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Zitat von kruemelchen:
Zeig mir die klinischen Langzeitstudien @la2la2. Viel Erfolg bei der Suche!

In Deutschland gibt es offiziell Circadin in Apotheken. Das ist Melatonin. Müsste dementsprechend also Studien geben.....

Zitat von kruemelchen:
Ach, und zeige mir bitte gleuch wo Melatonin bei Angststörungen eingestzt wird.

Dann hast du dich verlesen. Ich habe geschrieben, dass Melatonin NICHT bei Angst und Panik hilft, sondern NUR für Schlafprobleme geeignet ist.....

Zitat von kruemelchen:
Aber im Grunde bestätigst du nur, was ich geschrieben habe. Chemiekeule schlimm, alles andere gut.

Auch falsch gelesen.... Ich habe geschrieben: ERST harmlosere Dinge ausprobieren und wenn die nicht wirken, erst dann Psychopharmaka ausprobieren. Aber scheinbar willst du den Beitrag missverstehen.....

Zitat von kruemelchen:
Dabei gibt es sicherlich einen Grund warum der Körper nur zu ganz bestimmten Tageszeiten und dann auch nur für kurze Zeit das Melatonin ausschüttet. Bei jedem übrigens individuell verschieden, wann der Körper es ausschüttet.

Und darum gibt es einige Grundlegende Dinge bei der Einnahme zu beachten - u.a. es nur abends zu nehmen und immer zur gleichen Zeit, da es den Tag-Nacht-Rhythmus reguliert.....

@kay912
Ich weiß was ich geschrieben habe. Du kannst es wirklich sein lassen. Ich sage erneut, die einen Mittel sind klinisch geprüft, die anderen nicht. Die einen haben den nachweislichen Anspruch bei Angststörungen eingesetzt zu werden, die anderen eben nicht. Punkt

Nur weil es klinisch getestet ist, heißt es nicht, dass man es unbedenkt einnehmen kann. Klinisch getestet heißt auch, dass diverse Nebenwirkungen bekannt sind.
Zb Aspirin. Durch Aspirin sterben sehr viele Menschen jedes Jahr, nur um ein Symptom zu bekämpfen, welches zb alleine durch Bewegung und Ernährung hätte beseitigt werden können.
Genau so haben AD sehr viele Nebenwirkungen die unter Umstände auch tödlich enden können, natürlich ist das eher die Ausnahme.
Das geht bei natürlichen Mitteln nicht, da der Körper damit etwas anfangen kann. Was zu viel ist baut er dann auch wieder ab.
Genauso finde ich es unverantwortlich alles zu schlucken was die Pharma und Ärzte so anbieten.
Viele kommen in dieses Formum, um sich einen Rat zu suchen, da die Schulmedizin bei Ihnen versagt hat, oder erst alternativen suchen, bevor sie Chemie schlucken, die nur dafür gedacht ist Symptome zu bekämpfen.

A


Die Unruhe die einen nicht schlafen lässt

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Auch natürliches Zeug besteht aus Atomen / Molekülen... daher ist es auch Chemie. Der Begriff synthetisch passt hier besser.

Wird ja immer lustiger. Wo hat in diesem Fall die Schulmedizin versagt? Der Threadersteller ist versunsichert, hat nichts dergleichen probiert und weil du ein AD nach drei Tagen absetzt, kannst du wirklich nicht von Versagen der Schulmedizin sprechen. Ihr verunsichert einfach weiter. Ich verrate dir ein Geheimnis @kay912 Hier postet tatsächlich nur eine Minderheit von Menschen, die ADs zu sich nehmen. Bei der Mehrheit überwiegen die positiven Aspekte und sie kennen das Forum nicht einmal. Ihr könnt euch jetzt weiter hier austoben, bin raus. Habe dem Threadersteller auch alles gesagt. Und ja, es macht einen Unterschied wie man Unterstützung äußert. Wenn es heißt: bloß keine ADs blablablubb, dann hat das nichts mit Unterstützung zu tun. Denn nach diesen hat nun mal der Threadersteller gefragt.

