklich! besser zurecht kam, als mit den Kapseln.
Ja, schon klar .. die Ärzte kommen an dieser Stelle für gewöhnlich mit dem Argument, dass die 'Verabreichungsform' keine Rolle spiele .. retardiert ist retardiert, egal ob nun Kapsel oder Tablette .. stimme dem bei der Frage der 'Metabolisierung' (weiter-/Verarbeitung im Soffwechselsytem des Körpers) auch soweit zu, aaaber halte es durchaus für vorstellbar, dass die Menge des Wirkstoffs, der über einen bestimmten Zeitraum von unserem Verdauungstrakt ins Blutgefäß-System gelangt, je nach 'Applikationsform' (Tablette oder Kapsel) im Prinzip sehr wohl variieren könnte. Insbesondere, wenn das Verdauungssystem bei einem selbst bspw. ohnehin ganz eigene Vorstellungen davon hat, was unter 'normaler Funktionsweise' zu verstehen ist.

Na, wie dem auch sei .. bei mir war es zumindest so, dass die Venlafaxin-Wirkungen von der Einnahme an und dann so über den Tag und die Nacht ein bisschen - aber durchaus spürbar - 'sanfter' verliefen. Bei den Kapseln hatte ich immer das Gefühl, dass sie, insbesondere, was dieses wach-Machen kurz nach der Einnahme betraf, um Einiges heftiger 'einschlugen'. Und ich halte mich nun auch wirklich nicht für jemanden, der für 'Placebo-Effekte' besonders anfällig wäre.

Muss nun natürlich nicht heißen, dass es bei dir vielleicht ähnlich wäre, aber wäre zu gegebener Zeit vielleicht dennoch mal einen Versuch wert, falls du dann auch weiterhin nur schwer mit dem Zustand klar kommst.

Ein bisschen problematisch ist jedoch, dass für gewöhnlich eigentlich fast ausschließlich Kapseln verordnet werden bzw. die Apotheken eben in allererster Linie diese ausgeben. Wenn du allerdings einen guten Draht zu deiner Ärztin hast, kannst du auf dem Rezept vermerken lassen, dass es explizit die Tabletten-Form sein soll. Klappte bei mir i.a.R. ganz gut, manchmal mussten die Apotheken 'dat Zeuchs' dann aber auch erstmal bestellen, sprich: man musste später nochmal hin, um's abzuholen.

(Also, nur-mal-so als kleiner 'Insider-Tipp' =)

Zitat von Wozlew:
Mit meinem Misstrauen sabotiere ich mich selbst,

Och, joa .. wem sagste das? =)
Ich denke, davon könnten wir - gerade hier in diesem Forum - wohl im Chor ein Liedchen trällern.


Was mich jetzt aber mal 'nur so der Neugier halber' interessieren würde: wie bist du solche (oder ähnliche) Geschichten, wie diesejenigewelche hier vor dieser ganzen Krankenhaus-Medikamenten-Katastrophe angegangen? Kamst du da besser mit diesen Situationen klar?

Zitat von Wozlew:
Der Wille durchzuhalten ist da.

Das finde ich auch schon sehr gut so .. und wichtig!

Und üüüch versuche eben, dir so gut es mir gerade möglich ist zu zeigen, dass es sich durchaus auch lohnen kann, diesen ganzen Mist über sich ergehen zu lassen. Eine Garantie, dass es sich letztendlich tatsächlich als 'dein' Medikament heraus stellt, gibt's natürlich auch hier nicht, aber wo gibt's sowas schon .. =)


Na, bin mal gespannt, wie bei dir Nacht 2 / Tag 3 / ff. so läuft bzw. gelaufen ist. =)


@Liucid einen wunderschönen guten Morgen für dich.
Bist ja früh wach oder konntest du nicht mehr schlafen?
Ja,habe die Einnahme ein bisschen nach hinten gezogen ,konnte heute bis 5.00 uhr schlafen,
Also hat sich die wachphase mit der verspäteten Einnahme mit verschoben.
War ein guter Tipp!
Die Bauchschmerzen fühlen sich wie eine gasrtitis an,besonders nach dem Essen wird mir übel und ich kriege Bauchschmerzen.
Werde aber am Montag mit meiner psychiaterin das thematisieren.in meiner einstellungsphase werden wir nicht umstellen können,da wir meine Dosierung nicht so hinbekommen.
Sie hat bei diesen Kapseln mir die verschrieben, wo nur 3 Pellets drin sind,um die Dosierung bestmöglich abzustimmen. Über aut idem Rezept.
Werde mit ihr aber sprechen,ob die Tabletten magenverträglicher sind.

Zu deiner Frage nach dem klinikaufenthalt :bin dort ja kränker raus als rein und könnte zu Hause nicht 5min alleine bleiben ohne durchzudrehen.
Hatte das große Glück das ich zum einem einen Therapie Platz bekommen habe,wo wir mit den Methoden eyerapid, Trauma,Hypnose dran gearbeitet haben.
Weiterhin tolle Unterstützung von Familie und Freunden die tig.bei mir waren.
Bis ich wieder alleine bleiben könnte,hat es 1 jahr gedauert!
Ein höher Preis.
Trotzdem holen mich die Ereignisse immer wieder ein,meine psychiaterin sagt alles ist im limbischen System gespeichert,und es ist wie ein Virus auf der Festplatte.

