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@illum Also schlafanstoßend war auf jeden Fall Mirtazapin in sehr geringer Dosierung. Es war fast schon zu stark schlafanstoßend. Ich hab teilweise 12 Stunden am Stück geschlafen was bei mir normalerweise unmöglich ist.
Bei 15mg dann nur noch 8 - 10 Stunden geschlafen.
Stimmungsaufhellend wäre in der Theorie Escitalopram, aber als einziges Medikament hatte es keine spürbare Wirkung bei mir.
Bei Stressreduktion fällt mir gerade nur Lorazepam ein, aber das kann ich ja nicht jeden Tag nehmen.

Zitat von Karle93:
Ich bin tatsächlich sehr stressempfindlich. Ich war schon immer jemand der nicht ruhig sitzen kann und schon in minimalen Stresssituationen bereits extrem zappelig wird. Das ist auch schon den meisten Leuten in meinem Umfeld und auch auf der Arbeit aufgefallen.

Zitat von Karle93:

Bei Stressreduktion fällt mir gerade nur Lorazepam ein, aber das kann ich ja nicht jeden Tag nehmen.

Mir fällt noch Atosil / Prometazin dazu ein.
Ich nehme es sehr selten mal als Bedarfsmedikament. Im Tropfenform.
Das ist das Gute daran, dass man es gut / individuell dosieren kann.

Atosil Tropfen helfen bei Unruhe- und Erregungszuständen bei Patienten mit psychiatrischen Grunderkrankungen. Zudem verordnen Mediziner die Tropfen bei Schlafstörungen (nur bei Erwachsenen)

Insidon
Insidon Tropfen zum Einnehmen, Lösung1 sind ein Mittel zur Behandlung von Angststörungen mit beruhigender Wirkung.

Es gibt also zig Möglichkeiten an Medis. Sprich am besten mit deinem Arzt / Psychiater bevor wir dich hier völlig wuschig machen.

A


Bestes Medikament bei einer Panikstörung?

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@Karle93

Ich muss an der Stelle mal einen Cut machen, weil ich nicht die Verantwortung dafür übernehmen möchte, dem Arzt mit einem Medikamentenplan ins Gehege zu kommen.

Das Ding daran ist, dass Ärzte oder Menschen im Allgemeinen (nicht zwingend im einzelnen) meiner Erfahrung nach, nicht soooo super drauf reagieren, wenn der Patient aufschlägt, und ihre Arbeit dadurch - vielleicht auch unbeabsichtigt - beleidigt, indem er ihnen einen eigenen fertigen Medikamentenplan mitbringt, wodurch der Arzt nur noch für die Unterschrift bzw. als Handlanger benötigt wird.

Ich denke Du solltest mit deinem Arzt nochmal offen darüber reden, was du persönlich von den Medikamenten erwartest, wünscht oder erhoffst.

Wenn etwas für dich nicht zumutbar ist, dich nervt, du dir das anders vorgestellt hast, kannst du das auch so ansprechen und ihm, dem Arzt, seine Kompetenz oder seine Majestät lassen, sich damit besser auszukennen.

Wenn du allerdings das Gefühl hast, der Arzt will auf deine Belange nicht eingehen oder wischt deine Wünsche vom Tisch, und du fühlst dich deshalb dazu genötigt Laien nach ihrer Meinung zu fragen, damit man dir helfen kann, dann solltest du vllt. über einen Arztwechsel nachdenken.

Du musst die Medikamente nicht nehmen. Du willst die Medikamente nehmen. Ein richtiger Arzt, der nicht nur Mediziner ist, wird den Unterschied verstehen und versuchen dir zu helfen, und nicht nur abzuhandeln was er meint theoretisch für richtig zu halten.

Außerdem hat nur er den Rezeptblock

Ich denke all unsere Meinungen und Erfahrungen bringen dich nicht weiter

Jeder Mensch ist anders und reagiert anders auf Medis

Dir bleibt nichts anderes übrig als zu probieren immer und immer wieder bis du das für dich richtige Medikament gefunden hast

Zitat von illum:
Du musst die Medikamente nicht nehmen. Du willst die Medikamente nehmen.

Danke für diesen Satz. Ich habe hier wirklich manchmal den Eindruck, dass manche Menschen denken, sie müssten Medikamente nehmen um gesund zu werden. Es kann und muss natürlich jeder selber entscheiden, und es gibt bestimmt auch Fälle, in denen Medikamente unumgänglich sind - alles gut. Aber ich glaube die Option ohne Medikamente existiert für viele gar nicht.

@Karle93 Das ist nicht auf Dich gemünzt, sondern stellt eine ganz allgemeine Aussage dar. Ich möchte auch nicht Deinen Beitrag sprengen, ich wollte hier nur einmal illium zustimmen.

