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Hat jemand Erfahrungen damit? Ich habe hier 30 Kapseln, weiß aber nicht recht, ob nehmen oder nicht. Und wie sieht es mit gleichzeitiger Einnahme von Stangyl aus? Btw.: ich will lediglich von der Dauerpanik runter und einmal wieder richtig schlafen können.

29.10.2010 12:48 • 17.12.2010 #1




Aufpassen sag ich nur. Mal eine zum ein und durchschlafen ok. Normalerweise sind die Dinger für Alk. entwickelt worden.

Die machen schnell abhängig. Wirken aber klasse. Probier es aus. haste ja wohl verschreieben bekommen. Eine frühere bekannte von mir nahm die lange zeit und ghat die Dosis bis auf 21 Stück am Tag gesteiegert. Entzug war das Grauen. Krampfanfälle ect.pp vom Feinsten.

Ich selber habe sie früher auch mal bekommen . Alle 2Std 2 Stück . nach der zweiten Einahme hatte ich einen Puls von 41 Und einen blutdruck von 80 zu 60. Hätte die Nachtschwester nicht nach mir geguckt wäre ich hinüber gedämmert. Ich hätte nix gemerkt.

Plötzlich Spritze Chefarzt usw. Bis ich geschnallt hab das die mir gerade das Leben retten.

das zu dem thema Distra Neurin

Live mitbekommen.

Keine Angst bei einer passiert nix. Schlaf Dich mal aus und keine Angst wenns nach Knoblauch riecht und in der nase kribbelt.hihi das ist normal. da merkste wie sie anfängt zu wirken.

Eine würde ich auch ab und an nehmen . Nur nicht auf Dauer


LG Oldie

A


Distraneurine

x 3


Hallo Oldie,

dein oh oh weiß ich mittlerweile zu deuten

Ich weiß ja nicht, wie weit du im Forum hier aktiv bist und durchforstet hast, aber ich bin abhängig von Benzos, betreibe regelmäßig den mega Mischkonsum und mittlerweile habe ich eine derart hohe Toleranz entwickelt, dass man mit meiner täglichen Dosis eine komplette Akutstation in den Schlaf schicken könnte.

Also - weil eben kaum noch was Wirkung zeigt, kam ich auf Distraneurine. Und nein, ich bekam es nicht verschrieben, sondern anderweitig, weil es, genau aufgrund dessen, was du live miterlebt und geschildert hat, nur noch stationär Anwendung findet. Insbesondere, als ich las, dass Patienten nicht selten intubiert werden müssen, wurde mur komisch zumute, denn genau das musste ich auf Intensiv bei meiner eigenen Mutter mit erleben. Und zudem, da ich Asthmatiker bin, löst alles, was ich lese in Richtung Atemdepression oder Atemnot, bei mir zusätzlich Panik aus.

Ich habe keine der Kapseln genommen, sondern mich jemandem anvertraut. Abhängigkeit zugeben (mir gegenüber äußerte eine Medizinerin, ich sei hochgradig abhängig), einzugesehen, dass ich mir das Mittel besorgt hatte und mich zudem einem Menschen anvertrauen, war ein dreifacher Quantensprung. Er üerließ es mir, ob ich sie bei ihm lasse oder noch mal mitnehme. Ich gab sie ihm, um sie zu vernichten, wahrscheinlich auch aus einer Vorahnung heraus, denn hätte ich sie vor ein paar Tagen hier gehabt, wären gleich alle auf einmal weg gewesen. Mir wäre es zwar mehr als recht, den ewigen und unumkehrbaren Abflug zu machen, aber nicht auf diese Art und Weise. Er nahm das Mittel an sich und ich hatte über eine Stunde ein sehr aufschlussreiches Gespräch, was mir hilfreicher war als über drei Jahre Therapie.

Ich werde es also nicht einnehmen, und ich werde den Entzug von Benzos Co. versuchen. Hatte damit begonnen, zu Hause und von 100 auf 0, zehn Tage lang, und es war die Hölle. Seitdem weiß ich, warum ein langsames Ausschleichen insbesondere bei Langzeitanwendung empfohlen wird. Und ich hänge seit rund vier Jahren dran.

Komisch finde ich nur an meinem Verhalten, dass ich plötzlich begann, was über die Nebenwirkungen zu lesen. Noch vor Monaten wäre mir das egal gewesen, da hätte ich es mir mit allem anderen zusammen eingeworfen, Hauptsache Nerven runterfahren und einfach schlafen können.



Kann äußerst gefährlich sein. Krampfanfälle usw. das Dumme ist ja die Psyche . haben wollen haben wollen lechz sabber

Doch ich denke das bekommst du in den Griff wenn du ambulant eine untersützende Therapie machst.

Nimmst Du jetzt wieder etwas oder bist Du schon bei Rohypnol und Haloperidol angelangt ?

Bist doch so wie Du schreibst ein ganz cleveres Kerlchen

Das nächste mal machste den Entzug bitte entweder in der Klinik oder auschleichend mit Diazepam . haben die in der Klinik damals bei einem Zimmerkollegen auch so gemacht. Aber frag sicherheitshalber deinen Doc

Ja die kleinen (Meterlangen)Beipackzettelchen. da wirste schon vom Lesen gesund.hihi Ich guck wenn ich was einehmen soll gar nicht mehr drauf.

Von Ohrensausen bis Weltuntergang steht da alles drinn was man wissen muss oder auch nicht.


Wieso fängst Du jetzt damit an ?? hihi Lustig.


Hätte man mal vorher machen sollen. Aber nun ja Du hast Gelernt. Oh Oh zu deuten

Wie geht es Dir inzwischen ?


Gute Beserung

Hallo

Ich kenne dieses Zeug noch aus meiner Alk. zum Entzug.
(Strassenkäufe ohne Rezept / Infusionsflaschen, gespritzt oder einfach getrunken)

Da gab es auch noch Lexotanil.

Nee, darf heute nicht mehr wirklich daran denken, Der Beobachter

Eigentlich sollte man dankbar sein, dies alles (rein chemisch) nahezu
unbeschadet überlebt zu haben, damals.



Denk mal an die flower Power Time.haha Die haben alles geschmissen damals

Dro. wurde gegen depressionen versendet und Pech hatte wohl der ,der auf nen Hororrtripp

kam. War die ärztliche versuchsphase. Stell Dir vor wir wären zu so einem Doc gekommen und überall die Gelb rot gestreiften Elephanten die da in der gegend rumschweben.hihi

Ich habe damals die Elephanten vor lauter Qualm leider nicht gesehen ...



Hast Du es nun geschafft ganz von den Pillen runter zu kommen ? Ja die Einsicht und das sich outen ist ein schwerer Schritt für viele. Möchte nicht wissen wieviele hir was nehmen sich aber nicht trauen es zuzugeben.

Wir wollen doch wissen wie s Dir inzwischen geht

Oder biste gerade auf Langzeitenzug ?? Mit anschließender Langzeitherapie -gibts ja bis zu 2 Jahren am Stück,hab ich gehört.


LG und gute Genesung Ozonik (alias Power Point )




Dr. med. Andreas Schöpf
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