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Hallo, ich nehm Citalopram eher so nachmittags, weil es mittlerweile bei mir tatsächlich etwas antriebssteigernd wirkt und ich damit nicht sofort einschlafen könnte. Meine erste 50-Stück-Packung ist bald leer, also nehm ich es so ca. 7 Wochen.
Eine Freundin von mir hat Citalopram wieder abgesetzt und nimmt ein andres Antidepressivum (weiß leider nicht, welches genau, auch ein SSRI), weil Citalopram sie so müde gemacht hat und das nicht besser wurde. Der Arzt wollte ihr das gar nicht glauben, weil Citalopram ja antreibssteigernd wirken soll. Müdigkeit scheint aber wohl gar keine seltene Nebenwirkung zu sein, nich nur anfangs, das hätte der Arzt doch wissen sollen...
Müdigkeit geht bei mir ja mittlerweile, aber schlechte Kondition ist auch doof. Früher immer viel Fahrrad gefahren, auch bei schlechtem Wetter, jetzt nur noch BUs. Und diese innere Unruhe ist auch störend und unangenehm. Naja, alles in allem hat es mir trotzdem auf jeden Fall geholfen bis jetzt.
LG, Angstkatze

Hi,nehme nun seit Dienstag 40mg vorher 20mg und 15mg Mirtazapin,muss sagen seit dem ich 40mg nehme und kein Mirtazapin bin ich wieder sehr unruhig und nervös und neige schneller wieder zu Angstattacken was ich mit 20mg kaum hatte.Was soll ich jetzt machen?Ist das noch die eingewöhnung oder fehlt mir das Mirtazapin?Lg

A


Ein Leben mit Citalopram

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Hallo,
kenne Mirtazepin nicht, aber bei Citalopram kann es anfangs zu einer paradoxen Reaktion mit verstärkten Ängsten kommen, da wäre das dann wohl normal bei einer Dosissteigerung. Gut möglich, dass das bei Mirtazepin auch so ist? Müsste aber in der Packungsbeilage irgendwo stehen, denk ich, bei Citalopram steht es jedenfalls.
LG, Angstkatze

Hi Viper

mach dir keine sorgen das sind die NW. du hast die dosis erhöht und der körper muss sich erstmal wieder einstellen. hab geduld

Ok,wie gesagt will ja noch eine Woche warten und sehen wie es dann ist.Was habt ihr für Erfahrung mit Kaffee also Koffein?Ist das kein Problem oder sollte man es weglassen?Lg

ach kein problem... ich brauche jeden morgen meine cola und ich habe keine probleme damit.

ICh bin so aufgekratzt... das nervt! Die ganze Zeit schon ein bisschen, seit ich das nehme, aber gestern und heute echt unangenehm. Ich denk mal, das liegt am Citalopram, ich versuch es ab heute mit 10mg statt 20mg. Hoffentlich kommen nicht die Symptome mit voller Wucht zurück...
LG an alle,
Angstkatze

das sind nur die NW. ich würde an deiner stelle nicht direkt anders dosieren. die NW sind ganz normal und dauern erstmal an bis cita erst richtig wirkt. bei mir war das genau so

Hallo FDM und alle,
jetzt hab ich gestern schon nur 10mg genommen... Nehm's halt schon 7 Wochen und anfangs war ich eher müde, dann später überdreht. Ich versuch's mal. Ich schreib hier rein, wie der Versuch läuft... Will halt auch eigentlich lieber selbst an meinen Problemen arbeiten, nur ging es dann ohne Citalopram einfach nicht mehr, weil es so schlimm geworden war. Eigentlich waren bei 20mg auch noch nicht alle Symptome weg, aber ich war wieder halbwegs arbeitsfähig. Na, mal sehn...
LG an alle Angstkatze

jeder Körper reagiert halt anders und jeder braucht eine andere Dosis. ich habe mit 10mg angefangen NB waren echt schlimm haben sich aber nach wochen gelegt. als keine besserung eingetretten ist mit meinen panikattacken habe ich nach paar monaten 20mg genommen. nach der erhöhung habe ich wieder NW bekommen. nach paar wochen habe die sich dann wieder gelegt. es ging mir schon viel besser aber noch nicht perfekt. habe dann ein monat später auf 30mg erhöht und die NW sind dann wieder eingetretten für paar wochen. aber die habe ich wieder überstanden und jetzt geht es mir super und es ist denke ich die perfekte dosierung für mich. man muss einfach die NW durchstehen.

