rafaderpaffa
bin neu hier und habe das Thema zum CBD hier gefunden.
Ich experimentiere und beschäftige mich nun schon seit einigen Jahren mit dem CBD.Da ich unter PTBS und massiven Einschlafstörungen leide,war es interessant für mich,es auszuprobieren.
Da die Apothekenpreise und auch die vom Internet zu hoch für mich sind,habe ich angefangen,mein eigenes ÖL herzustellen,was ganz gut geht.
Meine Erfahrungen: vor einigen Jahren haben bei mir nachts tatsächlich einige wenige Tropfen gereicht,damit ich einschlafen konnte,doch ich musste sehr schnell eine Toleranzentwicklung,also eine Gewöhnung,feststellen.Wenn ich mit der Einnahme längere Zeit pausiere und dann wieder anfange,geht es,aber richtig zum Einschlafen hilft es mir leider nicht mehr.
Da ich aber auch mit Ängsten und Anspannungen zu tun habe,nutze ich das CBD Öl mittlerweile,um mich zu beruhigen und mich etwas runterzufahren.Das klappt ganz gut,allerdings gibt es dabei auch eine gewisse Gewöhnung und eine Dosissteigerung,wenn ich das Zeugs regelmäßig nehme.
Ich habe also mit Dosierungen von 2 Tropfen bis zu (in Krisenzeiten)50 Tropfen mich selbst behandelt....bei einer hohen Dosierung kann man schon mal auch müde,benommen und schläfrig werden,aber der innere Druck lässt halt nach.
Ich würde nicht sagen,dass es körperlich abhängig macht,da ich in Zeiten,wo ich es nicht nehme,kein Verlangen und auch keinen Entzug habe.
Wechselwirkungen mit SSRI sind mir nicht bekannt,da CBD auf die Endocannabinoidrezeptoren wirkt,die SSRI aber auf die Serotoninrezeptoren.Bei allen anderen Stoffen,Dro. und Alk.,also Sachen,die dämpfen und beruhigen,würde ich eine Kombination mit CBD nicht empfehlen (wechselseitige Verstärkung).
Meine Partnerin,die Kniegelenksarthrose hat,hat versucht,mit dem CBD-Öl die Schmerzen zu behandlen.Erfolglos.Ich glaube,dass der Rauschhanf,also mit THC,wirksamer ist bei chronischen Schmerzen.
Grüße
21.09.2023 19:11 • x 2 #361