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Zitat von Mariechen78:
Hallo...

Ich nehme seit 1.5. Opipramol und kann noch nicht viel dazu sagen, warte noch auf Besserung - mal ist gut und dann wieder bähh - hab heute meine Dosis erhöht...

Ich verstehe dich, habe seit Januar gekämpft gegen meine Ängste - aber ich hab es nicht geschafft und konnte einfach nicht mehr, jeder Tag ein Kampf und hab mich dann für ein Medikament entschieden...

Ich wünsche dir alles Gute...


Hallo Mariechen das Problem ist halt das ich drei Medikamente seit Januar genommen hab und sehr extrem reagiere denke ich wehre mich auch innerlich etwas aber ich mache es ja nicht extra .Ich hab keine Ahnung echt vertrågst Du Opipramol gut?

... bis jetzt schon... Hab mit 25 früh/25 abends angefangen, ab heute abend 50mg... Langsam einschleichen...

Hab zur Zeit Hautreaktion und hoffe das es weg geht, da ich mit Medikamenten auch auf Kriegsfuß stehe, aber wie gesagt, ich konnte einfach nicht mehr...

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Ecitalopram erhöht Angst wieder schlimmer Normal?

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Zitat von KARINA 1978:
Guten Abend Ihr Lieben,wollte mich mal wieder melden. Wie geht es Euch? Ich tue mich immer noch wahnsinnig schwer immer noch Panik und Unruhe bin so down immoment würde so gern positiver denken aber es fällt mir sehr schwer war heute beim Psychiater er findet es nicht gut das ich nix nehme .Wenn ich ein Medikament hätte wo es endlich besser werden würde ich nehm es sofort überlegung war Opipramol reinzunehmen.Ich weiss echt nicht weiter.Sorry fürs ausheulen



Meine Angstattacken begannen im August 2018 nach meiner Herzklappen OP und dachte damals das sich das schon wieder in den Griff bekomme und keine Medis deswegen nehmen brauch .. Es begann ein auf und ab und hatte sogar eine Phase da ging es mir super gut . Dann im September begann der totale Absturtz ich bekam eine Ansgtattacke die mir ordentlich zusetzte und in mir die Gedanken entwickelte das ich weiterhin schwer krank bin .

,Daraus bildeten sich dann heftige Panickattacken , die mich fast täglich überfallen hatten . Erst im Oktober begab ich mich dann in eine Stationäre Psychosomatische Klinik, die mir etwas Besserung brachte, aber auch nicht so richtig . Es kam und ging und ich war in der Regel immer am Boden . Nun kam noch depressive Verstimmungen hinzu weil der Winter da war .

Im Dezember nahm ich dann eine Psychotherapeutin zur Hilfe die mir gleich sagte, das sie mir Antidepressiva empfehlen würde , da ich diese Attacken und deren Symptome ja nicht aushalten brauche, wenn auch nichts ernstes passieren würde , so hemmen sie mich dennoch davon weg zu kommen und es bestht die Gefahr in eine feste Depression zu kommen .

Ich nahm dann im Zuge der Therapie Ecitalopram Tropfen und begann mit 1 Tropfen der wöchentlich gesteigert wurde um Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten, da ich mich deswegen immer in die Sache reinsteigerte . Als Notfallmedi hatte ich Tavor 0,5 die ich aber eher selten brauchte.

Mittlerweile nehme ich 8 Tropfen täglich (morgens) und mir geht es seit Abril wirklich gut . Nach mittleren Rückfällen wurde kleinere und heute habe ich gar keine mehr . Die Therapie mache ich aber weiter und die Tropfen nehme ich solange bis meine Psychotherapeutin sie reduziert und ausschleichen lässt ...

Was mir geholfen hat den heutigen Zustand zu erreichen war und ist, die regelmässige Psychotherapie, mein regelmässiger Sport und unterstützend die Tropfen ..... Aus dem Grund kann ich es nur empfehlen, aber nach meiner Meinung nur im Zusammenhang mit einer Therapie und viel Eigeninitative , wie Sport und einem Willen dagegen anzugehen um diese psychische Störungen (generalisierte Angsttörung) loszuwerden .

