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Hallo,
Ich wollte mich erstmal im Forum hier vorstellen. Ich finde es toll dass es solche Foren gibt um sich mit anderen Betroffenen auszutauschen.

Nun zu meinem Problem:
Ich nehme seit 14 tagen 50 Milligramm escitalopram die hohe Dosis wird durch meinen schnellen Stoffwechsel gerechtfertigt.

Ich habe nun das Problem dass ich nachts sogenannte brain zaps habe.

Hat zuveligerweise jemand das selbe problem und weiß eventuell woher das kommen kann, ich bin für jede Hilfe dankbar.

05.12.2015 19:30 • 05.12.2015 #1


6 Antworten ↓


Hallo!

Ich hab seit über 20 Jahren diese Brain zaps. Auch ohne Medikamente. Ich finde die 50mg sehr hoch. Hat dir das der Arzt empfohlen?

A


Brainzapz in der Nacht trotz 50mg escitalopram

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Ich habe 14 Tage 30mg genommen und hab einen Bluttest machen lassen,um gewiss zu sehen wieviel vom cipralex tatsächlich im blut ist.
Ergebnis:
Bei 30mg täglich war ich bei 19,2 was an der unteren Grenze des des wirksamen Bereiches liegt (norm 15-80) in Amerika (20-80).
Der Hausarzt hat mir 40 mg angeordnet.

Hab dann aber nach ner woche eigenmächtig auf 50mg erhöht.

Ich habe einen extrem schnellen Stoffwechsel wird auch fast metabolizer genannt.

Wenn Ich nun nur morgens die Dosis einmalig nehme wird diese bis zum Nachmittag und nachts vermetabolisiert sein.

Deswegen werde ich nun die Dosis auf 3x täglich aufteilen.

Kann es sein das du auch extrem schnell Medikamente verstoffwechselst und deswegen die Zappz dich plagen?

Aso!

Nein, ich habe seit der Jugendzeit diese Zuckungen. Brain zaps und benigne Faszikulationen. Ohne Medikamente auch. Mein Stoffwechsel ist normal. Brainzaps können ja als Nebenwirkungen bei Medikamenten auftreten. Ich glaub du nimmst trotzdem zu viel. Ich komme mit 10mg aus.

lg

Meinst du nicht man sollte den blutwerten n glauben schenken?
Bei 10 mg hatte ich nur die erste Woche erfolge. Habe bei 20mg hatte ich weder Wirkung noch nebenwirkung, erst ab 30-40 mg begannen die üblichen Nebenwirkungen wie schwitzen in der Nacht und Kopfschmerzen.

Hast die Zappz durch das medikament? Wenn ja zu welchen Tageszeiten treten diese auf?

Ich hatte sie vor der Medikamenttherapie stärker, also bis Februar. Dann während der Medikation etwas schwächer, aber regelmäßig übern Tag verstreut. Vorhin hatte ich beim Trinken so gezuckt, dass ich mich angeschüttet hab.

Ich habe mit 5 mg angefangen, dann mit 10mg fortgesetzt. Ich kenne auch niemanden, der/die mehr als 20mg nimmt.

Ehrlich gesagt, glaube ich ebenso nicht, dass es eng mit dem Stoffwechsel zusammenhängt, wie viel man braucht. So schnell baut die Leber nicht ab.

lg

Achso,ich kenne sollch Zuckungen an sich nur durch das absetzen.
Vielleicht solltest dich im bezug auf Medikamenten Metabolisierung etwas einlesen.
Es gibt wohl an die 3 verschiedenen Typen von metabolizierer. Normal ,fast und ultra fast.

Mir haben 20 mg leider nicht geholfen hatte es 6-7 Wochen genommen und so versucht ohne Erfolg. DER ARZT hat nach dem Bluttest. Sofort die 40mg verordnet.
Was aber gut sein kann und ich versuchen werde ist 3x 10mg das könnte funktionieren.

P.S ZU DEN TAGESHÖCHSTDOSEN MEINTE ER NUR DAS ES RICHTWERTE SIND UND MAN KÖNNE GETROST DARÜBER HINAUS MEDIKAMENTIEREN WEIL JEDER MENSCH ANDERST MEDIKAMENTE VERTRÄGT.

Grüsse





Dr. med. Andreas Schöpf
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