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Doch, manche hatten es dazu genommen

Meine gestrige Erfahrung mit Brintellix:

Nach dem ich morgens mit 5mg angefangen habe, hatte ich über die Mittagszeit etwas Übelkeit, die sich aber in Grenzen hielt. Nach dem Essen war sie den restlichen Tag über eigentlich komplett verschwunden. Das hat mich alles total positiv überrascht, dass ich ansonsten keine Nebenwirkungen bemerkt habe, klar meine eigentliche Erkrankung war natürlich nebenbei noch da. Dann war ich natürlich erstmal euphorisch, dass sich jetzt alles bessern wird in den nächsten Wochen und das ich das Medikament so gut vertrage. Das dicke Ende kam dann jedoch gegen 22:30 Uhr. Auf einmal stieg eine Panik in mir auf, wie ich sie vorher noch nicht erlebt habe. Habe mich total gefürchtet und unsicher in meiner Wohnung gefühlt, so dass ich mich abholen lassen musste. Ich habe die Tabletten gleich entsorgt und hoffe dieses Erlebnis hat sich nicht so eingebrannt, dass ich jetzt Probleme habe in meiner Wohnung alleine zu sein, das hatte ich nämlich vorher noch nicht. Echt schade, weil die körperliche Verträglichkeit auszuhalten war.

A


Brintellix (Vortioxetin) ?

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nach 8 Wochen Brintellix abgesetzt.

positiv war ein klarer Kopf , weniger Kopfschmerzen und eine gewisse abschirmende Wirkung gegen Angstgefühle

negativ sind Nervosität ( ein wenig wie unter Dro.) , schlechter Schlaf , schwitzen , Verstärkung von bestehenden Schmerzen und Schwäche mit Muskelbeschwerden.

In der Eingewöhnungsphase kamen noch Übelkeit und Panik und Angstgefühle z.B. - In der Nacht eine Std. nach dem einschlafen mit Herzrasen aufgewacht.

Fazit für mich - es gibt einige positive aber noch viel mehr negative Eigenschaften . Ob die Macher von Brintellix mit der Beeinflussung so vieler Neurotransmitter auf einmal den großen Wurf mit dem Medikament gemacht haben möchte ich bezweifeln.

Zitat von Jürgen:
nach 8 Wochen Brintellix abgesetzt.

positiv war ein klarer Kopf , weniger Kopfschmerzen und eine gewisse abschirmende Wirkung gegen Angstgefühle

negativ sind Nervosität ( ein wenig wie unter Dro.) , schlechter Schlaf , schwitzen , Verstärkung von bestehenden Schmerzen und Schwäche mit Muskelbeschwerden.

In der Eingewöhnungsphase kamen noch Übelkeit und Panik und Angstgefühle z.B. - In der Nacht eine Std. nach dem einschlafen mit Herzrasen aufgewacht.

Fazit für mich - es gibt einige positive aber noch viel mehr negative Eigenschaften . Ob die Macher von Brintellix mit der Beeinflussung so vieler Neurotransmitter auf einmal den großen Wurf mit dem Medikament gemacht haben möchte ich bezweifeln.


Danke lieber Jürgen für diese sehr gute Statment!Es geht mir seit 8 Wochen sehr schlecht zunehmend Ängste und Schlafstörungen schwere depressive Schübe! ,hab immer wieder gewartet auf wirklich positive Statments und da ich durchaus mittlerweile schon starker Angstpatient bin und Angst habe und hatte damit hier alleine anzufangen ,lebe alleine ,bestärkt es mich immer mehr ,ES NICHT AUSZUPROBIEREN! Denke es wird vielleicht alles schlechter!Und hab totale Angst wenn ich richtig starke Panikattacken dadurch habe ,das ich auf schlimme Gedanken kommen und diese sich verstärken

LEIDER KANN ICH DADURCH NICHT PROBIERT AUCH KEINE MEINUNG ZU BRINTEELLIX ABGEBEN!
Vermute aber auch das durch Beeinflussundg so vieler Neurorezeptoren auch evt die Nebenwirkungen unberechenbar werden können und das Angst Panik uind Verschlechterung des Schlafens sicherlich auch immensen Stress bedeuten und diese bedeutet für Depressionen und Stress Cortisol super Belastungen!
Siehe Fluoxetin denke ähnlich
Schade bin einfach jetzt schon zu fertig und ängstlich es jetzt auszuprobieren

