Flocke_79
Stimmt das?
Ich habe viele Jahre keine Chemie genommen. Bei Bedarf Baldrian... Und bin ohne jede Chemie durch schlimmste Panikattacken durch gegangen.
Hatte dann Fluoxetin angefangen zu nehmen, das war 2007, nach meiner Fehlgeburt und der Renner weil es (vermutlich) Heißhungerattacken reduziert. Ich bekomme davon starkes Ganzkörperzittern! Schlimm. Wieder ausgeschlichen und ich war bis auf weiteres bedient.
Dann hatte ich 2010 eine mittelgradige Depression uns zum ersten Mal Suizidgedanken. War geschockt von mir selbst. Täglich Panikattacken und kam nicht zur Ruhe... War dann in der Tagesklinik und wurde dort auf Citalopram eingestellt was ich super vertrug. Immer noch gut vertrage.
Dann reduzierte ich die Dosis vor 2 Jahren erstmals von 30 auf 20 mg und alles war super. Ich merkte zwar, das ich sensibler reagierte, mir mehr einen Kopf machte und aufpassen musste wg Reizüberflutung aber alles im grünen Bereich.
Im Spätsommer traf ich nach 5 Jahren Kontaktabbruch meinerseits durch Zufall meine Mutter (Täterin) wieder und wir unterhielten uns sehr gut.
Hinterher geschahen ein paar Sachen in dem Zusammenhang die mir sehr zusetzen und ich hatte schon wieder eine Depression. Medikation wieder rauf gesetzt auf 30 mg. Das ist jetzt ca 3 Monate her. Ich hab versucht wieder zu reduzieren... Aber mir geht es dann wieder schlechter. Ich ärgere mich und es frustet mich total!
Werde in diesem Jahr noch einen Anlauf starten. Bin jahrelang ohne Dauermedikation ausgekommen! Hatte früher schlimmere Panikattacken als heute. Es muss doch auch wieder ohne gehen...
Was genau ich jetzt von euch wissen möchte weiß ich auch nicht...
Vllt Zuspruch...
26.11.2014 14:11 • • 05.04.2015 #1