Zitat von kruemelchen:
Wird ja immer lustiger. Wo hat in diesem Fall die Schulmedizin versagt? Der Threadersteller ist versunsichert, hat nichts dergleichen probiert und weil du ein AD nach drei Tagen absetzt, kannst du wirklich nicht von Versagen der Schulmedizin sprechen. Ihr verunsichert einfach weiter. Ich verrate dir ein Geheimnis @kay912 Hier postet tatsächlich nur eine Minderheit von Menschen, die ADs zu sich nehmen. Bei der Mehrheit überwiegen die positiven Aspekte und sie kennen das Forum nicjt einmal. Ihr könnt euch jetzt weiter hier austoben, bin raus. Habe dem Threadersteller auch alles gesagt.


Ich verrate dir auch ein Geheimnis. Die Mehrheit, die ADs nehmen und damit glücklich sind, halten sich hier um Forum auch gar nicht auf und wenn, dann sind das solche Leute, wie du, die ADs verharmlosen und einem nahe legen wollen, obwohl man es gar nicht möchte. Ist aber nicht schlimm;)
Ich kenne genug Leute die damit gut fahren, bzw dadurch keine Verschlechterung ihrer psychischen Leiden haben.
Und wer redet denn davon dass hier, in dem Fall die Schulmedizin versagt hat?:D keiner
Wenn ich nach 3 Tagen ein AD absetzte, weil ich merke dass es mir nicht gut tut, dann nehme ich das Zeug nicht weiterhin! Egal ob sich nach 3 Wochen die Nebenwirkungen verbessern. Das ist immer noch meine Sache! Und selbst in meinem Fall habe ich nichts von versagter Schulmedizin gesagt! Kannst ja gerne bei deinen SYNTETISCHEN;)
Mitteln bleiben und sie von mir aus auch ein Leben lang nehmen! Aber wenn jemand sagt, dass er keine AD nehmen möchte, ohne auch schon gute Erfolge erzielt hat, dann musst du das respektieren. Denn es wird ja einen Grund haben, wieso Menschen keine ADs schlucken wollen.
Vllt liest du dir mal genau die Texter der Leute durch und das auch mal mit mehr Offenheit und Respekt.
Udn jetzt ist mein Kaffee wieder kalt geworden...

Zitat von kruemelchen:
Wenn es heißt: bloß keine ADs blablablubb, dann hat das nichts mit Unterstützung zu tun. Denn nach diesen hat nun mal der Threadersteller gefragt.

Das ist wieder mal typisch, diese Medigegner schlagen immer wieder mal auf und versuchen, zu verunsichern oder ein schlechtes Gewissen einzureden, sobald man ADs nimmt.

Mir ist es ehrlich gesagt wurscht, was mir diese Typen sagen, mir hilft es und das ist für mich das Wichtigste.
Wie viele quälen sich herum, weil ihnen Angst vor Medis gemacht werden, sicher ist es kein Allheilmittel und es sollte immer (zusätzlich?) noch das psychologische Gespräch stattfinden, aber für viele gehts nicht ohne Medis, sonst würden sie z.B. nicht mal mehr vor die Tür gehen oder eine PA nach der anderen haben.

Jemand der nur drei Tage ein AD genommen hat, kann sich darüber gar kein Urteil erlauben, denn es ist normal, dass der Körper sich erst drauf einstellen muss und es Nebenwirkungen geben kann, daher soll man in den meisten Fällen sein Medi ja auch einschleichen, was wohl offensichtlich nicht gemacht wurde.

Und das hier kaum welche ADs nehmen stimmt nicht, hier nehmen die User überwiegend Medis.
Und wieso sollte man mit den Medis glücklich sein Kay912? Das macht doch keinen Rausch wie bei Dro., außerdem vergiss nicht den Hintergrund, denn viele psychische Erkrankungen basieren z.B. auf traumatischen Erlebnissen, die man nicht einfach ausradieren oder vergessen kann und viele leiden ihr Leben lang unter den Folgen.

Du solltest, wenn Deine Meinung respektiert werden sollte, auch die Meinung derjeniger akzeptieren, die ADs nehmen und damit gute Erfolge erzielen und das auch posten, das ist durchaus legitim und der TE kann sich dann seine eigene Meinung bilden.

Letzendlich entscheidet man nicht allein, sondern der Arzt, wenn man was verschrieben bekommt, und das ist nicht so einfach wie in den Laden gehen und Smarties kaufen, das hat auch schon seine Gründe, warum man Medis bekommt.