Zitat von Karle93:
Meine Frage geht an die Leute die vergleichbare Symptome wie ich haben: Welches Medikament hat euch (neben der Therapie) am meisten geholfen?

Ich habe das gleiche Problem wie Du, inkl. psychosomatischem Reizdarm und Schlafstörung. Mir hat weder Escitalopram noch Mirtazapin geholfen. Ich habe es jetzt ohne Medikamente geschafft, mit einem körperorientierten Therapieansatz. Es ist durchaus möglich.

@Karle93
Ich hatte eine generalisierte Angststörung mit ähnlichen Symptomen.

Mit Mirtazapin hatte ich die gleichen Erfahrungen wie du, also konnte wieder schlafen, aber kaum eine Wirkung gegen die Ängste und dazu enorme Gewichtszunahme.
Danach hatte ich dann viele Jahre Opipramol, das bei mir sofort anschlug und mein Leben wieder lebenswert machte.
Vor paar Monaten habe ich das aus medizinischen Gründen ausgeschlichen und bin jetzt immer noch psychisch recht fit. Ein bisschen was bleibt ja immer.

Leider ist es eben so, dass man bei der Auswahl des Medikamentes auf try and error angewiesen ist.
Man kann nicht was im Blut messen und dann sagen, dass ist das für dich am besten geeignete Medi.
Man muss probieren, ob es passt, da jeder Mensch offenbar unterschiedliche Hirnstoffwechsel besitzt.
Trotzdem finde ich in Ordnung, wenn man sich bei anderen erkundigt, was bei ähnlicher Beeinträchtigung hilft oder geholfen hat.

Wie schon alle geschrieben haben, eine Superallheilmittel gibt es leider nicht.

Die erfolgträchtigste Methode ist immer noch eine Kombination von medikamentöser und psychotherapeutischer Behandlung.

@Kruemel_68 das finde ich grade sehr interessant. Ich versuche es grade ohne Medis, hast du Tipps?
Also Panikattacken hatte ich seitdem die Angst bei mir wieder aktuell ist bis jetzt drei, bei mir sind es eher diese Gedanken und diese Unruhe, wenn ich zur Ruhe komme

Zitat von miriam0707:
@Kruemel_68 das finde ich grade sehr interessant. Ich versuche es grade ohne Medis, hast du Tipps? Also Panikattacken hatte ich seitdem die Angst bei mir wieder aktuell ist bis jetzt drei, bei mir sind es eher diese Gedanken und diese Unruhe, wenn ich zur Ruhe komme

Das ewige Gedankenkreisen und die extreme innere Unruhe kenne ich gut. Das ist so quälend.

Nachdem ich merkte, dass die Medikamente bei mir nicht wirken und ich mir sehr sicher war, dass ich mich keinem dritten Versuch stellen werde, musste ich halt die Entscheidung treffen, wie es weitergehen soll. Ich hatte 2020 das Glück, bei einem sehr, sehr guten und fähigen Körperpsychotherapeuten unterzukommen. Der hat mich durch meine sehr schwierige und lange Absetzphase vom Mirtazapin begleitet. In dieser Zeit hat er mich von seinem körperorientierten Ansatz überzeugen können und ich beschloss, dass ich es ohne ADs probiere. Ich habe allerdings von Zeit zu Zeit mal eine halbe Tavor gebraucht, aber auch das sehr selten.

Zu dem körperorientierten Ansatz habe ich hier schon recht viel geschrieben:
erfolgserlebnisse-f59/mein-tipp-koerper-psychotherapie-bei-somatoformer-stoerung-t106750.html

Das Entscheidende ist, zu lernen, das vegetative Nervensystem runterzuregeln und das, was sonst die Medikamente tun, selbst zu machen. Und dann muss man das Vertrauen in sich und seinen Körper wiederfinden. Das ist das Schwierigste am Ganzen.

Parallel dazu habe ich mit meinem Therapeuten mein ganzes Leben aufgerollt und geschaut, welche Dinge einen Impact auf mein Hier und Jetzt haben. Diese Dinge haben wir alle komplett bearbeitet. Dazu braucht es eine 100ige Bereitschaft, sich zu öffnen und da auch wirklich hinzuschauen. Und die Bereitschaft, sich selbst, seine Denkmuster und Glaubenssätze zu ändern. Wir haben dafür viel innere Kind-Arbeit gemacht

Und jetzt, nach 4 Jahren harter und konsequenter Therapiearbeit, fügt sich langsam eins ins andere und ich beginne zu begreifen, worauf es ankommt. Die Symptome lösen sich nach und nach auf, die Angst lässt nach, der Energielevel wächst wieder und ich kann wieder Dinge unternehmen, wie Essen gehen, oder ins Kino, oder wandern. Mein Schwachpunkt (Magen-Darmtrakt) beruhigt sich langsam. Die Lebensfreude kehrt wieder mehr und mehr zurück. Mein Leben fühlt sich nicht mehr wie reines Überleben an, sondern fängt wieder an, mir Spaß zu machen.