Bin jetzt auch in einer Therapie mit VT und Trauma

Bin gespannt wie die nächsten Tage und besonders die Nächte verlaufen.

Wie gehst du deine themen/problematiken an?
Was tust du für dich?
Wünsche dir einen schönen Tag.

Liebe Grüße wozlew

Ich bekomme auch immer die Kapseln. Mit den einzelnen Pellets. Meine Krankenkasse Die Techniker hat auch nur noch diese Variante im Repertoire. Von verschiedenen Firmen (AL, Bluefish, Heumann etc.) je nach Verfügbarkeit erhalte ich die. Es sind aber immer die gleichen Kapseln da drin. Ich glaube das ist die neueste Darreichungsform. Dadurch das hier eine große retardierte Tablette in mehrere kleine retardierte Tabletten / Pellets aufgeteilt ist, holt der Körper wirklich alles raus. Bei einer großen retardierten Tablette ist die Abgabe des Wirkstoffs nicht so effektiv wie bei mehreren kleinen. Es gibt ja sogar auch Kapseln mit Kügelchen. Die sehen aus wie Globuli. Da ist die Aufnahme im Darm vermutlich noch einschlagender.

Naja, aber wir müssen ja keine Wissenschaft daraus machen.

Huhu @Wozlew
Zitat von Wozlew:
Bist ja früh wach oder konntest du nicht mehr schlafen?

Och .. mich hat gestern nur der alljährliche Rotz ereilt und dann ist vor lauter Röcheln und Schniefen ja erstmal nicht aaallzu viel mit 'schlafen'. =) Dann kann ich die Zeit auch ebenso gut mit etwas 'Produktivem' verbringen ..

Zitat von Wozlew:
Ja,habe die Einnahme ein bisschen nach hinten gezogen ,konnte heute bis 5.00 uhr schlafen,
Also hat sich die wachphase mit der verspäteten Einnahme mit verschoben.

Yippee! .. das freut mich gerade total!
Hoffen wir mal, dass es so bleibt, denn 3 Uhr ist ja wirklich 'ne blöööde Zeit.
Und wie ist es denn mit dem Einschlafen? Hat sich das jetzt ebenfalls von ~22 Uhr auf Mitternacht verlagert oder klappt das auch früher?

Ah okay, bin mir jetzt gar nicht mal so sicher, ob deine Gastritis-artigen Bauchschmerzen tatsächlich eine Frage der Verträglichkeit des Medikaments oder ganz allgemein eher 'stressbedingt' sind. Wenn ich mich richtig erinnere, sind die Venlafaxin-Kapseln 'magensaftresistent', sprich: die flutschen da eigentlich einfach durch und lösen sich dann erst 'dahinter' im Zwölffingerdarm auf. Und könnte mich jetzt auch nicht so direkt daran erinnern, dass sie einen Einfluss auf den 'Schutzfilm' der Magenschleimhaut hätten, wie's ja bei anderen Medikamenten durchaus der Fall sein kann.

Mit stressbedingten Magenbeschwerden kenne ich mich allerdings aus. Sogar mehr, als mir lieb ist.
Die Tatsache, dass die Beschwerden auch eher nach dem Essen und nicht der Einnahme selbst eintreten, würde m.M.n. eigentlich ebenfalls dafür sprechen. Und man muss eben auch ganz klar sagen, dass die derzeitige Situation eine ziiiemliche - und vor allem kontinuierliche - Stress-Situation ist. Da hilft dann auch alles 'Schönreden' von meiner Seite nichts. Aber ich glaube, das gehört auch zu den Punkten, die ich in einem Beitrag weiter vorn mit 'sich-mit-der-Zeit-daran-gewöhnen' meinte. Naja, mal abwarten und schauen, wie sich das so entwickelt.

Naja .. meine Frage bezog sich eigentlich eher darauf, wie du VOR dieser Krankenhaus-Geschichte (also 'früüüher') mit Situationen dieser Art umgegangen bist. Da wird wohl sicherlich auch schon einiges 'im Argen' gelegen haben, ansonsten wäre das KH ja kein Thema gewesen. Aber du hast es immer - wenn vielleicht auch mal mehr oder mal weniger gut - geschafft, solche Situationen zu händeln?

Hi @Maxo
Finde ich gerade richtig gut, dass du dich hier auch wieder einklinkst.

Ja, ich kannte eigentlich auch nur die Kapseln mit den Kügelchen als standardmäßige Applikations- / Verschreibungs-Form. Die (scheinbar neuere?) Vaiante mit den Pellets war mir, bis ich es hier gelesen habe, irgendwie noch gar nicht bekannt.

Was ich dich aber mal fragen wollte, weil ich in einem anderen Thread davon gelesen habe, aber dort nicht unnötig off-topic-en wollte: du hast unter Venlafaxin tatsächlich an Körpergewicht zugelegt?