@Schlaflose
Sinnlos darauf jetzt einzugehen.
Du hast wahrscheinlich wieder nur die Hälfte mitbekommen.
Denn sonst hättest du einen Beitrag von mir gelesen und dich jetzt nicht so geäußert.
Das ist genau so, als würde ich 2 Personen treffen die sich schon seit 2 Stunden über Politik unterhalten und ich denen dann sage, dass ein Fußballspiel 90 Minuten dauert,
Im glauben, sie würden über Fußball diskutiert.

Also erstmal danke für die Kommentare, aber wollte hier keine grundsätzliche Diskussion lostreten.

Für Euch als Hintergrundinfo.

Als ich vor 3 Jahren erkrankt bin war das alles neu für mich. Diese Angst und Panik die aus dem nichts kam. Hab mich immer stark und belastbar gefühlt und daher kam ich damit gar nicht klar. Körperliche Symptome schlichen sich ein die kaum auszuhalten waren. Das schlimmste war der Schwindel und das Herzstolpern. Die Spirale begann und es hat gedauert um zu lernen damit umzugehen. Anfangs gab man mir deshalb Atosil und Opipramol. Eigentlich was recht sanftes. Aber gerade das Herzstolpern wurde dadurch schlimmer. Erst 3-4 Wochen nach absetzen wurde es besser. Ob es überhaupt daran lag oder einfach kopfsache war, weiss ich gar nicht, aber ich hab heute ab und an stark spürbares Stolpern, aber sehr selten und komm damit klar. Aber habe Angst dass ein AD das wieder verstärkt. Und das Gefühl des Stolperns ist grässlich und verstärkt meine sowieso schon starken Krankheitsängste.

Ich kenne meine Auslöser und es wäre schön wenn man diese Abstellen könnte. Leider geht das nicht. Wie gesagt sind es Krankheitsängste. Aber nicht begrenzt auf mich. Unsere Tochter wurde vor 3 Jahren geboren und damit kamen viele Sorgen dazu womit ich nicht klar kam. Dann der Verlust zweiter Großeltern kurz hintereinander und dadurch gestiegene Angst um den Rest der Familie. Sobald da wieder was ist, Dreh ich am Rad. Aber so ist das im Leben nunmal. Diese Dinge kann man leider nicht abschaffen sondern ich muss lernen damit umzugehen.

Das hab ich mit Therapie und Kur ganz gut geschafft aber in den letzten Monaten wurde es wieder schlimmer da privat auch die Sorgen größer wurden.

Ich arbeite immer daran mehr zu tun. Sei es PMR, Sport usw. Aber ihr wisst ja selber. Beruf Familie usw. Da fehlt ab und an die Zeit und wenn es einem gut geht vergisst man auch was für sich zu tun.

Nach dem jetzigen doch heftigeren Rückfall wird mir klar, dass sich was ändern muss und das ein AD mit helfen kann zur Unterstützung. Aber ich mit meinen Krankheitsängsten hab massive Angst vor den Nebenwirkungen. Speziell Herz.

Übrigens. Das hoggar Night hat mich wunderbar schlafen lassen und ein wenig geht's heute besser. Aber hatte einen leichten Hangover Effekt. Aber im Grunde kann es in einer Stunde schon wieder anders aussehen wenn was negatives passiert. Tochter was hat oder sonst was. Manchmal reichen auch körperliche Symptome bei mir aus um Panik zu bekommen. Wie gesagt die letzten zwei Jahre hatte ich es gut im Griff aber ohne AD usw. War es ein harter Weg da raus. Und nochmal will ich das nicht so mitmachen wie vor 3 Jahren. Dafür fehlt mir die Kraft. Moment an scheine ich sehr labil zu sein und verpackt negatives nicht. Ohne dem Wissen durch Therapie usw. Würde ich vermutlich manchmal durchdrehen. Und meine Frau ist auch ein Anker. Aber dennoch mache ich immer weiter und mute mir zu viel zu und will für alle und jeden da sein und dafür sorgen dass keiner was hat. Also speziell schlimmer erkrankt.