Es geht nicht von heute auf Morgen, es ist ein langer Weg , der sich aber lohnt ihn zu gehen und niemals aufgeben, wenn es auch schwer fällt . Heute habe ich nur mal hin und wieder Sorge, (aber keine Angst) das es zurückkommen könnte und befinde mich nun in der Phase der Stabilisierung !

@Pihu60

Du sprichst mir aus der Seele...
So ging es mir auch - nachdem ich Ende 2017 eine starke Erkältung hatte und Aspirin Copmplex (kann ich nur von abraten) eingenommen hatte, bekam ich Bluthusten (Aspirin - Blutverdünner), leider wurde in der Notaufnahme eine falsche Diagnose gestellt, Bluthusten wäre Nasenbluten - durch das Aspirin und würde von alleine weggehen - nach ca. 10 Tagen, ich hab es nur 5 Tage ertragen können - immer dieses Blut und das ziemlich stark, daraufhin zum HNO (dachte ja wäre Nasenbluten), damit er die Stelle verödet, Ende vom Lied - von der Praxis direkt ins Krankenhaus, Lungen CD und es kam aus der Lunge, sofort Bronchioskopie - Lunge wurde mit Eiswasser und Adrenalin gespült und das Blutkoagel abgesaugt, leider hatte sich schon eine Lungenentzündung gebildet und mein Lungenmittellappen war am kollabieren...

All das hat mir das Genick gebrochen, es hat 12 Wochen gedauert bis die Symptome der LE ausgeheilt waren - zuviel Zeit zum nachdenken und immer das Gefühl - mit meinen Lungen stimmt was nicht, dann kam die Angst und sie blieb, mir ging es dann mal 2 Wochen gut, wo ich dachte - überstanden, leider nicht - die Angst kam mit voller Wucht zurück und ich hab es nicht in den Griff bekommen, nehme jetzt seit 2 Wochen ein Medikament und hoffe noch auf Besserung...

Alles zum verzweifeln...

Da die Ursache für deinen Zustand wohl der gleiche wie bei mir ist , wirst auch du es schaffen das ganze zu überwinden . Gib nie auf und du wirst bald merken das auch deine Gedanken sich langsam aber sicher wieder ordnen und du mehr und mehr die Angst vor Krankheiten verlierst .

Bei mir ging das beim Herz durch joggen, walken und Radfahren weg . Denn irgendwann wurde mir klar, das ich das alles gar nicht machen kann wenn ich eine ernste Herzkrankheit hätte oder die neue Herzklappe nicht funktionieren würde, das ich zunächst immer glaubte ... Ich trieb weiter Sport , auch wenn es mir mal schlecht ging , dann erste recht, und so verlor sich meine Angst an einer Herzkrankheit und bekam wieder zutrauen zu meinem Körper und der neuen Herzklappe ...

@Pihu60

... schön, das es Dir wieder besser geht...

Die Angst mit meinen Lungen - habe ich überwunden, als ich gemerkt habe das das alles vom Kopf kommt - begann bei mir ein Gedankenkarussel - ganz schlimm, dachte ich drehe durch, ich hab es nicht verstanden, warum ich so reagiert habe, daraus hat sich die Angst vorm durchdrehen entwickelt, Angst allein zu sein... Leider hat sich die Angst bei mir einen neuen Weg gesucht

Weist Du - ich war vorher die Ruhe in Person und seit Januar finde ich meine innere Ruhe nicht mehr - immer dieses denken, denken, denken - reinsteigern, das muss ich in den Griff bekommen, wieder positiv denken...

Ja so war das bei mir auch ! Erst war es das Herz nach der OP und später suchte sich die Angst auch andere Wege als ich mich nicht mehr um meine Herz sorgte , der Magen , die Nieren , der Hals , Globussyndrom, Sodbrennen usw..... X-mal beim Atzt gewesen Magenspiegelung machen lassen usw.... Ich musst mich dann regelrecht zwingen den Ärzten zu glauben um nicht ein Hypochonder zu werden der von Arzt zu Arzt rennt . Ich habe auch ständig meinen Stuhlgang kontrolliert ob ich da was erkennen kann und habe dann den Fehler gemacht im Internet zu recherchieren ....