Denke wie Sertralinn auch ist ein Medikament eher für Menschen die sich relatin Neu und sehr jung in einer Depression befinden und andre viele schlimme begleit oder nebenerkrankungen wie Angst Panik Schlafstörungen noch nicht kennen

SCHADE SCHADE !Trau mich einfach nicht z z anzufangen kann jetzt schon kaum noch schlafen und Angst Panikattacken brauch ich im Momemt auch nicht ,hab ich z z schon zu viel.
Werde weiter abwarten,gut das Du meinst Jürgen gewisse Ängste nimmt es aber der Preis dafür ist einfach zu hoch!
Warum gibt es einfach nicht ein Medikament was wenigstens einen gewissen Nutzen bringt ohne durch die Nebenwirkungen kaputtzugehen?
Abwarten danke!für den guten State! LG Holger

Es gibt doch gute anti angst medis.

Hallo Holger,

Für Dich ist Angst das Problem - nimm ich jetzt mal an.

Habe mal vor Jahren von meinen Vater eine Benzo Tablette genommen und das war der volle Erfolg - die Angst war weg, ein leicht euphorische Gefühl und keine Nebenwirkung hab mich ganz einfach wohl gefühlt.

Leider winken die meisten Ärzte gleich mit dem Argument Abhängigkeit ab.

Wenn Dein Nickname auch auf Berlin als Wohnort hinweißt, dann versuch doch mal dein Glück in der Charite hab gehört die machen dort Versuche mit Nasenspray - Ketamin - ist fast so wie Glyx13 von Naurex in der Wirkung.

Zitat von Jürgen:
Wenn Dein Nickname auch auf Berlin als Wohnort hinweißt, dann versuch doch mal dein Glück in der Charite hab gehört die machen dort Versuche mit Nasenspray - Ketamin - ist fast so wie Glyx13 von Naurex in der Wirkung.


Das würde mich auch interessieren, was es mit dem Nasenspray in Verbindung mit einer Angststörung aufsich hat. Weißt du da genaueres drüber?

DANKE Jürgen für Deine Antwort und Hinweis!Ja das ist ein Mix aus Angst und Depressionen und z Z ist eben die Angst auch mit das grosse Problem,hab da mal angerufen in der Charite ,ans Telefon bekommt man keinen AB Anrufbeantworter,denke mal das meine Chancen auf Studie mit diesem Ketamin Nasenspray nicht dolle sind.Es wird wohl sicherlich nicht auf den deutschen Markt kommen und wenn dann nur vielleicht in der Klinik eingesetzt,würde es sehr gern probieren in einer Akutsituation.

Nimmt hier überhaupt jemand noch Brintellix?

Ziemlich ruhig geworden um Brinti
Nehme schon ab und an ein Benzo von meiner Ärztin ,nur möchte es nicht regelmässig nehmen ,da es sicherlich nicht gut ist auch für die Depressionen..

Lg Holger

Zitat von Coco86:
Zitat von Jürgen:
Wenn Dein Nickname auch auf Berlin als Wohnort hinweißt, dann versuch doch mal dein Glück in der Charite hab gehört die machen dort Versuche mit Nasenspray - Ketamin - ist fast so wie Glyx13 von Naurex in der Wirkung.


Das würde mich auch interessieren, was es mit dem Nasenspray in Verbindung mit einer Angststörung aufsich hat. Weißt du da genaueres drüber?


Hallo Coco86,

Da Ängste und Depressionen oft zusammen vorkommen hier mal was z.B. das:

http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpr ... 447727.php

scheint oben nicht zu funktionieren - so vielleicht:

Zitat:
http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/partyDro.-gegen-depressionen-und-angst-8853447727.php

Coco 86 - Bitte auf der Seite oben bei Suche Dro. gegen Depressionen eingeben - sorry.

