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ich lese hier heute andauernd nur das jeder vom arzt immer gleich medis bekommt..........und ich find das schrecklich...............die ärzte verschreiben den armen ahnungslosen menschen medis und so werden sie abgespeisst...............statt sie mal aufzuklären was es noch für möglichkeiten gibt....wie verhaltenstherapie............tageskliniken....kliniken............ein angstkranker muss erstmal über seine angst aufgeklärt werden wie sie entsteht warum sie entsteht....was sie im körper auslöst usw............ich bin echt heute geschockt

09.07.2010 15:57 • 10.07.2010 #1


20 Antworten ↓


Ja da hast Du recht wobei ich nicht grundsätzlich gegen Medikamente bin. Ich denke gerade am Anfang einer Therapie bei Angstkranken ist die medikamentöse Therapie dringend zu empfehlen ... das große ABER : es muss sofort mit Therapie angefangen werden... HA diagnostiziert Angststörung ... Überweisung Neurologe, Neurologe klärt auf verschreibt Medikament und verweist an spezielle Klinik , diese macht medikamentös weiter und fängt eine vernünftige Verhaltenstherapie oder sonstiges an. Denke gerade bei psychosomatischen Erkrankung sollte man bei Therapieren ohne Medis verdammt vorsichtig sein besonders am Anfang der Behandlung.

Lg
Elfin

A


Bin heute richtig sauer

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Hallo , ich war am Anfang auch ganz strikt gegen Medikamente . Wenn dann nur was auf pflanzlicher Basis. Ich habe viel Geld ausgegeben aber nichts half mir . Nachdem ich MONATE nicht mehr richtig ( teilweise wirklich nur 2 Stunden pro Nacht) geschlafen habe (Schlafmangel ist absolut grauenhaft!!) war ich froh , dass ich nach wirklich ganz langem hin und her überlegen und ganz vielen Tränen , mich überwinden konnte das Opipramol zu nehmen !

LG Hummel

also ich hab medis von anfang an bekommen, und ich kann nur sagen, das für mich ein leben ohne diese tabletten garnicht möglich wäre.
ich habe auch mit nen tabletten noch ängste und depressionen, stimmungsschwankungen,
es war auch nicht das ziel diese probs komplett abzustellen, weil eine therapeutische behandlung angedacht war. das 1te ziel war das ich ein leben selbstständig machen kann, also geregelter tagesablauf...... und ich wurde gut über die wirkung der tabletten auf geklärt. und die entscheidung liegt auf meiner seite.... ich habe mit meinem doc genau ermittelt, was für mich wichtig ist... und auch sehr viel drüber gesprochen. ich habe nun eine sehr gute kombination an tabletten die mir das leben erleichtern.
ich werde sicher die medis irgendwann wieder reduzieren und bald weglassen können, und ohne die ad leben. das ist mein letztes ziel, und gesund werden, (so gut es geht)

ich meine ja damit das viele eben nicht aufgeklärt werden...und von ihreren hausärzten medis bekommen...so als ob hier nehmen sie diese mal dann habense ruhe.....und ich habe letztens erst irgentwo gelesen das es so ist...weil die theras zu teuer sind und die ärzte dazu geraten werden gleich medis zuverschreiben.....ich stehe zu elfins meinung.........so ist es korrekt

Hallo, ich kann dich verstehen!
Es ist aber heutzutage nunmal so das man zum Arzt geht, 5 Minuten vorspricht, was verschrieben bekommt und wieder geht!
Normalerweise müsste man denken das bei dem Berufsfeld ARZT die erste priorität darin besteht den MEnschen zuzuhören und ihnen weiterzuhelfen..mut zu machen, aufzuklären, erklären usw..
Aber das ist heutzutage nicht mehr der Fall..das was zählt ist Kohle!
Die GKV bezahlt nur 10MIN gespräch..also wird man abgespeist!

Also bekommt man eine Diagnose, geht nach hause und ist darauf angewiesen sich selbst schlau zu machen....