Aber wie am Anfang geschrieben, ist das soweit alles weg und ich lernte wieder meinem Körper zu vertrauen und somit verloren sich Stück für Stück diese Symptome und ich lernte immer mehr mir zu sagen das ich keine organische Erkrankung habe. Da hat mir meine Psychotherapeutin sehr geholfen , ohne sie wäre ich vermutlich heute nicht soweit und werde sie aber noch weiter brauchen um keinen Rückfall zu erleiden .

Mariechen du wirst das schaffen , glaub mir

@Pihu60

Danke - wir alle werden es schaffen, es braucht halt Zeit

Mariechen eine Frage nimmst du Escitalopram ein ?
Und hast du erfahrungen damit?
Nehme seit über 3 Wochen es ein .

Nebenwirkung bei mir von Escitalopram von anfang an seit über 3Wochen
-null Appetit morgens am schlimmsten
-schwitzen an Hände und füße
-Nachtschweiß
-innere Unruhe
-Schwindel ab und an
-Panikatacke am ersten tag danach besserung
-zittern nach einnahme Morgens an Hände
-Kopfschmerzen ersten 3 Tage
-trockner Mund
-null lust auf Sex
-Müdigkeit urplötzlich
Was habt ihr für Probleme mit der Einnahme von Escitalopram?
Oder geht es mir nur so bes......?

Bei mir fing man mit 1 Tropfen an und erst ab 5 Tropfren spürte ich Nebenwirkungen :

Schweissausbrüche (am Tag)
verstärkte Angstgefühle , keine attacken
leicht benommen
leicht schwindelig
Appetitlosigkeit
Müdigkeit häufiges Gähnen´
Sodbrennen

Mit meinem Sexualleben hatte ich keine Probleme , das fing er bei 8 Tropfen an , ich sag es mal deutsch Orgasmusproblem ist jetzt nicht weiter schlimm , dauert halt länger .. aber lieber so wie diese sch.. Angst;- und Panickattacken


Das ganze legte sich aber nach ca. 3 bis 5 Wochen und heute bin ich bei 8 Tropfen und spüre keine Nebenwirkungen mehr, aber dafür bin ich seit 5 Tropfen wesentlich stabiler geworden und mittlerweile habe ich so keine Angstattacken mehr, aber das habe ich ja weiter oben schon beschrieben

Fazit : Ich konnte die Tropfen am Anfang nicht leiden und hatte zu kämpfen das ich sie nicht weglasse weil ich ihnen die Verantwortung gab das es mir ja nicht besser geht .. Durchhalten und dann stellt sich auch spürbar und wohltuend eine Besserung ein und die Nebenwirkungen sind weg !

Hallo @conny_67

Nein - ich nehme Opipramol - aber es gibt hier mehrere Threads zu dem Thema...

LG

Ich habe escitalopram 5 wochen genommen es wurde immer schlimmer ich musste absetzen hab jetzt venlafaxin 150 mg alprazolam 1 mg morgens bei Bedarf und proneurin 25mg es wurde nach einigen Tagen besser hoffe das es wieder aufwärts geht das andere war eine Qual könnte nichts mehr machen

Zitat von mamilein10:
Ich habe escitalopram 5 wochen genommen es wurde immer schlimmer ich musste absetzen hab jetzt venlafaxin 150 mg alprazolam 1 mg morgens bei Bedarf und proneurin 25mg es wurde nach einigen Tagen besser hoffe das es wieder aufwärts geht das andere war eine Qual könnte nichts mehr machen


Hallo Mamilein 10 ,
Bei mir wurde es auch schlimmer mit Escitalopram .Ich nehm jetzt auch Venlafaxin bin seit heute bei 75mg ich fang niedrig an .Ich hoffe auch so sehr das es was bringt . Lg Karina

Zitat von ku17:


Hi.
welche Symtome hast du zur Zeit? Wie kommst du ohne Medi klar?
lg


Hallo Ku17 wie geht es Dir?

