Liucid
freut mich gerade, dich auch mal wieder zu sehen!
Verstehe ich das richtig?.. du hast dein Venla so weit 'runter gefahren?
Zitat von Maxo:Geschützte Umgebung wie ein Klinikaufenthalt, längerer Erholungsurlaub oder dergleichen wäre wohl die beste Lösung.
So eine vermeintlich 'geschützte Umgebung' ist meiner Erfahrung nach ein zweischneidiges Schwert. Selbst wenn es unter diesen Bedingungen optimal läuft, kann die ganze Sache wieder böse entgleisen, wenn man anschließend zur 'Normalität' zurückkehrt und nicht sichergestllt ist, dass Schwankungen zur Not zeitnah abgefangen werden können.
Ich finde, solche Ausnahmesituationen verfälschen einfach das Ergebnis.
Mit neuen Medis einsteigen und versuchen, für den Anfang eine geeignete Dosierung zu finden, geht während solcher Phasen imo schon ganz gut. Das 'Dosierungs-Feintuning', Reduzierungen oder Absetzversuche würde ich - ganz persönlich - jedoch nur unter 'Alltagsbedingungen' machen, die auch längerfristig auf diesem Niveau beibehalten werden können. Da merkt man eben noch am ehesten, schnellsten und deutlichsten, ob man mit den zu erwartenden Veränderungen klar kommen würde und kann zur Not wieder einen Schritt zurück gehen. Sonst nimmt dieses ewige Umstellungs-Auf-und-Ab nie ein Ende.
25.04.2022 21:19 • x 3 #1421