Hallo Jürgen,

vielen Dank für den interessanten Artikel. Dann hoffe ich mal, dass sich das neue Mittel auf dem deutschen Markt durchsetzen kann. Habe jetzt erstmal allen Medikamenten abgeschworen, aber das wäre trotzdem noch mal nen Versuch wert, wenn die Erfolgschancen damit so hoch sind.

Vortioxetin kaum wirksam bei Angststörungen


http://psychiatrietogo.de/2015/07/31/vo ... rintellix/

Ich habe Brintellix 3 Wochen genommen.
Es hat mir überhaupt nicht geholfen, ich hatte Panikattacken, meine Depression kam wieder, ich hatte totale Gedächtnisprobleme, ich wusste plötzlich auf der Arbeit nicht mehr wie etwas funktioniert, totale Konzentrationsschwierigkeiten, Verwirrung, permanente Müdigkeit.
Das einzige positive war, das meine Libido wiederkam.
Habe entgegen den rat des Arztes die letzten Tage 5mg Vortioxetin mit 5mg Fluoxetin kombiniert genommen weil ich zum einen die Hoffnung in Brintellix nicht aufgeben wollte, andererseits meine Stimmung sehr kippte. Komischerweise blieb meine Libido intakt während ich beides Einnahm.
Habe dann letztendlich aus Angst vor einem Serotonin-Syndrom das Brintellix doch weggelassen, frage mich im Nachhinein aber doch ob evt. die Kombination Fluoxetin+Brintellix möglich wäre. Hat jmd damit Erfahrung?

Eigentlich hat Fluoxetin relativ viele Wechselwirkungen , aber vermutlich geht es trotzdem. Aber ob es Sinn macht? Frag deinen Arzt . Fluoxetin verändert jedenfalls die Konzentration diverser anderer Arzneimittel im Blut. Daher vorsichtig sein und Arzt fragen.

Hallo,
nach fast drei Monaten breche auch ich das Experiment ab. Meine Diagnose ; ADHS und Depression. Ich bekomme seit über 22 Jahren schon Ritalin und meine ADHS ist damit gut abgedeckt,dennoch habe ich immer wieder Depressionen und auch schon vieles probiert. Ich hatte, wie die meisten, große Hoffnung in Brintellix. Hatte eine schwere Depressive Episode und wollte es testen. Es hat mich aus dem schlimmsten (ersteinmal) rausgeholt,aber ich habe das Gefühl,das trotz Dosissteigerung ( mittlerweile bin ich bei 15mg) es lediglich die Depression einwattet..einfach nur dämpft . Ich habe keinerlei Freude oder freue mich auf irgendwas ...alles erscheint so langweilig,das es schon quält .An sich ja typisch bei Depression,aber nach knapp drei Monaten sollte das gerade doch schon weg sein. Und als ich in der schlimmsten Phase meiner Depression war, hatte ich definitiv mehr Hoffnung, als wie ich es jetzt in mir spühre.. Ich möchte das Medikament auf keinen Fall verteufeln,denn wie gesagt, es hat mich aus dem Schlimmsten rausgeholt....doch es erscheint mir,kein wirkliches Weiterkommen. Auch meine Sympthome ,wie starke Anspannungen sind latent immer noch da..zwar konnte ich wieder schlafen,aber wenn ich aufwache kreisen meine Gedanken eher darum,wie ich irgendwie die Zeit totschlage. Egal was ich mache(Pflichten wie auch Freizeitgestalltung) erscheinen mir nur,als Zeittotschlagen . Ich freue mich auf Nix mehr oder empfinde Erfolg oder Erfüllung...und das schiebe ich deffinitiv dem Brintellix zu. Achja...ich hatte natürlich auch diese Übelkeit und Spucken gehörte fast täglich dazu..wie auch Durchfall ....ich habe es in Kauf genommen und weiter durchgehalten,auch wenn ich für mich persönlich das für Vergiftungserscheinungen halte,die mein Körper loswerden wollte.... Alles in allem...fürs erste war ich dankbar ..für mich aber nicht das richtige Medikament

Hallo mein Name ist Oliver und ich bin neu hier im Forum.

