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22.03.2011 20:49 • 29.09.2023 #1


40 Antworten ↓


Hallo

Also ich denke du solltest in erster Linie mit deinen Eltern darüber sprechen, und die sollten mit dir zum Kinderarzt gehen und der entscheidet dann wie es weitergeht.
Vielleicht brauchst du eine Therapie und vielleicht gibts was pflanzliches das dir beim einschlafen hilft.



LG Tatjana

A


Einschlafprobleme Erfahrungen sowie Tipps und Techniken

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danke für deinen Rat aber ich hab das schon alles meinen Eltern erz. und ich gehe breits auch schon zum Phychologen aber es dauert immer eine ewigkeit bis ich ein Termin bekomme. Deswegen wollte ich euch mal fragen aber ich danke dir schonmal sehr für deine Hilfe

Hallo Cheyenne,
was sagen denn Deine Eltern und der Psychologe was Du tun kannst?
Also wenn mein Sohn (fast 13j.) zu mir käme, dann würde ich mit ihm gemeinsam nach Ursachen und Lösungen suchen, z.B. vielleicht die Abendrituale, also den Rythmus verändern. Und wenn er in der Schule sich geärgert hat, oder Stress mit einem Kumpel hat, dann reden wir darüber. Allerdings merke ich es spätestens wenn er zur Türe rein kommt, das irgend etwas im Argen liegt..., so dass ich ihn auch ansprechen kann.
So wie Du es geschrieben hast, habe ich ein wenig den Eindruck, als wenn Du Dich von Deinen Eltern irgendwie unverstanden fühlst.
Was hat der Psychologe bisher gemacht, oder wartest Du auf den Termin noch?
Hast Du eine Ahnung was der Grund für die Schlafprobleme sein könnte?
Ich denke, wenn Du einen normalen Schulalltag hast, vielleicht noch einen Sportverein oder ähnliches besuchst, dann müsstest Du ja eigentlich am Abend müde genug sein, um selig einschlafen zu können.

Hao zusammen!

Ich habe eine Frage an euch!
und zwar nehme ich seit ca 2 jahren sertralin aufgrund meiner damaligen panikattacken...
ich habe von anfang am 50mg genommen. nach einer überdosis begann ich immer wieder die tabletten zu vergessen oder aus grund von guter laune sie nicht zu nehmen...
durch einen jobwechsel, der neuen schichtzeiten und dem druck der einschulung habe ich mich mit der ärztin zusammengesprochen und nehme seit ca 3 wochen 100mg
ich habe seit ca 1 woche totale energietage bzw totale einschlafprobleme egal wie viel oder wenig ich mache.
ich habe es mit passedan und progressiver muskele tspannung probiert und nichts klapt... kann immer erst um 1 uhr früh schlafen habe jedoch tage mit dienstbeginn um 5h also muss ich um 4h auf. schlaftabletten trau ich mir nicht zu nehmen da mir auf diese immer total schwummrig ist am nächste tag.

kann es sein das dies von den sertralin kommt?


