Mein „Fazit“ zum Daridorexant betrachte ich auch mit gemischten Gefühlen. Verglichen mit dem, was momentan auf dem Markt verfügbar ist, ist es für mich momentan das beste aus Schadensabwehr und Nutzen. Natürlich würden wahrscheinlich sedierende Schlafmittel besser helfen, machen aber nunmal abhängig, dass ich nicht möchte.
Bei mir ist es wie schon erwähnt immer noch ein Lottospiel, dass meistens soweit gut geht, dass ich wieder Lebensfähig bin, was bei mir heißt, dass ich überhaupt aufstehen kann und für vielleicht 30 Prozent am Leben teilnehmen kann.
Ich habe festgestellt, dass es wichtig ist, es immer zur gleichen Zeit zu nehmen. Ich schlafe nicht damit durch und schon garnicht lange, in Summe komme ich bei sehr guten Nächten auf maximal 5 Stunden mir einigen Unterbrechungen. Oft Träume ich sehr intensiv, was ich als angenehm empfinde, da ich dann ja weiß, dass ich in dieser Zeit geschlafen haben .
Es gibt aber auch Phasen, die ich nicht erklären kann, ich würde es wie einen schlechten Tripp (auch wenn ich nicht weiß wie sich ein guter anfühlt ) erklären. Das ganze in Worte zu fassen ist nicht wirklich möglich.
Anfangs stand ich schon öfters vor der Entscheidung, dass Medikament deswegen abzusetzen. Da ich aber ohne so wenig schlaf bekomme und es keine wirkliche Alternative für mich gibt, nehme ich das erstmal in Kauf.
Ich versuche aktuell noch herauszufinden, ob ich den Grund für die „Anfälle“ herausfinde wie z.B. Ernährung o.ä.
16.02.2025 22:04 •
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