Peppolino
Ich verallgemeinere nix. Manche Leute sind eben Therapieresistent weil sie eh alles besser wissen.
Auch muss Vertrauen zu den Therapeuten da sein. Gibt auch Unterschiede zwischen Psychoanalyse und Verhaltens sowie Konfrontationstherapie.
Nicht jede ist für jeden geeignet. Auch außerhalb der Therapien muss man das Erlernte umsetzen und nicht in alte Verhaltensmuster zurück fallen. Klinik ist immer eine Käseglocke. Danach sollte man sich weiter in Selbsthilfegrupoen und oder ambulanter Therapie begeben.
Logisch das nach der Therapie nicht schlagartig alles weg ist. Die Frage ist.. Was mache ich verkehrt, was habe ich noch nicht aufgearbeitet, was liegt noch im Verborgenen und oder welches aktuelle Problem löst das alte Muster wieder aus.
Aus Therapie kommen und meinen man ist Ratz Fatz geheilt ist ein Irrglaube.
Das dauert noch 1 bis 2 Jahre mit ambulanter Hilfe bis man wieder so gefestigt ist auch ohne Käseglocke zurecht zu kommen.
Nur ging es ja darum erstmal den einen oder die anderen zu überzeugen überhaupt erstmal in eine Therapie zu gehen.
Das diese bei Dir nicht geholfen hat und das logischerweise bei anderen auch so sein muss wäre ja dann auch eine Verallgemeinerung
Trotzdem Danke für Deine ehrliche Stellungnahme.
22.05.2018 17:05 • #41