vielen lieben dank

hallo,
mit diesem Medikament kenne ich mich nicht aus, da ich bisher alle meine Probleme ganz
ohne Probleme angegangen bin. Nur zu deinem Schlafproblem kann ich dir den üblichen
Tip geben, auch wenn ich mich damit hier im Forum wiederhole.
Zunächst ist wichtig zu wissen, dass es keine allgemein gültige Formel gibt, wieviel Schlaf
man wirklich braucht. Das schwankt, laut wissenschaftlicher Studien von Mensch zu Mensch zwischen 4,5 und bis zu 10 Stunden, auch wenn manche Leute behaupten, das eine wäre zu wenig, das andere zuviel. Je weniger du drüber nachdenkst, dich unter Druck setzt und auf
das Einschlafen wartest, desto besser klappt es. Und wenn du mal nicht abschalten kannst
und es deshalb nicht funktioniert, dann mach dir nichts draus. Du hast den nächsten Tag dann bisher doch trotzdem immer irgendwie gemeistert, oder? Und irgendwann bist du mal
so müde, dass du dann automatisch 8 oder 9 Stunden durchschläfst. Dein Körper holt sich
was er braucht, da können ihn weder deine Gedanken, noch Ängste auf Dauer dran hindern.
Ich spreche aus Erfahrung, hatte selber wochenlang Insomnien und gelegentlich kommt
immer noch ein bißchen Angst auf, wenn ich an die Nacht denke. Sage mir dann immer das,
was ich von einem Arzt erfahren habe: Im Dunkeln ruhen, reicht dem Körper hin und wieder
zur Erholung. Diese Erkenntnis lässt dich ruhiger werden, die Nächte werden wieder reicher an Schlaf, und wenn es mal wieder nur zu 2 oder 3 Stunden reicht, denk nicht
drüber nach. Ein Kollege hat mal gesagt, wenig Schlaf ist nicht das Problem, sondern die
falsche Einstellung dazu. Ein anderer Kollege, 62 Jahre alt. hat zu diesem Thema gesagt, er schläft viel zu kurz, um schlecht schlafen zu können, seit mehr als 30 Jahren
im Schnitt 4-5 Stunden pro Nacht. Immer mal wieder kommt es dann halt vor, dass er
mal bis zu 10 Stunden durchpennt. All die Jahre hat er im Schichtbetrieb gearbeitet.
Auf jeden Fall lebt er auch noch und ist soweit gesund. Du siehst also: Es gibt keinen
Grund, sich allzu viel Gedanken darum zu machen, denn dann wird es ganz vo alleine
wieder besser. Zumal du ja ansonsten Power hast, wenn ich dich richtig verstanden habe,
du die Tage also nicht völlig fertig durchhängst, wie das bei mir zeitweise der Fall war.

Korrektur,
habe gerade festgestellt, dass ich imersten Satz einen Blödsinn geschrieben habe. Bin meine
Probleme natürlich nicht ohne Probleme, sonder ohne Pillen angegangen

Das mit den Medikamenten solltest du echt nur mit deinem Arzt besprechen. Jeder Tipp hier dazu, wäre fehl am Platz und vielleicht sogar gefährlich für dich. Einfach zu deinen Medikamenten auch noch experimentieren und Schlaftabletten nehmen, halte ich für gefährlich.

Also bespreche das lieber mit deinem Arzt!


Mir ging es genauso wie dir (nur ohne Schichtdienst) und hatte dasselbe probiert, aber mir hat letztlich leider nur ein Neuroleptikum geholfen. Jetzt ist das Gedankenkreisen so gut wie weg und ich schlafe zumindest meistens besser, schlafe zumindest viel schneller ein.

Sind Neuroleptika nicht eigentlich eher bei Shizophrenie und Psychosen angesagt?

Ja, schon. Ich habe auch eine Depression mit psychotischen Zügen. Aber sie werden durchaus auch gegen bloßes Gedankenkreisen verschrieben, wenn dieses sehr quälend ist.

Wie äußern sich denn diese psychotischen Züge wenn ich fragen darf? Kannst mir das auch gerne in ner PN schreiben wenn du es hier nicht so offen machen möchtest
Werde meinen Hausarzt bzw meinen Therapeuten mal fragen diesbezüglich.

Zitat von MJHSV424:
Dann kommt noch dieses sinnlose Gedankenkreisen dazu: Es ist bei mir nicht so das ich mir über irgendwas Gedanken mache, sondern einfach dass mir - teils total unsinnige - Gedanken einfach so in den Kopf schießen.


Ich habe das auch oft. Ich denke es kommt vom übermäßigen Stress. Wenn ich ziemlich ausgeglichen bin, kommt das relativ selten vor. Dann habe ich auch schon mal ein paar Wochen Ruhe davor.

Letztens hatte ich eine Tasse Kaffe getrunken und wollte die leere Tasse wieder in die Küche bringen, da dachte ich auf einmal ich könnte die Tasse doch an die Wand werfen.