Hattest du denn während der Einnahme des ADs Zur Kontrolle ein EKG machen lassen? Das kann dadurch negativ verändert und dann auch nicht gerade ungefährlich werden, ohne dir Angst zu machen. Gibt aber ADs die das nicht beeinflussen.
Du hast erkannt dass du ein Problem hast und das ist gut es auch einzugestehen.
Fraglich ist jetzt, wie du das anstellst, richtig?
Ich sag mal so, eine weiter Therapie wäre nicht verkehrt, da wohl bei der letzten nicht alles vollkommen gelöst wurde.
Warst du in einer Klinik? Sorry weiß ich gerade nicht, falls das das überhaupt schon erwähnt hast:)

Ich bin weiter in Therapie.... Und ich war vor 2 Jahren 6 Wochen in einer Kur für psychosomatische Probleme. Das hat alles sehr gut geholfen, hab nur vieles schleifen lassen und man fällt in alte Muster zurück. Überfürsorge, zu wenig an sich denken und zu viel aufhalsen usw. Wie gesagt bin ich eher rationalist. It ' ler halt. Daher ist das für mich alles schwer zu akzeptieren das die Psyche bei mir so schwach ist da das für mich alles nicht greifbar ist. Ist schwer zu erklären. Eigentlich will ich ja für andere da sein, mich um Dinge kümmern, hilfsbereit sein und auch die Probleme anderer mit zu meinen machen um zu helfen. Aber am Ende vergess ich mich selbst dabei aber als Rationalist sieht man den Zusammenhang dann nicht warum es einen schlecht geht wenn man doch eigentlich so handelt wie man es will. Natürlich wenn man das genau reflektiert sieht man dass es in Wahrheit nicht immer so ist, sieht man in der Situation aber nicht immer.

Ich weiss das alles aber da es mir ziemlich lange gut ging denkt man irgendwann, dass man so weiter machen kann. Bis dann wieder der Rückfall kommt. Wie gesagt verpack ich das heute besser da ich weiss damit umzugehen aber ein AD würde es vielleicht doch mal bringen. Ich weiss gar nicht mehr wie es ist sich über einen längeren Zeitraum gut zu fühlen. Die somatoformen symptome sind ja täglich da. Hab ich fast schon akzeptiert. Aber nicht die Unruhe. Die Panik. Die Angst. Das will ich nicht. Und wenn ich durch ein AD mal lerne wie es sein kann sich besser zu fühlen vielleicht lern ich dann gewisse Dinge auch mal anders anzugehen.

Wenn da nicht die Angst vor den Nebenwirkungen wären. Es wurden übrigens mehrfach Langzeit EKG gemacht. Immer das gleiche Ergebnis. Extrasystolen. Manchmal couplets. Aber im Grunde kerngesundes Herz. Aber ich mag das Gefühl des Stolperns nicht. 2-3 mal am Tag ist okay. Aber nicht so wie damals an die 1000 mal. Teils minutenlang.

Dann Versuch doch mal ein AD aus.
Lass dich von deinem Arzt des Vertrauens beraten.
Vllt wäre das für dich in Verbindung mit der Therapie hilfreich. Wissen kannst du es nur, wenn du es ausprobierst.
Kann ja sein dass dadurch die somatischen Probleme zurückgehen, wodurch du dich dann besser auf den Kern deiner Probleme konzentrieren kannst. Alles möglich.
Gibt sanfte ADs wo die Nebenwirkungen nicht so reinhauen, wie opipramol zb. Bei denen kannst du dich ja langsam rantasten und schauen wie es bei dir wirkt.

Ich lese hier gerade mit grossen Interesse. Bei allen positiven und negativen Argumenten, bleibt eines auf jedenfall Sicher, egal welches Medikament ob Ad's usw. haben alle Nebenwirkungen.
lg

Bei mir nicht. Ich hatte nur am Anfang ein paar Tage welche, danach nicht mehr.

Zitat von ku17:
Ich lese hier gerade mit grossen Interesse. Bei allen positiven und negativen Argumenten, bleibt eines auf jedenfall Sicher, egal welches Medikament ob Ad's usw. haben alle Nebenwirkungen.
lg

Wenns danach geht, darf man nicht mal eine Kopfschmerztablette nehmen, für mich zählt der positive Aspekt, denn ein Leben mit einer Angsterkrankung wie z.B. bei mir ist kein Leben, sondern nur tägliche Quälerei.

Davon abgesehen bin ich nicht allein, sondern muss auch für meine Familie da sein.

Ich habe zwischendurch auch Phasen gehabt, wo ich keine Medis nahm, aber wenn man mit einer ausgewachsenen PA mit Luftnot und einem Blutdruck von 230 wie ein Häufchen Elend beim Arzt reintaumelt und denkt jeden Moment ist der letzte, nee, sowas will ich nicht und brauch ich nicht.