Zitat von KARINA 1978:

Hallo Mamilein 10 ,
Bei mir wurde es auch schlimmer mit Escitalopram .Ich nehm jetzt auch Venlafaxin bin seit heute bei 75mg ich fang niedrig an .Ich hoffe auch so sehr das es was bringt . Lg Karina


Ja Venlafaxin finde ich gut dauert aber ein paar wochen bis es wirkt Proneurin bekomme ich wegen meiner ständigen innerlichen unruhe im Bauch Wurde auch schon besser

Zitat von KARINA 1978:

Hallo Ku17 wie geht es Dir?


Hallo,
ich nehme zur Zeit gar keine Medis. Mir geht's ohne nicht schlechter als wie mit. Aber wirklich am Leben teilhaben ist es so nocht. Trotz Verhaltenstherapie.Villt. ist es auch die Angst das sie bald vorbei ist
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Zitat von Mariechen78:
@Pihu60

... schön, das es Dir wieder besser geht...

Die Angst mit meinen Lungen - habe ich überwunden, als ich gemerkt habe das das alles vom Kopf kommt - begann bei mir ein Gedankenkarussel - ganz schlimm, dachte ich drehe durch, ich hab es nicht verstanden, warum ich so reagiert habe, daraus hat sich die Angst vorm durchdrehen entwickelt, Angst allein zu sein... Leider hat sich die Angst bei mir einen neuen Weg gesucht

Weist Du - ich war vorher die Ruhe in Person und seit Januar finde ich meine innere Ruhe nicht mehr - immer dieses denken, denken, denken - reinsteigern, das muss ich in den Griff bekommen, wieder positiv denken...



Hallo,
genau so geht es mir auch. Wenn die Unruhe so schlimm ist habe ich angst den Verstand zuverlieren. Ich ziehe mich dann völlig zurück. Ich kann dann einfach nichts und niemanden um mich haben.

Ja so geht es mir auch nehm dafür Diazepam im notfall 2 mg dann gehts wieder Hat mur bisher am meisten geholfen vorher tavor schlägt aber nicht mehr an seit einiger Zeit habe es über 2 jahre genommeb

Zitat von Lucy0611:
Danke Rick für deine Antwort.
Hallo

Ich habe das Escitalopram auch nicht vertragen die ganzen wochen nicht werde es auch nicht mehr nehmen jeder Mensch ist anderst bekomme venlafaxin und proneurin25 mein Arzt stellt um und lässt sich auch Zeit. Es gibt viele medis und meine Meinung immer ausprobieren
Irgendwann kommt der Tag und 1 Medikament oder 2 schlagen an Viele Medis wirken nach langer einnahme nicht mehr dann muss umgestellt werden. War in der Klinik genauso
genauso mit den Benzis im Notfall vorher Tavor expidet 1 mg hat schnell gewirkt über 2 jahre jetzt nicht mehr nehme jetzt Diazepam im notfall wenn garnichts mehr geht

Der Arzt meinte gestern, eine Verschlimmerung dürfte es nun, da ich an das Ecitalopram gewohnt bin, erstmal nicht mehr geben.

Mir ging es ja 2 Wochen so gut wie lange nicht Dann plötzlich hat sich die Unruhe letzte Woche mittags (ohne Grund) wieder eingeschlichen und seit Freitag brechen die Angstzustände und Unruhe wieder täglich wie aus dem Nix aus.

Am Wochenende habe ich versucht Sport zu treiben, mit Freunden was zu unternehmen, meditieren.... Nix half Sonntag bis heute ist es wieder so schlimm, dass ich kaum das Haus verlassen kann. nur abends/nachts geht es mir gut...

Gestern habe ich mit dem Arzt telefoniert. Da meinte er, ich solle das Ecitalopram auf 15 mg erhöhen, mir eine Therapie suchen und wenn das nicht geht, muss ich in eine Klinik.

Ich dachte ich hätte hier mal gelesen, dass es auch später bei der Erhöhung nochmal die ersten Tage zu einer Verschlechterung kommen kann. Deswegen meine Frage.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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