Dann mache ich meist den Fehler mir über solch unsinnige Gedanken Gedanken zu machen.

Zitat von MJHSV424:
Wie äußern sich denn diese psychotischen Züge wenn ich fragen darf? Kannst mir das auch gerne in ner PN schreiben wenn du es hier nicht so offen machen möchtest

Kein Problem Ich habe so etwas wie einen kleinen Verfolgungswahn und fühle mich, wenn ich draußen unterwegs bin, ständig beobachtet, beurteilt und abgelehnt (obwohl mich in Wahrheit wahrscheinlich kein Schwein beachtet). Dann habe ich noch das starke Gefühl, dass meine Krankheit eine Strafe ist für irgend etwas, das ich im jetzigen oder einem vergangenen Leben verbockt habe, dass ich verflucht bin. Ich sehe auch immer schwarz und rede mir alles schlecht, so unter dem Motto wird eh nichts, ich kann nichts, aus mir wird nichts mehr (ist aber eher eine Selbstwertgeschichte). Ich lebe in einer Art Traumwelt, in der ich ganz anders bin, selbstbewusst, erfolgreich und beliebt, und vergesse vor lauter Tagträumen das echte Leben. Und mein Therapeut sagt öfters, bei mir lauert eine echte Psychose. Das wäre dann wohl das mit der echten Paranoia, wo die Leute glauben, sie werden bespitzelt oder vergiftet, wo sie Realität und Einbildung gar nicht mehr unterscheiden können. Oder das mit dem Stimmenhören. Das hatte ich aber zum Glück noch nie.

Also Stimmenhören stelle ich mir persönlich so als das schlimmste vor, was es geben könnte, wenn ich ehrlich bin.
Stress habe ich im moment extrem viel, viel Arbeit, Familiär ist momentan die Hölle los. Selbstwertgefühl ist bei mir auch am Ar. (auch viel durch +20kg dank Tabletten).
Tagträume habe ich nicht, aber ich stelle mir auch oft vor jemand anderes zu sein, wichtig, bekannt, berühmt, sowas in die Richtung. Beim Einschlafen denke ich auch oft dran wer anders zu sein, zb - aufgrund meiner Fussballafinität - der Trainer eines großen Vereins. Gebe Interviews, verpflichte Spieler usw... Komme mir damit ein wenig dumm vor ehrlich gesagt, jetzt wo ich es selber lese. Habe darüber mit meinem Therapeuten auch noch nicht geredet, da ich bei ihm ja hauptsächlich wegen Panikattacken bin.

Zitat von MJHSV424:
Habe darüber mit meinem Therapeuten auch noch nicht geredet, da ich bei ihm ja hauptsächlich wegen Panikattacken bin.


Ich will dir jetzt nicht Angst machen aber mein Neffe ist schon seit etlichen Jahren in der Geschlossenen. Er hat sich immer eingeredet er sei ein berühmter Regisseur. Aber solange du Realität und Wunschdenken unterscheiden kannst, wird es wohl nicht so schlimm sein.
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Nein nein dass ist mehr so eine Art fliehen aus der echten Welt, kann es nicht beschreiben, also es ist nicht so dass ich nicht Realität und Wunschdenken unterscheiden kann. Ich weiss wer ich bin, was ich bin Hab mich glaube ich oben bisschen falsch ausgedrückt...


ja, ich kenne das....früher hab ich jede Minute schlafend genossen....seit erster PA vor 2 Jahren wahrer Krampf. Es gibt Tage da schlaf ich wie ein Baby...dann wiederrum komische Gefühle, spüre mein Herz, werde kribbelig, Gesicht wird warm...Panik.... dann stehe jch auf und verbringe die Nacht lesend....wenn ich dann morgens hundemüde bin, kuschel ich mich ein und schlafe wie ein Stein..... vielleicht ist das so, wenn man nicht müde genug ist und sich zum schlafen zwingt.....

A


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Dr. med. Andreas Schöpf

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