Lies mal den Bericht in meinem Link oben - falls Du dann noch fragen hast, kannst Du Dich gern melden.

Zitat von Karle93:
Wirken Medikamente die man Abends nimmt überhaupt noch am nächsten Tag? Ich will ja nicht nur beim Schlafen, sondern auch Tagsüber ruhig bleiben.

Antidepressiva, die man regelmäßig nimmt, bilden einen konstanten Wirkspiegel im Blut. Deswegen wirken sie permanent. Die schlafanstoßende/sedierende Wirkung bei sedierenden Antidepressiva setzt sofort bei der ersten Einnahme ein. Deswegen nimmt man sie vornehmlich abends. Man kann sie aber auch aufteilen und auch tagsüber nehmen. Für die Wirkung gegen Ängste und Depressionen muss man je nachdem 2-4 Wochen rechnen.

Hallo Karle.

Mein Wundermittel ist Trimipramin. Nehme 25 mg bis 37,5 mg am Abend, ca. 21 Uhr. Ich kann super gut schlafen, habe schöne Träume und so gut wie keine Nebenwirkungen. Deine oben beschriebenen Symptome kenne ich von mir, wir könnten Brüder sein, so treffend ähnlich. Habe Escitalopram im Juni abgesetzt da ich es nicht ständig nehmen möchte und es nicht wirklich hilft. Escitalopram Nebenwirkungen! Schwitzen, zwickt mich auf.

Manchmal gönne ich mir eine Tavor wenn große Turbulenzen ins Leben treten.
Bist nicht alleine mit deinen Beschwerden. Hoffe konnte dir bisschen helfen.

Also ich nehme jetzt seit neustem das Venlaflaxin. Ich habe es früher schon genommen, es ging mir 3 Jahre richtig richtig gut, konnte sogar arbeiten..Panikattacken sind bei guter medikamentöser Einstellung nicht mehr gewesen.

@Kruemel_68 das hört sich wirklich sehr gut und interessant an, ich werde mir den Artikel auf jeden Fall durchlesen, vielen Dank

Zitat von Kruemel_68:
Aber ich glaube die Option ohne Medikamente existiert für viele gar nicht.

Mitunter auch, weil sie nicht entsprechend informiert sind, welche Möglichkeiten es noch gibt.

Zudem sind viele ungeduldig und wollen ihre Beschwerden *schnell weg haben*....
bevor einem der Psycho-Stempel aufgedrückt wird oder man lange krankgeschrieben im Beruf ausfällt.

Nicht jeder ist bereit, sich auf eine langwierige und fordernde Therapie einzulassen. ES soll eben weg. Schnell.

Allerdings ist es ja auch so, dass diese Beschwerden oder Symptome über einen langen Zeitraum überhaupt erst entstanden sind.
Genauso lange dauert es oftmals, bis sie wieder gehen...oder besser werden.

Das hängt aber wirklich auch mit dem Leidensdruck zusammen..klar will man die Symptome schnell weg haben, wenn man so beeinträchtigt ist, dass das Leben kaum mehr lebenswert ist. Ich hatte schon öfter die Situation dass mich die Medikamente gerettet haben. Und dann ist auch eine Therapie möglich, um längerfristig stabil zu sein ggf dann mit weniger oder auch ohne Medikamente...

@Zita ja na klar. Kommt ja auch drauf an, mit welcher Diagnose man sich herumschlagen muss.
Bei manchen Erkrankungen geht es nicht ohne Medis.....oder den Betroffenen geht es dann entsprechend sau-schlecht.....bis hin zu .......genau.

Es gibt ja auch Situationen, wo jemand erst durch Medikamente überhaupt therapiefähig werden muss und anders
* gar nicht erreichbar ist*.

Zitat von Ulli-Online:
Allerdings ist es ja auch so, dass diese Beschwerden oder Symptome über einen langen Zeitraum überhaupt erst entstanden sind.
Genauso lange dauert es oftmals, bis sie wieder gehen...oder besser werden.

Man sagt, pro Entstehungsjahr braucht es ca einen Monat Therapie. Bei mir kommt das ungefähr hin.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Kruemel_68:
Man sagt, pro Entstehungsjahr braucht es ca einen Monat Therapie. Bei mir kommt das ungefähr hin.

