Hallo,
ich habe mich hier angemeldet, um zu erfahren, ob jemand schon einmal folgendes Phänomen hatte:
Ich nehme seit einigen Wochen Citalopram 40 mg gegen generalisierte Angststörung und mangelnde Stressresistenz.
Nachdem mir Fluoxetin dagegen nicht geholfen hat, klappte es mit Citalopram relativ gut.
Nun muss ich irgendwie 2 Blister verloren haben und stand relativ plötzlich mit nur noch wenig Citalopram da. Wochenende war es auch. Ich dachte, es würde nichts ausmachen, wenn ich am So nur 20 mg nehme und am Mo ebenfalls. Habe es dank der Uni am Montag aber nur noch knapp zur Ärztin geschafft - die hatte jedoch Urlaub!
Also konnte ich mir erst heute / eigentlich gestern, am Dienstagabend, beim Vertretungsarzt Tabletten holen.
Bei Citalopram hatte ich anfangs beim Hochdosieren von 20 auf 40 mg keinerlei Probleme oder Nebenwirkungen (ganz im Gegensatz zu Fluoxetin, das hat mich recht gebeutelt damals). Deshalb dachte ich, es wäre in Ordnung, am Di direkt wieder mit 40 mg einzusteigen, allerdings erst Abends (weil ich erst dann die Tabletten bekam). Ich hatte schon in den Std davor eine gewisse Anspannung und Sorge bemerkt...
Etwa 3 Std nach der Einnahme ging es mir dann ziemlich schlecht. Ich fing an, laut zu weinen, eher war es schon ein Schreien. Es war mir selbst unheimlich aber ich konnte nicht anders. Ich habe etwa 10 Minuten lang sehr laut und merkwürdig geweint. Mein Freund versuchte mich zu beruhigen doch alles half nichts. Ich beruhigte mich allmählich wieder und er meinte, er hätte richtig Angst um mich gehabt und beinahe den Krankenwagen gerufen. Das heißt viel, denn mein Freund hat normalerweise vor gar nichts Angst.
Nun zu der Frage: Was war das, warum ist mir das passiert? Ich habe immer noch Kopfschmerzen davon obwohl ich danach erstmal für einige Std geschlafen habe. Liegt es nun an der Einnahmelücke von einem Tag der unzureichenden Dosis in den Tagen zuvor?
Oder liegt es an der plötzlichen hohen Wiedereinnahme?
Kennt irgendwer dieses Phänomen?
Sicher hatte ich im Leben schon öfter mal arg weinen müssen, aber dieses merkwürdige Geschrei... Es war wirklich wie von einem anderen Stern.
Über Antworten würde ich mich freuen!
Edit: Achja um das noch dazu zu sagen, auch wenn ich es nicht mehr klar im Kopf habe... Ich habe so geschrieen weil ich einen starken inneren Schmerz verspürt habe und habe scheinbar mehrfach geäußert dabei, dass ich mein Leben hasse und warum alles so schwierig sei (das weiß ich gar nicht mehr).
Ich hasse mein Leben aber eigentlich nicht!
ich habe mich hier angemeldet, um zu erfahren, ob jemand schon einmal folgendes Phänomen hatte:
Ich nehme seit einigen Wochen Citalopram 40 mg gegen generalisierte Angststörung und mangelnde Stressresistenz.
Nachdem mir Fluoxetin dagegen nicht geholfen hat, klappte es mit Citalopram relativ gut.
Nun muss ich irgendwie 2 Blister verloren haben und stand relativ plötzlich mit nur noch wenig Citalopram da. Wochenende war es auch. Ich dachte, es würde nichts ausmachen, wenn ich am So nur 20 mg nehme und am Mo ebenfalls. Habe es dank der Uni am Montag aber nur noch knapp zur Ärztin geschafft - die hatte jedoch Urlaub!
Also konnte ich mir erst heute / eigentlich gestern, am Dienstagabend, beim Vertretungsarzt Tabletten holen.
Bei Citalopram hatte ich anfangs beim Hochdosieren von 20 auf 40 mg keinerlei Probleme oder Nebenwirkungen (ganz im Gegensatz zu Fluoxetin, das hat mich recht gebeutelt damals). Deshalb dachte ich, es wäre in Ordnung, am Di direkt wieder mit 40 mg einzusteigen, allerdings erst Abends (weil ich erst dann die Tabletten bekam). Ich hatte schon in den Std davor eine gewisse Anspannung und Sorge bemerkt...
Etwa 3 Std nach der Einnahme ging es mir dann ziemlich schlecht. Ich fing an, laut zu weinen, eher war es schon ein Schreien. Es war mir selbst unheimlich aber ich konnte nicht anders. Ich habe etwa 10 Minuten lang sehr laut und merkwürdig geweint. Mein Freund versuchte mich zu beruhigen doch alles half nichts. Ich beruhigte mich allmählich wieder und er meinte, er hätte richtig Angst um mich gehabt und beinahe den Krankenwagen gerufen. Das heißt viel, denn mein Freund hat normalerweise vor gar nichts Angst.
Nun zu der Frage: Was war das, warum ist mir das passiert? Ich habe immer noch Kopfschmerzen davon obwohl ich danach erstmal für einige Std geschlafen habe. Liegt es nun an der Einnahmelücke von einem Tag der unzureichenden Dosis in den Tagen zuvor?
Oder liegt es an der plötzlichen hohen Wiedereinnahme?
Kennt irgendwer dieses Phänomen?
Sicher hatte ich im Leben schon öfter mal arg weinen müssen, aber dieses merkwürdige Geschrei... Es war wirklich wie von einem anderen Stern.
Über Antworten würde ich mich freuen!
Edit: Achja um das noch dazu zu sagen, auch wenn ich es nicht mehr klar im Kopf habe... Ich habe so geschrieen weil ich einen starken inneren Schmerz verspürt habe und habe scheinbar mehrfach geäußert dabei, dass ich mein Leben hasse und warum alles so schwierig sei (das weiß ich gar nicht mehr).
Ich hasse mein Leben aber eigentlich nicht!
27.02.2013 01:49 • • 28.02.2013 #1
1 Antwort ↓