Hallo Angstkatze,
hab mal wieder reingeschaut,ich nehm Cita seit 7 Monaten habe mit 10 mg angefangen und war sofort müde und antriebslos ich musste nicht arbeiten und habe den ganzen Tag geschlafen.Nach zwei Wochen hab ich 20 mg genommen und mir einen Wochenplan erstellt so dass ich jeden morgen etwas erledigen musste sobald ich mich dann bewegte war ich fit
für den ganzen Tag.
Als ich wieder anfing zu arbeiten merkte ich schnell dass 20 mg nicht reichten ich bekam wieder Angst und Depris ist aber kein
Wunder da mein jetziger Chef ein Kolleriker ist der jeden Tag nur rumschreit.
Seit 2 Monaten nehme ich morgens 20 mg und abends 10 mg das ist nach langem hin und her z.Zt.die beste Dosis.
Mein Arzt hat mir auch empfohlen etwas rum zuprobieren.
Die NW treten zwar immer noch zeitweise auf habe sie aber akzeptiert
weil es mir im gesamten einfach besser geht.
Ich will damit nur sagen es braucht einfach seine Zeit bis alles stimmt.
Auf jeden Fall weitermachen und nicht den Mut verlieren es lohnt sich.
Gruß Karpfen

Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) verursachen während der Einnahme bei sehr vielen Leuten Sexualstörungen. Dies ist weithin bekannt und steht auch in der Packungsbeilage. Was jedoch nur die wenigsten wissen und wovor auch nirgends gewarnt wird: Die sexuellen Störungen verschwinden bei einigen Personen auch nach dem Absetzen des SSRI nicht.

Nebst SSRI können mindestens auch SNRI (Selektiver Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer) und eventuell SSRE (Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Erhöher [Stablon]) bleibende Sexualstörungen verursachen.

Dieser Medikamentenschaden läuft unter der Bezeichnung PSSD (Post-SSRI Sexual Dysfunction, übersetzt: Post-SSRI sexuelle Funktionsstörung). Folgende Symptome sind typisch für PSSD (brauchen nicht alle zusammen vorhanden zu sein, oft sind es aber mehrere davon):
- verminderte oder nicht vorhandene Libido
- Impot. oder reduzierte Vaginalbefeuchtung
- Schwierigkeiten, eine erek. oder sexuelle Erregung hervorzurufen oder aufrechtzuerhalten
- andauernde genitale Erregungsstörung trotz fehlender sexueller Erregtheit
- schwacher, verspäteter oder fehlender Orga. (Anorgasmie)
- Orga. ist weniger oder überhaupt nicht befriedigend (ejakulatorische Anhedonie)
- vorzeitiger Orga.
- verminderte Empfindlichkeit des P., der *beep* oder der Kli.
- genitale Gefühlstaubheit
- keine oder verminderte Reaktion auf sexuelle Reize vermindertes Sperma-Volumen
- Dauererektion (Priapismus)

PSSD kann nach dem Absetzen des SSRI Wochen, Monate, Jahre und länger andauern.

Die genaue Ursache von PSSD ist noch nicht definitiv bekannt. Momentan deutet aber vieles darauf hin, dass SSRI das Gehirn auf genetischer Ebene permanent verändern (und zwar u.a. die Serotonin-Rezeptoren). Bei Nagetieren zumindest wird dieser Defekt erwiesenermassen vererbt. Es ist davon auszugehen, dass es sich beim Menschen gleich verhält. Es besteht somit die reelle Gefahr, dass PSSD auf die Kinder übertragen wird.

Wie häufig PSSD eintritt, ist ebenfalls nicht ermittelt. Es handelt sich jedoch definitiv nicht um absolute Einzelfälle; dafür gibt es einfach zu viele PSSD-Leidende. Zum Glück scheint aber nur eine Minderheit betroffen zu sein.

