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Hallo Community,

hab ungefähr seit November letzten Jahres hin und wieder mal 1,0mg Tavor genommen. Meist aber nur eine halbe, selten eine Ganze. Manchmal ein paar Tage hintereinander. Dann wieder tagelang gar keine. Insgesamt werden es über den Zeitraum von 9 Monaten wohl ungefähr 30 Stück gewesen sein. Also 30mg insgesamt.
Nahm jetzt glaube ungefähr 4 Wochen gar keine mehr, dann nochmal 2 ganze Tabletten innerhalb der letzten Woche, die hatten allerdings kaum Wirkung. Fühle mich zurzeit schlimmer als jemals zuvor. Panikattacken sogar zuHause, nächtelanges Zittern, fast schon krampfartig. Kann kaum einatmen, da der ganze Bauchraum und Brustkorb verspannt und verkrampft. Hatte gedacht es liegt an meiner privaten Situation, zu viel Druck, zu viele Ängste etc.

Jetzt kam mir spontan der Gedanke, ob es vielleicht an den Tavors liegen könnte? Ich weiß, dass die Dosis und auch die Regelmäßigkeit sehr gering war. Allerdings war der Zeitraum der Einnahme, wenn auch unregelmäßig, doch ziemlich lang. Hatte schon bei Apotheken und Suchtberatungen angerufen, die konnten aber keine wirkliche Auskunft geben.

Was meint ihr?

Vielen Dank schonmal

11.08.2017 17:24 • 15.04.2019 #1


Äußerst unwahrscheinlich.
Allerhöchstens die Angst vor der Abhängigkeit, die jetzt Symptome verursacht.

A


Bin ich Tavor-Abhängig?

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Sei einfach vorsichtig. Nimm lieber weniger als zuviel. Am besten gar nicht und nur für den Notfall. Wenn Du sie regelmäßig nimmst kommst Du schnell in eine Abhängigkeit. Oft genügt es ja schon wenn man sie für den Notfall zuhause hat. Täglich würde ich sie nicht nehmen. Oder nur in minimalen Dosen. Sonst gewöhnst Du Dich da zu schnell dran.

Mehr auch hier:

medikamente-angst-panikattacken-f76/low-dose-abhaengigkeit-von-tavor-gibt-es-erfahrungen-t52783.html

Zitat von Kummerfrau:
Habe Tavor unregelmäßig genommen, erst schon mal alle 2 Tage, dann aber auch 2 oder 3 Tage nicht. Insgesamt sind es bis jetzt 13 Tabletten zu 1,0 mg, habe aber meist 0,5 oder 0,25 genommen.


Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass du davon schon abhängig bist.




Dr. med. Andreas Schöpf
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