Ich bekam im KH die diagnose Colitis ulcerosa..super das einzigste was gesagt worden ist, eine entzündung im darm..ich bekam am tag 18 tabletten...erst als ich zuhause war wußte ich das es was chronisches ist und das ich cortison nehmen musste...das alles wurde mir auch nicht gesagt..

Kurz gesagt =Es ist traurig aber wahr!

So desweiteren bin ich davon überzeugt das medikamente helfen..mindestens soweit ein stück weit seine symptome los zu bekommen!
Mein Psychiater hat mich auch darauf aufmerksam gemacht eine Therapie zu machen oder gar in eine Klinik zu gehen!
Ein Klinikaufenthalt möchte ich aber nicht...

Also nehme ich brav meine MEdikamente ein und versuche mich durch den Tag zu schleppen..

Das allein ein Medikament ein zaubermittel ist, was alles wieder schön und gut macht ist natürlich klar!

LG

denkst du dann wenigstens an eine ambulante therapie?du willst doch net dein lebenlang medis nehmen?vorallem kann man auch spätfolgen bekommen....
wie hat sich deine darmentzündung geäussert?ich hab auch beschwerden und muss übernä. woche zur darmspieglung

Huhu,

doch habe Ergotherapie bekommen bis jetzt erstmal 10 Stunden...

Desweiteren fängt meine Verhaltenstherapie im September an

Eine Darmentzündung sieht so aus, das man sehr schlapp ist, bis zu30 mal am tag zur toilette muss, blut wässriger durchfall, Bauchkrämpfe.

Muss auch bald wieder zur Kontrolle also Darmspiegelung..
Hab aber schon 3 hinter mir

Es ist nicht schlimm..

LG

na ich muss nur 1-2x am tag hab net wirklich durchfall aber schmerzen vorher und nachher und hatte letzte woche blut im stuhl....... na malschaun

Liebe Jadi,
ich glaube, dass du nichts Schlimmes am Darm hast!Wünsche dir für die Untersuchung alles Gute!!
Übrigens, hier im Forum sind ja viele Berliner.Bin auch eine Waschechte.Lebe aber schon seit 12 Jahren im Rhein-Main-Gebiet.
LIebe Grüße in die alte Heimat,
Kathryn

danke liebe kathryn....woher stammst du aus berlin?ich bin dafür keine echte...aber lebe schon seit dem 6 lebensjahr hier........

Liebe Jadi,
geboren bin ich in Wilmersdorf, habe zuletzt Tiergarten gewohnt.Bis wir als Familie erst nach Bonn(super Stadt!) und dann Nähe Darmstadt gezogen sind.Ist natürlich ein Riesensprung von der Einwohnerzahl, aber wir fühlen uns hier echt zuhause.Aber natürlich bleibt Berlin doch Berlin!!
LG Kathryn

wir wollen auch hier raus........ins grüne....ins umland..aber bissel dauerts noch

wo wohnst du denn?

wir wohnen im osten biesdorf......

Liebe Jadi,
kein Problem, dafür bin ich ein Wessi.Ich finde diese Trennung sowieso dumm.Wir sind doch alle gleich und haben gerade in Berlin die Trennung besonders heftig erlebt!
Liebe Grüße an dich, liebe Jadi
Kathryn

ja da hast du recht...ich war damals 10 jahre wo die wende war..für mich war das eh wurscht.........ausser das es plötzlich viele schöne bunte sachen gab...nagut ein paar kannte ich...hatten west-verwandtschaft
lg jacky
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Liebe Jadi,
ich fand es einfach nur gigantisch, dass diese Mauer fiel.Hat ja niemand damit gerechnet.Und dass man noch Zeitzeuge war!!Ich habe das vielleicht noch bewusster als du erlebt, denn ich bin 13 Jahre älter als du.
Ich wünsche dir eine gute Nacht und einen schönen Tag!
Alles liebe,
deine kathryn

ja ihr erwachsene(damals)hab das noch viel emotionaler empfunden....egal ob ost oder west...alle lagen sich in den armen..........
lg jacky

Jo ich hatte auch ne fette Gänsehaut damals beim Mauerfall war schon ein gigantisches Ereignis und Erlebnis,.. Obwohl ich nicht aus Berlin komme ..


lg Biggi ( Suma)

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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