Die grosse Mehrheit der Ärzte weiss nichts von PSSD. In aller Regel wird einfach angenommen, die Sexualstörungen seien pychischer Natur. Das trifft teilweise sicher auch zu, aber nicht bei PSSD - einem neurologischen Problem.

In der Forschung ist die Existenz von PSSD mittlerweile auch anerkannt. Es existieren zahlreiche wissenschaftliche Studien, die PSSD belegen (vgl. dazu den Wiki-Artikel). Leider dringt dieses Wissen gar nicht, bzw. viel zu langsam an die Öffentlichkeit. Man lernt normalerweise erst von PSSD, wenn es schon zu spät ist. Nebst weitergehender Forschung ist es deshalb dringend nötig, die Leute über PSSD aufzuklären.

Momentan sind keine Therapien/Heilmittel bekannt, die PSSD beheben. Immerhin erholen sich einige Betroffene mit der Zeit von alleine und anderen helfen bestimmte Substanzen (Vitamine, Aminosäuren, Heikräuter). Zudem sind Experimente mit Nagetieren im Gange, die zu vorsichtigem Optimismus Anlass geben (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1943 ... d_RVDocSum).

Es geht uns nicht um Angstmacherei oder Antidepressiva-Bashing, sondern darum, dass die Leute eine informierte Entscheidung treffen können, wenn es um SSRI co. geht. Und PSSD ist nun mal ein möglicher Folgeschaden. Dass das Wissen um PSSD Personen vor sehr schwierige Abwägungen stellen kann, ist unbestritten; aber die Realität lässt sich nicht ändern. Um unsere Selbstverantwortung als Patienten wahrnehmen zu können, müssen wir wissen, was wir uns überlegen, einzunehmen.

Wir haben vor kurzem eine deutschsprachige Selbsthilfe-Gruppe für PSSD-Betroffene gegründet. Sie findet sich unter http://de.groups.yahoo.com/group/SSRIsex_German/ Wir würden uns sehr freuen, wenn Personen, die unter sexuellen Problemen nach dem Absetzen von Antidepressiva leiden, beitreten würden. So können wir uns austauschen und zusammen nach Lösungen suchen. Die Seite ist noch im Anfangsstadium. Wir haben aber vor, nach und nach einige Dokumente aufzuschalten. Vor allem jedoch hoffen wir auf neue Mitglieder, um gemeinsam die Sache anzugehen.

Unser Vorschläge an alle, die etwas in Sachen PSSD unternehmen möchten:
- Ärzte (v.a. Psychiater und Neurologen) auf die Problematik ansprechen, am Besten unter Vorlage des Wiki-Artikels, der auf Fachliteratur verweist.
- Wenn ihr jemanden kennt, der von PSSD betroffen ist oder es sein könnte: Bitte auf PSSD aufmerksam machen.
- Wenn ihr selber an PSSD leidet, es eventuell auch noch den Arzneimittelbehörden melden.

Achtung! Bitte auf Grund dieses Beitrags ja nicht die Behandlung mit SSRI abbrechen! Wenn überhaupt sollte dies stets mit der behandelnden Fachperson abgesprochen werden und allenfalls langsam geschehen. Im Übrigen könnte ein zu schnelles Absetzen die Entstehung von PSSD unter Umständen sogar begünstigen, nebst allen anderen z.T. gefährlichen Nebenwirkungen.

Noch ein paar Links zu PSSD:
- http://de.wikipedia.org/wiki/PSSD informativer deutschsprachiger Wikipedia-Eintrag
- http://de.groups.yahoo.com/group/SSRIsex_German/ deutschsprachige Selbsthilfe-Gruppe
- http://health.groups.yahoo.com/group/SSRIsex/ englischsprachige Selbsthilfe-Gruppe

Uiuiui, na hoffentlich krieg ich kein PSSD... Heute ist Tag 4 meiner eigenmächtigen Dosisreduzierung auf 10mg, heute morgen Angstzustand, aber erträglich, und keine Unruhezustände als NW und fühl mich weniger geschwächt körperlich. Werde es erstmal noch so weitermachen, nach 4 Tagen ist der Serotonin-Spiegel wahrscheinlich noch nicht so stark verändert. Nächsten Donnerstag hab ich nen Termin beim Therapeuten, mals sehn, was der sagt. Ganz abgesetzt hätte ich aber auch auf keinen Fall eigenmächtig...
LG an alle, Psychokatze

