17.07.2017 08:44 • • 20.07.2017 #1
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17.07.2017 09:06 • #2
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17.07.2017 09:09 • #3
Zitat von marfa1981:Hm... ich dachte von dir gelesen zu haben, du hättest keinen Husten unter Ami.. oder täusche ich mich? 9 Jahre ist ja der Wahnsinn!
17.07.2017 09:22 • x 1 #4
17.07.2017 09:29 • #5
17.07.2017 09:37 • #6
NNorim
Zitat von marfa1981:Na ja wegen dem Schlaf nehme ich das Ami nicht, sondern wegen Depression und Angststörung... Wenn ich natürlich wegen dem Duloxetin nicht mehr schlafen kann, wäre das ziemlich schlecht. Hm... ich dachte von dir gelesen zu haben, du hättest keinen Husten unter Ami.. oder täusche ich mich? 9 Jahre ist ja der Wahnsinn! Mich stört es schon, vor allem sobald ich auch nur einen kleinen Luftzug erwische bekomme ich Halsschmerzen, weil die Schleimhäute so empfindlich sind. Ist meine Theorie...
17.07.2017 11:03 • #7
Zitat von NNorim:
dann solltest Du ausprobieren:
Sertralin
Venlafaxin
(Es)citalopram
ggf. Mirtazapin
Duloxetin ist für Angstgeschichten jetzt nicht unbedingt erste Wahl.
Trizyklika wirken anticholinerg und machen trockene Schleimhäute.
17.07.2017 12:09 • x 1 #8
Zitat von marfa1981:hallo, ich nehme seit ca. 4 Monaten Amitriptyllin in einer niedrigen Dosis von momentan 25 mg zur Nacht. Seit genau dieser Zeit habe ich immer trockene Schleimhäute und (vermutlich) dadurch eine Art Reizhusten. War schon beim Lungenarzt und zwei HNO, die nichts feststellen können. Nun habe ich meine Neurologin darauf angesprochen, die meinte, es steht zwar nich in den Nebenwirkungen (der Husten), aber durch die trockenen Schleimhäute (habe auch ohne MEdikamente schon und mit umso mehr) könnte schon eine ständige Reizung vorhanden sein, die dann eben zu diesem Husten führt. Sie hat mir zur Probe Duloxetin mitgegeben. Ich soll Amitriptyllin abrupt absetzten und am Nachmittag 30mg Kapsel von denen nehmen. Ich habe so meine Bedenken, da dieses Medi ja genau die gleichen Nebenwirkungen hat wie auch das Ami... was gewinne ich denn dadurch? Ich würde am liebsten ganz auf Medis verzichten, aber meine letzte schlimme Angstphase wegen Krankheiten ist gar nicht so lange her (unter Ami) sodass ich mich nicht traue es einfach abzusetzten. Habe auch gelesen, dass manche sogar Erbrechen haben wegen dem Duloxetin und starke Übelkeit. Das macht mir Angst. Kennt jemand dieses Medikament und verträgt es gut? Wieso soll ich es am Nachmittag einnehmen? ISt man wirklich sehr aufgedreht wegen dem Duloxetin? Bitte sagt mir eure Meinung zu der ganzen Situation.
17.07.2017 12:22 • #9
NNorim
Zitat von TiffyK:
Duloxetin ist genau so wie Venlafaxin ein SNRI,
Zitat von TiffyK:
17.07.2017 13:53 • x 1 #10
Zitat von NNorim:Duloxetin hat zumindest eine signifikante noradrenerge Komponente um als SNRI durchzugehen. Bei Venlafaxin ist das ja mehr Marketing: Ein ganz wenig NRI gibt es bei sehr hohen Dosierungen, aber das dürfte klinisch nicht wirklich signifikant sein. Was bei Venlafaxin zur hohen Effektivität beisteuert, ist die Wirkung auf die Opiat-Rezeptoren.
Wenn dich Duloxetin müde macht und wenig zum Antrieb beisteuert, dann würde ich an deiner Stelle mal Milnacipran ausprobieren.
17.07.2017 14:35 • #11
17.07.2017 15:41 • #12
17.07.2017 16:00 • #13
17.07.2017 16:10 • #14
17.07.2017 16:19 • #15
NNorim
Zitat von TiffyK:
An Milnacipran trau ich mich aufgrund meiner Zwangsgedanken nicht ran, da als häufige Nebenwirkungen suizidales Verhalten aufgeführt wird...
Ansonsten denke ich auch, das könnte etwas mehr bringen.
17.07.2017 19:53 • #16
Zitat von NNorim:ggf. mit engmaschiger Kontrolle seiten des Arztes. Ich habe gerade eMail Kontakt zu jemandem, der mit Cymbalta und co. ähnliche Erfahrungen gemacht hat wie Du, und der mit Milnacipran sehr gut klarkommt. Eine andere Möglichkeit wäre noch der Goldstandard Clomipramin, aber hier müsste man mal schauen ob man die Nebenwirkungen verträgt.
Eigentlich wollte ich ja gerade ins Nortriptylin-Schwärmen verfallen, habe aber gerade gemerkt, dass Du es ja warst, die den Thread dazu aufgemacht hatte (btw.: Wenn Du Nortrilen haben möchtest, dann kombiniere Milnacipran mit Mirtazapin. Das dürfte sehr nah an die pharmakologischen Eigenschaften von Nortriptylin rankommen: H1, 5HT2A/2C Antagonismus/inverser Agonismus, Betonung auf NRI Komponente aber trotzdem noch bissl SRI dazu.)
Hast Du denn Erfahrungen mit Bupropion, Mirtazapin und den Geschwistern Mianserin, Maprotilin gemacht?
18.07.2017 11:28 • #17
NNorim
Zitat von TiffyK:
Mirtazapin fällt weg, hat mir zwar schon mit 7,5 mg geholfen, aber in selbiger biedriger Dosierung Fressattacken vom feinsten beschert.
Zitat von TiffyK:Bupropion hatte ich noch nicht.
Zitat von TiffyK:Bupropion bekomme ich vom Neurologen nicht verschrieben, Hausärztin weigert sich auch.
Zitat von TiffyK:Ich bin früher mal mit der Kombi Escitalopram + Reboxetin kurzfristig gut gefahren, aber Reboxetin gibts ja auch nicht mehr
18.07.2017 13:36 • #18
18.07.2017 15:02 • x 1 #19
18.07.2017 15:32 • #20
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