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Meine Frage ist ob ich Quetiapin(Serequel)und Paroxetin zusammen nehemen darf und ob jemand Erfahrungen damit hat..Apotheker meinte ja..Quetiapin haut mich dermassen aus den Socken Schläffrig wie Nix..deswegen nehme ich sie nur noch Abends und Paroxetin am Tag eine jeweils 25 Mg alles ohne Ärtztliche Absprache!

03.11.2016 14:34 • 08.11.2016 #1


14 Antworten ↓



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Darf ich Quetiapin Serequel und Paroxetin kombinieren?

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Werde aus deinen Link nicht Schlau warum sagt die Tante von der Apotheke keine Wechselwirkungen ?

Es gibt nur QT Verlängerung.
Solltest regelmäßig EKG machen lassen, sonst könntest du theoretisch Torsade de pointes bekommen, was theoretisch tödlich ausgehen könnte

Zitat von Serthralinn:
Es gibt nur QT Verlängerung.
Solltest regelmäßig EKG machen lassen, sonst könntest du theoretisch Torsade de pointes bekommen, was theoretisch tödlich ausgehen könnte



Mich würde da eher interessieren wie es in der Praxis aussieht.

klasse jetzt fragt man schon den apotheker anstatt den Arzt der die verschrieben hat.....
Mein Tip gleich noch paar analgetikas hinter her kommt immer gut...

Zitat von petrus57:
Zitat von Serthralinn:
Es gibt nur QT Verlängerung.
Solltest regelmäßig EKG machen lassen, sonst könntest du theoretisch Torsade de pointes bekommen, was theoretisch tödlich ausgehen könnte



Mich würde da eher interessieren wie es in der Praxis aussieht.

Hängt von den persönlichen Risiko Faktoren für QT Verlängerung ab, die man bei Google nachlesen kann. Und Dosis der Medis etc. EKG macht schlau

Ich meinte, ob es da schon Daten gibt, wie viel Menschen daran auch verstorben sind.

Auch da hilft Google sowie bei 99% aller Fragen

Macht mich nicht Schwach ?Also Quetiapin weglassen ?

Hallo? Darauf wird niemand antworten kannste das mal mit deinem Arzt absprechen?

Ja lasse es sein mit den Quetiapin und nehme wie sonst auch immer Parxetin und gut ist ..schei. gehts mir eh immer ..von daher

Ergebnisse: Das höchste Risiko für eine Verlängerung des QTc-Intervalls beziehungsweise Auftreten von TdP besteht mit Thioridazin und Ziprasidon. Ein klinisch relevantes Risiko ist auch für Haloperidol nach intravenöser Applikation hoher Dosen bekannt. Auch für die neueren Antipsychotika, vor allem Quetiapin und Amisulprid, die meisten tri- und tetrazyklischen Antidepressiva sowie die neueren Antidepressiva Citalopram, Fluoxetin, Paroxetin und Venlafaxin wurden einzelne TdP-Fälle berichtet. In der Regel kommt es jedoch nur bei Vorliegen mehrerer zusätzlicher Risikofaktoren, wie Alter 65 Jahre, vorbestehender Herzerkrankung, Bradykardie, weibliches Geschlecht, Hypokaliämie, Hypomagnesiämie, hohe Wirkstoffkonzentration sowie Komedikation mit ebenfalls repolarisationsverlängernder oder den Arzneimittelmetabolismus hemmender Wirkung zu QTc-Verlängerung und TdP.
Schlussfolgerungen: Um das Risiko des Auftretens dieser Nebenwirkungen zu reduzieren, sollte insbesondere bei Vorliegen zusätzlicher Risikofaktoren vor der Verschreibung aller Psychopharmaka eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Analyse durchgeführt und die Anwendung gegebenenfalls durch regelmäßige EKG- und Elektrolytkontrollen überwacht werden

und was willst du jetzt damit sagen?

Es besteht ein geringes Risiko von QT Verlängerung, was unter den oben genannten Risiko Faktoren ein Problem werden könnte.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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