Zitat von KARINA 1978:Guten Abend Ihr Lieben,wollte mich mal wieder melden. Wie geht es Euch? Ich tue mich immer noch wahnsinnig schwer immer noch Panik und Unruhe bin so down immoment würde so gern positiver denken aber es fällt mir sehr schwer war heute beim Psychiater er findet es nicht gut das ich nix nehme .Wenn ich ein Medikament hätte wo es endlich besser werden würde ich nehm es sofort überlegung war Opipramol reinzunehmen.Ich weiss echt nicht weiter.Sorry fürs ausheulen
Meine Angstattacken begannen im August 2018 nach meiner Herzklappen OP und dachte damals das sich das schon wieder in den Griff bekomme und keine Medis deswegen nehmen brauch .. Es begann ein auf und ab und hatte sogar eine Phase da ging es mir super gut . Dann im September begann der totale Absturtz ich bekam eine Ansgtattacke die mir ordentlich zusetzte und in mir die Gedanken entwickelte das ich weiterhin schwer krank bin .
,Daraus bildeten sich dann heftige Panickattacken , die mich fast täglich überfallen hatten . Erst im Oktober begab ich mich dann in eine Stationäre Psychosomatische Klinik, die mir etwas Besserung brachte, aber auch nicht so richtig . Es kam und ging und ich war in der Regel immer am Boden . Nun kam noch depressive Verstimmungen hinzu weil der Winter da war .
Im Dezember nahm ich dann eine Psychotherapeutin zur Hilfe die mir gleich sagte, das sie mir Antidepressiva empfehlen würde , da ich diese Attacken und deren Symptome ja nicht aushalten brauche, wenn auch nichts ernstes passieren würde , so hemmen sie mich dennoch davon weg zu kommen und es bestht die Gefahr in eine feste Depression zu kommen .
Ich nahm dann im Zuge der Therapie Ecitalopram Tropfen und begann mit 1 Tropfen der wöchentlich gesteigert wurde um Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten, da ich mich deswegen immer in die Sache reinsteigerte . Als Notfallmedi hatte ich Tavor 0,5 die ich aber eher selten brauchte.
Mittlerweile nehme ich 8 Tropfen täglich (morgens) und mir geht es seit Abril wirklich gut . Nach mittleren Rückfällen wurde kleinere und heute habe ich gar keine mehr . Die Therapie mache ich aber weiter und die Tropfen nehme ich solange bis meine Psychotherapeutin sie reduziert und ausschleichen lässt ...
Was mir geholfen hat den heutigen Zustand zu erreichen war und ist, die regelmässige Psychotherapie, mein regelmässiger Sport und unterstützend die Tropfen ..... Aus dem Grund kann ich es nur empfehlen, aber nach meiner Meinung nur im Zusammenhang mit einer Therapie und viel Eigeninitative , wie Sport und einem Willen dagegen anzugehen um diese psychische Störungen (generalisierte Angsttörung) loszuwerden .
Es geht nicht von heute auf Morgen, es ist ein langer Weg , der sich aber lohnt ihn zu gehen und niemals aufgeben, wenn es auch schwer fällt . Heute habe ich nur mal hin und wieder Sorge, (aber keine Angst) das es zurückkommen könnte und befinde mich nun in der Phase der Stabilisierung !