blueeyeslookaty.
Zitat von Nineing:und bemitleiden tu ich mich schon lange nicht, ich kann damit einfach noch nicht umgehen..und hab im moment auch echt noch andere sorgen die fehlgeburt und so weiter..
ich wills einfach verstehen und mein arzt meinte ich solle mich auf gar keinen fall NOCH MEHR UNTER druck setzen..und alles langsam angehen.. das tu ich auch.. als es mir richtig gut ging hab ich gemalert und gewienert in der bude das glaubst du nich..und da dachte ich es geht bergauf ja.
und erst seid ich wieder erhöht habe hab ich einen rückschlag und ich wollt nur wissen obs normal is.. ja mein man ist da ist richtig aber mir ist es vielleicht auch zu doof abhängig zu sein deshalb will ich das alleine ohne grossartige hiilfe..
und mir gehts ja schon besser wie vorher die pillen sind kein wundermittel das weiss ich deshalb mach ich mir auch kein stress wenns geht dann gehts wenn nicht dann nicht so is mein tagesablauf....ich bins nich gewohnt das andere für mich alles übernehmen weisste .. deshalb komm ich damit nicht klar weil ich immer alles alleine gemacht habe.. obs laminat verlegen is oder was weiss ich...
aber mal schauen wies weiter geht besser isses ja schon liege nicht mehr 24 std im bett und heule.. oder hab 24 std angstzustände und kann nicht alleine sein.. jetz ja..und wenn anfälle die krassen 1 mal inne woche vorher hab ich gleich diazepam genommen jetz schon seid januar nicht mehr..
das ist doch schon ein fortschritt oder etwa nicht??
Natürlich sind das schon kleine Fortschritte.
Und da kannst du auch sehr stolz auf dich sein.
Dennoch finde ich das du dir in manchen Aussagen wiedersprichst.
Auf der einen Seite sagst du das du 2 Kinder hast die du versorgen musst.
Für mich klang es so als seist du allein mit der ganzen Verantwortung.
Dann wiederum ist dein Mann zu Hause.Aber du willst die Verantwortung nicht abgeben um dir selbst zu helfen.
Das verstehe ich nicht so recht.
Kannst du deinen Kindern denn im Moment gerecht werden?
Ich denke nicht.
Denn du bist ja auch seit letztem Jahr nicht mehr rausgegangen.
Glaub mir...
Ich weiss wie das ist.
Ich habe selber 2 Kinder.
Dennoch gehe ich mit ihnen raus.Trotz der Agoraphobie.
Weisst du...
Man muss und sollte sich da auch selber mal in den Hintern treten.
Auch wenn es schwer fällt.
Pillen allein helfen dir da wie gesagt nicht.
Aber das weisst du ja selbst
Ich würde dir grad da es dir kaum besser geht eine stationäre Therapie empfehlen.
Ich selbst wollte das eigentlich auch nie.
Aber 8 Stunden Therapie pro Tag im Gegensatz zu alle 4 Wochen ein Gespräch beim Psychater (in meinem Fall ist es so) bringt einen da um einiges weiter.
Und danach kannst du auch wieder voll und ganz für deine Kinder da sein.
Denn so kann es ja nicht ewig weitergehen.
11.03.2011 20:46 • #21