Ich habe mich lange genug damit rumgequält,seit ich 17 Jahre alt bin, hab eine Zeit lang sogar auch Benzos genommen, aber die halte ich für gefährlich weil die abhängig machen können, nur als momentanes Notfallmedi ok.

Bin schockiert über diese ganze Diskussion!
Wenn man krank ist,geht man zum Arzt und erhält Medikamente gegen die Krankheit bzw.die Symptome.
Wenn man Diabetiker ist erhält dieser Insulin um zu leben,wenn man Angst und Panik hat AD's.
Diese zu verteufeln finde ich ziemlich merkwürdig,wo doch bekannt ist,durch das Arztgespräch bei Verordnung des Medikaments,dass erst nach 6 Wochen die richtige Wirkung sich einstellt.
Wenn man AD's verordnet bekommt bei Angst und Panik ist das wichtigste auf gar keinen Fall selbst den Beipackzettel lesen!Von einer vertrauten Person lesen lassen und bei Bedarf fragen,ob es eine Nebenwirkung ist!
Danach abhacken...Ich habe in 8 Jahren,2mal Venlaflaxin genommen für je 2 Jahre. Es hat mir geholfen zu Leben und nicht nur zu überleben..Es hat mir eine Pause gegeben..Was ich persönlich viel schlimmer finde als AD,ist Tavor zu nehmen. Vor diesem Medikament sollte man Respekt haben!Um vorzubeugen,es ist meine Meinung und Erfahrung,auch beruflich als Krankenschwester!

Zitat von AnnaBend:
Wenn man krank ist,geht man zum Arzt und erhält Medikamente gegen die Krankheit bzw.die Symptome.

Mit all den netten Nebenwirkungen. Es gibt oft viele Wege, die nach Rom führen. Also neben der Standardbehandlung mit Psychopharmaka noch andere Möglichkeiten mit weniger Nebenwirkungen.
Das muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er/sie zum Arzt geht und sich irgendwas verschreiben lässt, oder vorher erstmal harmlosere Alternativen ausprobiert.....

Zitat von AnnaBend:
Wenn man Diabetiker ist erhält dieser Insulin um zu leben

Bei Diabetes Typ 1 ja. Bei Diabetes Typ 2 gibt es sehr viele Möglichkeiten um die Insulinpflicht zu vermeiden oder es so weit zu verbessern, dass kein Insulin mehr nötig ist (nach objektiven Messungen).
Ist natürlich viel einfacher Insulin zu spritzen als Standardbehandlung, statt sich über Möglichkeiten zu informieren den Diabetes zu heilen bzw. anders unter Kontrolle zu bekommen und diese umzusetzen.

Zitat von AnnaBend:
wenn man Angst und Panik hat AD's.

Auch hier gibt es Alternativen zu Psychopharmaka.....

Zitat von AnnaBend:
Diese zu verteufeln finde ich ziemlich merkwürdig,wo doch bekannt ist,durch das Arztgespräch bei Verordnung des Medikaments,dass erst nach 6 Wochen die richtige Wirkung sich einstellt.

Das zeigt sich erst nach 6 Wochen, ob es wirkt oder auch NICHT wirkt. Das ist auch nicht grad selten, dass es kaum wirkt oder nur Nebenwirkungen verursacht....

Zitat von AnnaBend:
Ich habe in 8 Jahren,2mal Venlaflaxin genommen für je 2 Jahre. Es hat mir geholfen zu Leben und nicht nur zu überleben..Es hat mir eine Pause gegeben..

Vielleicht hätte es auch in deinem Fall eine wirksame Alternative zum Venlafaxin gegeben.
Und wenn nach etwas ausprobieren keine Alternative zu finden ist, kann man natürlich immer noch auf Psychopharmaka zurückgreifen.....



Bei dem Thema scheint es 3 Lager zu geben, die auf keinen Nenner kommen.....:
a) Medikamente sind allgemein schlecht und abzulehnen.
b) Immer zuerst harmloseres ausprobieren - erst wenn das nicht wirkt, Psychpharmaka ausprobieren.
c) Was der Arzt sagt und an Psychpharmaka verschreibt ist heilig und darf nicht kritisiert werden.

