@Angstliese
Ich verstehe Dich du arme. Gehst du zusätzlich in Therapie. Ich war jetzt ein Jahr in einer Gruppentherapie und habe jetzt einen Platz bei einem Einzel Therapeuten gefunden der durch Kasse finanziert wird. Die Gruppe hat mir nicht so viel geholfen aber ich war froh das ich mich auch mit anderen darüber unterhalten konnte. In Einzel war ich erst vier mal, aber mein Problem ist das mich meine Schmerzen immer triggern und so komme ich auch nicht von der Angst weg. Ich muss wahrscheinlich lernen meine Verletzung zu akzeptieren weil rückgängig kann ich es ja nicht mehr machen. Ist sehr schwierig für mich das zu akzeptieren.
Ich hatte wie gesagt im Mai des Vorjahrs einen Unfall, ich wollte einen Topf aus den PKW meines Bruders von der Rückbank raus nehmen nachdem ich ausgestiegen war. Ich beugte mich mit dem Oberkörper ins Wageninnere. Vorne als Beifahrer saß ein Freund , der stieg auch aus und schmiss die Autotüre zu.
Zu der Zeit war ich mit dem Oberkörper noch im Wageninneren. Mein Bruder dachte dann ich bin auch schon draußen und fuhr nach vor so das sein Hinterreifen auf meinen beiden Füßen zu stehen gekommen ist (wahr quasi eingeklemmt mit beiden Füßen unter dem Autoreifen)
Als ich mich bemerkbar machte das ich eingeklemmt war fuhr er weiter nach vor und somit drückte mich dann die Rückbank in mein linkes Becken und stieß mich nach rechts um wobei mein rechter Fuß noch unter dem Reifen steckte. Da hat es einen krach in meiner rechten Hüfte gemacht. Nach zwei drei Wochen bekam ich dann immer mehr Schmerzen in der rechten Hüfte und im Knie
Zusätzlich ist belastend das es mein eigener Bruder war der das Auto gelenkt hat und mich umgerissen hat.
Heute muss ich mir von ihm sagen lassen das ich vorher auch schon immer Probleme hatte da ich mir vor zwanzig Jahren den linken Fuß gebrochen hatte und ich seit dem einen Beckenschiefstand hatte der aber nie solch große Probleme machte.
Er macht sich keine Schuldgefühle weil sonst müsste ja er mit den Schuldgefühlen leben war auch eine Aussage von ihm.
Somit ist dann auf einen Schlag meine körperliche Gesundheit mein Freund und Bruder weggebrochen.
Meine Panikatcken bekam ich dann zwei Monate später als ich zuhause lag aus dem nichts während einer Corona Erkrankung. Wobei ich mir über Corona keine Sorgen machte da ich es nicht so stark hatte.
Zuvor kannte ich keine Panikatacken noch Angst.
Den Freund der vorne saß habe ich ebenfalls verloren nach meiner ersten Panikatacke da er meinte ich bin ein Psycho und habe immer irgendetwas.
tut mir leid das der Text so lange geworden ist.
LG
19.11.2023 11:13 •
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