Sorry, Doppel-Post!
Bin auch mehr motiviert mich mit meinen Problemen auseinanderzusetzen. Les grad Die Lust am Leben wieder entdecken von Jean C. Jenson, kann ich empfehlen! Neben allem von Alice Miller. Hier mal 2 Links (für welche, die es interessiert -der erste Link vor allem, falls ihr von euren Eltern geschlagen wurdet und seien es nur kleine Klapse, der zweite auch, wenn das nicht der Fall war; vielleicht spricht es ja den ein oder anderen an):
http://www.alice-miller.com/artikel_de. ... =40grp=11
http://www.vachss.de/mission/dispatches ... 408_a.html

LG, Angstkatze

Oh weih,das hört sich nicht gut an.Hat so ewtas schon jemand erlebt?lg




Zitat von north4:
Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) verursachen während der Einnahme bei sehr vielen Leuten Sexualstörungen. Dies ist weithin bekannt und steht auch in der Packungsbeilage. Was jedoch nur die wenigsten wissen und wovor auch nirgends gewarnt wird: Die sexuellen Störungen verschwinden bei einigen Personen auch nach dem Absetzen des SSRI nicht.

Nebst SSRI können mindestens auch SNRI (Selektiver Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer) und eventuell SSRE (Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Erhöher [Stablon]) bleibende Sexualstörungen verursachen.

Dieser Medikamentenschaden läuft unter der Bezeichnung PSSD (Post-SSRI Sexual Dysfunction, übersetzt: Post-SSRI sexuelle Funktionsstörung). Folgende Symptome sind typisch für PSSD (brauchen nicht alle zusammen vorhanden zu sein, oft sind es aber mehrere davon):
- verminderte oder nicht vorhandene Libido
- Impot. oder reduzierte Vaginalbefeuchtung
- Schwierigkeiten, eine erek. oder sexuelle Erregung hervorzurufen oder aufrechtzuerhalten
- andauernde genitale Erregungsstörung trotz fehlender sexueller Erregtheit
- schwacher, verspäteter oder fehlender Orga. (Anorgasmie)
- Orga. ist weniger oder überhaupt nicht befriedigend (ejakulatorische Anhedonie)
- vorzeitiger Orga.
- verminderte Empfindlichkeit des P., der *beep* oder der Kli.
- genitale Gefühlstaubheit
- keine oder verminderte Reaktion auf sexuelle Reize vermindertes Sperma-Volumen
- Dauererektion (Priapismus)

PSSD kann nach dem Absetzen des SSRI Wochen, Monate, Jahre und länger andauern.

Die genaue Ursache von PSSD ist noch nicht definitiv bekannt. Momentan deutet aber vieles darauf hin, dass SSRI das Gehirn auf genetischer Ebene permanent verändern (und zwar u.a. die Serotonin-Rezeptoren). Bei Nagetieren zumindest wird dieser Defekt erwiesenermassen vererbt. Es ist davon auszugehen, dass es sich beim Menschen gleich verhält. Es besteht somit die reelle Gefahr, dass PSSD auf die Kinder übertragen wird.

Wie häufig PSSD eintritt, ist ebenfalls nicht ermittelt. Es handelt sich jedoch definitiv nicht um absolute Einzelfälle; dafür gibt es einfach zu viele PSSD-Leidende. Zum Glück scheint aber nur eine Minderheit betroffen zu sein.

Die grosse Mehrheit der Ärzte weiss nichts von PSSD. In aller Regel wird einfach angenommen, die Sexualstörungen seien pychischer Natur. Das trifft teilweise sicher auch zu, aber nicht bei PSSD - einem neurologischen Problem.

In der Forschung ist die Existenz von PSSD mittlerweile auch anerkannt. Es existieren zahlreiche wissenschaftliche Studien, die PSSD belegen (vgl. dazu den Wiki-Artikel). Leider dringt dieses Wissen gar nicht, bzw. viel zu langsam an die Öffentlichkeit. Man lernt normalerweise erst von PSSD, wenn es schon zu spät ist. Nebst weitergehender Forschung ist es deshalb dringend nötig, die Leute über PSSD aufzuklären.

