Hallo,
der ein oder andere weiß ja vielleicht schon aus meinem Thread, dass ich ein Antidepressivum gegen meine Hypochondrie und Zwangsgedangen genommen habe, nämlich Clomipramin (50mg täglich). Da es mir aber eines Tages so gut ging, und die Symptome von Hypochondrie (ständiges Begutachten und nachforschen des Körpers inkl. Angst) und den Zwangsgedanken (alles rund um das Thema Selbstmord) wie weggefegt waren, habe ich das Medikament eingenhändig abgesetzt. Das dies ein RIESENFehler war, weiß ich mittlerweile auch, denn ich bin wieder rückfällig geworden. Und da habe ich das Medikament einfach weiter mit der normalen mir empfohlenen Dosis (50mg) eingenommen.
Das Problem ist nun, dass das Medikament nicht mehr so wirken will. Ich hab es im November das erste Mal wieder genommen, und trotzdem waren die Nebenwirkungen noch mindestens zwei Monate danach da, und es trat keine Besserung mehr ein. Das war beim ersten Mal nicht so!
Hat jemand vielleicht dieselbe Erfahrung gemacht? Vielleicht auch mit einem anderen Medikament? Kann es vielleicht sein, dass ich es beim Wiedereinnehmen erstmal Einschleichen hätte müssen wie beim ersten Mal, und das mein Körper somit mit der vollen Dosis gleich überfordert war? Kann es sogar sein, dass das Medikament nun gar nicht mehr wirkt, und ich sogar umsteigen muss? Das wäre nämlich sehr bitter, denn von allen Nebenwirkungen war das, wovor ich am meisten Angst hatte (Gewichtszunahme) nicht eingetreten, im Gegenteil, ich nahm sogar ab.
Ich frage deshalb, weil ich morgen einen Termin bei meiner Psychiaterin habe, und nicht weiß, wie ich sie konfrontieren soll. Nochmal neu anfangen oder gleich um ein neues Medikament bitten? Weil Clompiramin war für mich sozusagen das Wunderheilmittel gegen all die quälenden Symptome.
Gruß
der ein oder andere weiß ja vielleicht schon aus meinem Thread, dass ich ein Antidepressivum gegen meine Hypochondrie und Zwangsgedangen genommen habe, nämlich Clomipramin (50mg täglich). Da es mir aber eines Tages so gut ging, und die Symptome von Hypochondrie (ständiges Begutachten und nachforschen des Körpers inkl. Angst) und den Zwangsgedanken (alles rund um das Thema Selbstmord) wie weggefegt waren, habe ich das Medikament eingenhändig abgesetzt. Das dies ein RIESENFehler war, weiß ich mittlerweile auch, denn ich bin wieder rückfällig geworden. Und da habe ich das Medikament einfach weiter mit der normalen mir empfohlenen Dosis (50mg) eingenommen.
Das Problem ist nun, dass das Medikament nicht mehr so wirken will. Ich hab es im November das erste Mal wieder genommen, und trotzdem waren die Nebenwirkungen noch mindestens zwei Monate danach da, und es trat keine Besserung mehr ein. Das war beim ersten Mal nicht so!
Hat jemand vielleicht dieselbe Erfahrung gemacht? Vielleicht auch mit einem anderen Medikament? Kann es vielleicht sein, dass ich es beim Wiedereinnehmen erstmal Einschleichen hätte müssen wie beim ersten Mal, und das mein Körper somit mit der vollen Dosis gleich überfordert war? Kann es sogar sein, dass das Medikament nun gar nicht mehr wirkt, und ich sogar umsteigen muss? Das wäre nämlich sehr bitter, denn von allen Nebenwirkungen war das, wovor ich am meisten Angst hatte (Gewichtszunahme) nicht eingetreten, im Gegenteil, ich nahm sogar ab.
Ich frage deshalb, weil ich morgen einen Termin bei meiner Psychiaterin habe, und nicht weiß, wie ich sie konfrontieren soll. Nochmal neu anfangen oder gleich um ein neues Medikament bitten? Weil Clompiramin war für mich sozusagen das Wunderheilmittel gegen all die quälenden Symptome.
Gruß
24.02.2014 13:42 • • 25.02.2014 #1
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