Mich überraschte das ein bisschen, weil ich davon noch nie gehört habe. Und auch meine persönliche Erfahrung würde eher in die Richtung gehen, dass - wenn denn überhaupt - eher das Gegenteil der Fall wäre. Obwohl ich's bei mir wohl weniger als eine primäre Nebenwirkung des Medikaments an sich betrachten, sondern eher der 'gesteigerten Aktivität' zuschieben würde.

Hi maxo,
Für mich zum jetzigen Zeitpunkt ist die kapselvariante mit den 3 Pellets für mich recht günstig,auch um die dosierungen zu regulieren.bekomme auch immer dieselbe Firma verschrieben.

Wie geht es dir sonst?

Liebe Grüße wozlew

Zitat von Liucid:
Huhu @Wozlew Och .. mich hat gestern nur der alljährliche Rotz ereilt und dann ist vor lauter Röcheln und Schniefen ja erstmal nicht aaallzu viel mit 'schlafen'. =) Dann kann ich die Zeit auch ebenso gut mit etwas 'Produktivem' verbringen .. Yippee! .. das freut mich gerade total! Hoffen wir mal, dass ...

Hi ,ich hoffe es geht dir schon besser.

Ja ich denke ,das ich mir bedingt durch den Stress und dem Schlafmangel eine gastritis zugezogen habe. Nehme jetzt ein magenmittel.

Einschlafen kann ich ziemlich gut, aber nicht durchschlafen. Naja letze Nacht immerhin bis 5.00 Uhr.
Zu deiner frage: früher habe ich viel gearbeitet,ignoriert, verdrängt, es nicht wahrhaben wollen.und eine superfassade!
Durch einen schicksalschlag ist dann alles zusammengebrochen.
Wie lief es bei dir?
Machst du jetzt auch etwas für dich,Therapie o.ä?
Bin gespannt wie es diese Nacht wird.
Liebe Grüße wozlew

Hallo ihr Lieben!

Mir geht es gut, ich bin im Urlaub, mal wieder bei meinen Eltern und Schwestern / Freunde / Bekannte besuchen. Heimaturlaub sozusagen, da ich ja nicht ursprünglich aus dem Breisgau komme

Mit der Gewichtszunahme war das so: Ich nahm anfangs durch das Sertralin schon zu, da mir Vieles egal geworden war, auch meine Figur. Danach nach dem Wechsel auf Venlafaxin, zügig aufdosiert auf 225 mg über fast 3 Jahre, hatte ich später nur noch unstillbaren Süßhunger, und auch kein Sättigungsgefühl mehr. Erst seitdem ich runter auf 150 mg bin hörte die Gewichtszunahme und der unstillbare Süßhunger auf. Jetzt hab ich wieder etwas abgenommen. Gottseidank. Deswegen hab ich den Wechsel auf ein anderes Präparat erstmal ausgeschlagen.

Zitat von Maxo:
Hallo ihr Lieben! Mir geht es gut, ich bin im Urlaub, mal wieder bei meinen Eltern und Schwestern / Freunde / Bekannte besuchen. Heimaturlaub sozusagen, da ich ja nicht ursprünglich aus dem Breisgau komme Mit der Gewichtszunahme war das so: Ich nahm anfangs durch das Sertralin schon zu, da mir ...

Schön zu hören,das es dir gut geht!
Wwarum wolltest oder solltest du das präperat wechseln ?

@Wozlew Nur wegen der Gewichtszunahme, weil ich ihr damit die Ohren volljammerte. Aber ich habe ja bemerkt das es auch mit weniger geht und die Gewichtszunahme nun zum erliegen gekommen ist.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Wozlew .. toi, toi, toi für deinen Doc-Termin heute! =)

@Liucid moin moin
Vielen Dank!
Bin gespannt.
Wie geht es dir?

Liebe Grüße wozlew

Huhu @Wozlew

Uuund?.. wie geht's?.. bei 5 Uhr eingependelt?
Habt ihr Zwei (du und deine Ärztin) gestern irgendetwas 'Erwähnenswertes' ausgeheckt?

Danke der Nachfrage! =)
Och .. bin schon wieder auf dem aufsteigenden Ast, hatte nur die letzten Tage Schlafmangel-bedingt das Gefühl, dass mein Schädel hauptsächlich mit Brei gefüllt ist. Aber gerade dir brauche ich - insbesondere im Moment - ja nix von Schlafmangel-Nebenwirkungen erzählen.

Ich war vorhin schonmal dabei, auch ausführlicher auf deine anderen Fragen zu antworten, als mein Internet-Browser sich kurz vor Fertigstellung des Beitrags dazu entschloss, sang- und klanglos abzuschmieren. Mag das alles gerade nicht noch mal schreiben, mache ich aber noch. Versprochen!

Wollte hier aber trotzdem mal wieder 'Laut geben'. ^^
Bin nach wie vor noch da und auch daran interessiert zu erfahren, wie's bei dir denn so läuft.

----
@Maxo Wünsche dir einen angenehmen (Rest?-)Urlaub! =)
Hab' vor ein paar Tagen schon deine 'Urlaubsbilder' gesehen.

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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