Momentan sind keine Therapien/Heilmittel bekannt, die PSSD beheben. Immerhin erholen sich einige Betroffene mit der Zeit von alleine und anderen helfen bestimmte Substanzen (Vitamine, Aminosäuren, Heikräuter). Zudem sind Experimente mit Nagetieren im Gange, die zu vorsichtigem Optimismus Anlass geben (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1943 ... d_RVDocSum).

Es geht uns nicht um Angstmacherei oder Antidepressiva-Bashing, sondern darum, dass die Leute eine informierte Entscheidung treffen können, wenn es um SSRI co. geht. Und PSSD ist nun mal ein möglicher Folgeschaden. Dass das Wissen um PSSD Personen vor sehr schwierige Abwägungen stellen kann, ist unbestritten; aber die Realität lässt sich nicht ändern. Um unsere Selbstverantwortung als Patienten wahrnehmen zu können, müssen wir wissen, was wir uns überlegen, einzunehmen.

Wir haben vor kurzem eine deutschsprachige Selbsthilfe-Gruppe für PSSD-Betroffene gegründet. Sie findet sich unter http://de.groups.yahoo.com/group/SSRIsex_German/ Wir würden uns sehr freuen, wenn Personen, die unter sexuellen Problemen nach dem Absetzen von Antidepressiva leiden, beitreten würden. So können wir uns austauschen und zusammen nach Lösungen suchen. Die Seite ist noch im Anfangsstadium. Wir haben aber vor, nach und nach einige Dokumente aufzuschalten. Vor allem jedoch hoffen wir auf neue Mitglieder, um gemeinsam die Sache anzugehen.

Unser Vorschläge an alle, die etwas in Sachen PSSD unternehmen möchten:
- Ärzte (v.a. Psychiater und Neurologen) auf die Problematik ansprechen, am Besten unter Vorlage des Wiki-Artikels, der auf Fachliteratur verweist.
- Wenn ihr jemanden kennt, der von PSSD betroffen ist oder es sein könnte: Bitte auf PSSD aufmerksam machen.
- Wenn ihr selber an PSSD leidet, es eventuell auch noch den Arzneimittelbehörden melden.

Achtung! Bitte auf Grund dieses Beitrags ja nicht die Behandlung mit SSRI abbrechen! Wenn überhaupt sollte dies stets mit der behandelnden Fachperson abgesprochen werden und allenfalls langsam geschehen. Im Übrigen könnte ein zu schnelles Absetzen die Entstehung von PSSD unter Umständen sogar begünstigen, nebst allen anderen z.T. gefährlichen Nebenwirkungen.

Noch ein paar Links zu PSSD:
- http://de.wikipedia.org/wiki/PSSD informativer deutschsprachiger Wikipedia-Eintrag
- http://de.groups.yahoo.com/group/SSRIsex_German/ deutschsprachige Selbsthilfe-Gruppe
- http://health.groups.yahoo.com/group/SSRIsex/ englischsprachige Selbsthilfe-Gruppe

Hallo,
aslo ganz ehrlich, ich bekomme durch Citalopram schon schwieriger einen Orga. und habe gleichzeitig eher eine erhöhte Libido.
Stört mich aber eigentlich nicht groß.
Gestern leider doch gemerkt, dass das Experiment der eigenständigen Reduzierung nicht so gut war und heute wieder 20mg genommen. Heute ging es mir auch wieder relativ git. Wahrscheinlich am besten 15mg, keine Ahnung.
LG, Angstkatze

Also ich nehme seit 2 Wochen 40mg und war heute sehr entspannt.Mal sehen ob es in gwissen Situationen so bleibt.Natürlich macht man sich jetzt Gedanken wegen der Fruchtbarkeit,weil 1 Kind wollte ich schon noch.Wie soll man sich jetzt verhalten?Lg Daniel
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Hey, also unfruchtbar macht das doch nicht!??

Aber vielleicht Impot.?

hehe ganz ruhig.... also man bleibt weiterhin fruchtbar und inpotent wird man auch nicht davon...die NW ist halt das man länger braucht... also chillt

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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