Huhu...
Also das mit dem würgen morgens, das ist bei mir auch gewesen. In der Anfangszeit von Citalopram. Das lag daran, dass die Erstverschlimmerung einen echt alles abverlangt... bei mir war es damals sehr schlimm! Musste sogar akut in die Psychatrie eingeliefert werden... auf einen Sonntag mittag. War total toll!
Die Depressionen hatten nach 48 Std. nach der Ersteinnahme von Citalopram, ihren Höhepunkt erreicht... ich hatte nur noch gezittert und jede 5 sek. einen Schub bekommen der durch den ganzen Körper schoss! 48 Std. lang... Es ging nix mehr... Meine Mutter hatte dann den Notarzt gerufen.
Ich war aber selber Schuld! Ich hatte mit dem Medikament, nach einen Jahr Pause, ohne ärztliche Aufsicht, wieder angefangen. Viel zu hoch dosiert für den Anfang (40mg). Kein Wunder dass die Erstverschlimmerung eingeschlagen ist wie eine Bombe...
Die Nebenwirkungen bei mir; Herzstolpern, Schweißausbrüche, Übelkeit, Ohnmachtsgefühl, Schwindel, Gelähmtheit, Depressionsschübe, Angstschübe. Die sind alle nach ca. 8 Wochen vollständig verschwunden.
Bei jedem wirkt Citalopram anders, die Erfahrung habe ich in der Langzeittherapie gemacht.
Wichtig ist nur dass man das Medikament regelmäßig nimmt UND nicht mit der Dosierung spielt! Das ist ganz wichtig! Denn sonst kommen wieder diese Erstverschimmerungssymptome! Auch wenn man die Dosierung verringert!
Also... dranbleiben! Es lohnt sich!
26.02.2015 21:00 •
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