Ich nehme seit 3 Tagen das neue Antidepressiva Brintellix und möchte hier berichten wie es mir in den nächsten Wochen so ergeht.
Ich leide seit 10 Jahren an Angstzuständen und Major Depression. Die Ängste hab ich gut mit Opipramol im griff, nur hab ich noch diese unangenehmen Stimmungsschwankungen. Stellt euch das so vor mal geht es mir 4 Wochen sehr gut, da bin ich ein völlig normaler Mensch (glücklich) und dann kommt Tag x wo ich von der einen auf die andere Sekunde merke das es wieder berab geht. Das schon seit 10 Jahren. Ganz schön nervig, aber ich lebe noch und kämpfe mich durch das Leben. Falls Ihr Fragen habt, dann fragt einfach. Werde regelmäßig kleine Updates posten.

Momentan nehme ich 10 mg morgens und was ich merke ist das mir zum Abend hin immer etwas übel ist. Gestern hat ich mal eine h wo ich gemerkt habe das es wieder etwas besser gworden ist, das nenne ich das Gefühl im Kopf wo es eventuell wieder aufwärts geht. War aber schnell wieder weck.

GlG Oliver
Sponsor-Mitgliedschaft

Hallo Leute,

wie ich sehe ist kaum noch jemand hier im Forum unterwegs. Ich schreibe aber trotzdem weiter meine Erfahrungen mit Brintellix.
Tag 10: Also die anfängliche Übelkeit war nach 3 Tagen verschwunden, hatte bis zum Tag 6 mit leichtem Schwindel zutun, ist aber auch komplett weck.
Nebenwirkungen habe ich jetzt keine mehr, ich fühle mich schon etwas besser, möchte dazu sagen das ich mich 3 Wochen krankschreiben lassen hab, ich relaxe sehr viel und schlafe sehr viel. Das bringt wirklich einiges! Nehme immer noch 10 mg, die Plasmakonzentration müsste ich nach ca. 2 Wochen erreicht haben, ich denke das ich aber noch auf 15 mg hochdosieren werde in Absprache mit meiner Ärztin.

Melde mich in ein paar Tagen wieder, falls Ihr eine Frage habt, dann stellt sie mir einfach.

GlG Oliver

Zitat von oliverlik:
Hallo Leute,

wie ich sehe ist kaum noch jemand hier im Forum unterwegs. Ich schreibe aber trotzdem weiter meine Erfahrungen mit Brintellix.
Tag 10: Also die anfängliche Übelkeit war nach 3 Tagen verschwunden, hatte bis zum Tag 6 mit leichtem Schwindel zutun, ist aber auch komplett weck.
Nebenwirkungen habe ich jetzt keine mehr, ich fühle mich schon etwas besser, möchte dazu sagen das ich mich 3 Wochen krankschreiben lassen hab, ich relaxe sehr viel und schlafe sehr viel. Das bringt wirklich einiges! Nehme immer noch 10 mg, die Plasmakonzentration müsste ich nach ca. 2 Wochen erreicht haben, ich denke das ich aber noch auf 15 mg hochdosieren werde in Absprache mit meiner Ärztin.

Melde mich in ein paar Tagen wieder, falls Ihr eine Frage habt, dann stellt sie mir einfach.

GlG Oliver


Hallo Oliver!
Danke für deinen post finde ich gut das du weiterschreibst und bin neugierig drauf .Ja es sind wenig geworden hier ,bin jetzt bei 5 mg seit 5 tagen und will auch erhöhen ich merke eher das es mit etwas schlechter geht ,ich hab seit einnahme von Brintellix sehr starke Schlafprobleme relaxen kann ich leider nicht ich wohn leider in sehr lauter Umgebung sprich Autoverkehr und bin irgendwie seit Einnahme von Brinti total geräuschempfindlich geworden und nehme es aller viel lauter wahr was ich nun als schlimm empfinde,werde auch weiter berichten nächste Woche nehme ich dann 7,5 oder 10 mg tschüssi
LG Holger

Scheint ja ein aufputschendes Mittel zu sein. Bei angst und unruhe eher nicht zu empfehlen.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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