Natürlich müssen wir in uns gehen und wir müssen uns unserer Angst und Panik stellen, auch ich beschäftige mich momentan den lieben langen Tag mit irgend etwas und sei es nur Putzen. Das ungute Gefühlsleben was die PA hervorruft, die negativen Gedanken und die negative Einstellung in meinem Leben, ich verursache dass selber. Und ja, es ist was dran, eine gehörige Portion Wahrheit, positives Gedankengut und sei es bewusst und mit nachduck hervorgerufen hilft einem sehr. Genau hier liegt der Ansatz zur Heilung, und man kann wenn man wirklich will, jeder. Ich denke da oft an die Menschen im Nachkriegsdeutschland, zur Stunde Null. Bombenhagel und Greultaten, keine Psychotherapie und keine Medi. Mein Großvater war U-Boot Fahrer, dass waren die Helden damals, jeder wollte da mitfahren. Und dann plötzlich saß er in der Zigarre mit all seiner enge. Platzangst nicht nur wenn Wasserbomben geworfen wurden. Für ihn kam da die Einsicht zu spät, er musste weiterfahren. Und irgendwie hat er es geschafft, weil Menschen viel schaffen wenn sie es nur wollen. Im Sommerurlaub waren wir auf Fehmarn, da liegt ein U-Boot auf dass man kann. Als ich da eintrat musste ich an Opa denken, ich bin in einem Rutsch von vorn bis hinten und ganz schnell wieder raus ohne mich umzuschauen.
Auch auf meiner Arbeitsstelle haben wir Tätigkeiten welche ich nicht gern mache, sie machen mir etwas unbehagen, ich melde mich jetzt freiwillig dafür und denke nicht drüber nach, alle anderen schauen mich an und trauen ihren Augen nicht, ich bewältige diese Tätigkeiten und lasse mir viel Zeit damit ich keine Fehler mache.
Das geht, bei mir erst seit ein/zwei Wochen, in vielen Bereichen und Dingen des Lebens. Ich vermeide nicht mehr sondern gehe bewusst und positiv ran an den Dreck, ich will es so und hoffe dass ich Vorteile daraus ziehen kann für und gegen meine PA.
21.08.2016 10:37 •
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