Das Problem ist doch, dass die Leute nicht richtig aufgeklärt sind und auch nicht werden.
Klar gibts Fälle, wo Medikamente Sinn machen, egal bei welcher Krankheit. Aber es ist nunmal Fakt, dass Ärzte, vor allem bei den volkskrankheiten,
Wie Bluthochdruck, Medikamente verschrieben, die eigentlich nicht nötig sind und nicht erklären, wo überhaupt die Ursache ist. Wie die Ernährung oder die Beweglichkeit aussieht, fragen auch die wenigsten. Diabetes Typ 2 und Bluthochdruck sind in den meisten Fällen eine reine Ernährungs und Bewegungssache. In meinen Augen sollte man einfach ma Dinge hinterfragen, bevor man den halbgöttern in weiß alles glaubt.
Benutzt mal eurer Verstand.
Wenn ich sehe, wie sich Menschen jeden Tag ein halbes Schwein in sich stopfen, sich danach noch fett Kuchen zum Nachtisch reinhauen und sich dann wundern, wieso sie Bluthochdruck, hohe Cholesterin werte und Diabetes Typ 2 bekommen und trotz Medikamente weiter so leben, dann pack ich mir nur an den Kopf.
Dann muss man eben die Tabletten schlucken, um halbwegs normal leben zu können. Dann kann man auch sagen, dass Medikamente ein Segen sind und Leben retten.
Ist ja in den Fällen auch so, aber so weit muss es erst gar nicht kommen.
Und bei Depressionen und panikattacken zb
Gibt es unzählige Ursachen, wo ADs nichts bringen.
Denn es ist auch Fakt, dass bei nur 1/4 der Leute, die ADs einnehmen, die erwünschte Wirkung eintritt. Das ist so! schön, dass es solche Medikamente gibt und Leute davon profitieren, Placebo mal ausgeschlossen.
Man muss immer mal beide Seiten betrachten und. Einfach mal hinterfragen undl das Hirn einschalten.
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Zitat von Kay912:
Denn es ist auch Fakt, dass bei nur 1/4 der Leute, die ADs einnehmen, die erwünschte Wirkung eintritt.

Darf ich fragen, woher Du diese Weisheit hast? Gibt es belegte Studien darüber?
Wie viele fragen hier nach wegen Medis, und unsere Erfahrungen damit. Schalte besser auch mal Dein Hirn ein, als nur Deine negative Meinung ohne jegliches Hintergrundwissen hier rüberzubringen.

Du bist wahrscheinlich rank und schlank, weil Du Dir ein Urteil über übergewichtige Menschen erlaubst? Schon mal überlegt, das hinter mancher Fettsucht ein seelisches Problem steckt?

Dann pack Dir mal weiter an den Kopf, ich tus auch inzwischen über diesen Blödsinn, den Du hier verzapfst.

Zitat von Angor:
Darf ich fragen, woher Du diese Weisheit hast? Gibt es belegte Studien darüber?
Wie viele fragen hier nach wegen Medis, und unsere Erfahrungen damit. Schalte besser auch mal Dein Hirn ein, als nur Deine negative Meinung ohne jegliches Hintergrundwissen hier rüberzubringen.

Du bist wahrscheinlich rank und schlank, weil Du Dir ein Urteil über übergewichtige Menschen erlaubst? Schon mal überlegt, das hinter mancher Fettsucht ein seelisches Problem steckt?

Dann pack Dir mal weiter an den Kopf, ich tus auch inzwischen über diesen Blödsinn, den Du hier verzapfst.



Ja, es ist bekannt und sehr gut erforscht, dass ADs bei nur sehr wenigen Patienten den erwünschten Effekten erzielen! Der Rest ist Placebo.
Ich habe keine negativen Meinungen geäußert! Das ist die Realität und wenn du damit nicht klar kommst, ist das nicht meine Schuld.
Ich weiß ja nicht welchen Beitrag du von mir gelesen hast, aber wo fälle ich denn ein Urteil über
Fettleibige? Habe ich nicht einmal erwähnt.
Weißt du dass auch Normalgewichtige viel Müll essen und solche Krankheiten durch die Ernährungen entwickeln können und das es nicht immer die dicken sind?
Wie wärs mal mit genauer lesen, Bevor du deine Wutschnurr zündest;)

Zitat von Kay912:
a, es ist bekannt und sehr gut erforscht, dass ADs bei nur sehr wenigen Patienten den erwünschten Effekten erzielen! Der Rest ist Placebo.

Ich bitte um Quellenangaben.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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