Kommt eben auf die Diagnose drauf an.
Ob du z.B. unter einem Kindheitstrauma leidest oder als Erwachsener am Verlust eines Menschen, wenn jemand sich getrennt hat oder verstorben ist.
Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen....je nachdem wie tief der Stachel sitzt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass in meinem Fall ein SSRI oder SSNRI sinnvoll wäre. Ich brauche keine Antriebssteigerung, mir fehlt nicht der Antrieb, ich würde gerne öfter raus gehen und Dinge machen, ich habe nur Angst vor der Angst. Eine Antriebssteigerung würde wahrscheinlich auch meine Angst steigern. Ich brauche etwas, dass mein Gehirn und mein permanentes Grübeln abschaltet. Ich will mir nicht mehr über noch so jedes kleine und banale Problem tagelang oder wochenlang Gedanken machen. Ich will im Hier und Jetzt leben können anstatt mit den Gedanken permanent in der Vergangenheit oder in der Zukunft zu sein. Opipramol scheint da in die richtige Richtung zu gehen.

Ich war schon mein ganzes Leben lang jemand der permanent in Gedanken abschweift. Schon damals als Kind und Jugendlicher im Unterricht war es so, aber je älter ich wurde, desto schlimmer wurde es, da mit dem Alter auch die Verantwortung stieg. Jetzt im Nachhinein. wenn ich ein Rückblick auf mein bisheriges Leben mache, war es eigentlich völlig vorauszusehen und nur eine Frage der Zeit bis ich irgendwann an einer Panikstörung und Depression erkranke.
Es gibt einige Anhaltspunkte, dass Angst und Panik vererbbar sind, und tatsächlich geht es vielen in meinem Familienkreis so ähnlich. Zwar ist es bei niemandem so schlimm wie bei mir, aber bei Einigen geht es definitiv in die Richtung.
Das heißt, dass Problem liegt in meiner Genetik, tief in meiner DNA. Natürlich spielen auch Traumata und Dinge in der Kindheit eine Rolle, aber meine Genetik hat dafür gesorgt, dass ich überhaupt Anfällig auf so etwas bin.
Hört sich jetzt bisschen extrem an, aber ich bin wahrscheinlich gezwungen mit starken Medikamenten oder im schlimmsten Fall einer Operation im Gehirn meinen grundlegenden Charakter zu verändern. Nur mit Therapie alleine, kann ich nicht Dinge ändern, die Angeboren sind.

Zitat von Karle93:
Das heißt, dass Problem liegt in meiner Genetik, tief in meiner DNA. Natürlich spielen auch Traumata und Dinge in der Kindheit eine Rolle, aber meine Genetik hat dafür gesorgt, dass ich überhaupt Anfällig auf so etwas bin.
Hört sich jetzt bisschen extrem an, aber ich bin wahrscheinlich gezwungen mit starken Medikamenten oder im schlimmsten Fall einer Operation im Gehirn meinen grundlegenden Charakter zu verändern. Nur mit Therapie alleine, kann ich nicht Dinge ändern, die Angeboren sind.


Damit machst Du Dich zum Opfer Deiner Situation und sprichst Dir jegliche Selbstwirksamkeit ab. Entscheidend ist das fett markierte - vielleicht ist es so, dass Du anfällig dafür bist. Damit ist aber nicht gesagt, dass Du der Situation ohnmächtig ausgeliefert bist. Wir haben immer die Möglichkeit, in die Selbstwirksamkeit zu kommen.

Alles, was Du schreibst, könnte von mir sein. Ebenso die familiäre Disposition. In der Familie meines Vaters hatten alle vier Geschwister Depressionen und Ängste. Ich habe mich dem trotzdem nicht ergeben.

Richtig ist, dass bestimmte Denkmuster, Verhaltensweisen, Sichtweisen, Konventionen etc. von Generation zu Generation weitergeben werden. Das bedeutet aber nicht, dass ich diese nicht mal betrachten, hinterfragen und für mich dann ggf. als ungültig erklären kann. Diese Dinge sind NICHT angeboren, sie sind ANERZOGEN - also erlernt. Und alles was man lernt, kann man auch wieder verlernen oder umlernen.

Ich habe mich dem in meiner Therapie gestellt, also mir erst einmal erlaubt, alles anzuschauen. Um dann erst mal komplett geplättet zu sehen, in was für einem Gewirr an unausgesprochenen Anforderungen, Mustern und Druck ich da gefangen war. Was meine Eltern mir da eigentlich in meiner Kindheit alles an Stolpersteinen reingedrückt haben (natürlich nicht mit Absicht). Und wieviel Impact sie noch auf mein aktuelles Leben und vor allem meine Ehe haben. Jetzt gehe ich mit meinem Therapeuten da Schritt für Schritt raus.

Ich sage nicht, dass dieser Weg für jeden funktioniert. Aber ich möchte Dir sagen, dass er möglich ist. Und dass es kein unabwendbares Schicksal für dich ist. Jeder muss da seinen eigenen Weg finden. Und wenn Medikamente Dein Weg sind, dann ist das gut. Aber dann nimm diese Medikamente nicht aus der Motivations heraus, dass Deine Genetik Dich zwingt, Dich mit starken Medikamenten zu betäuben, sondern aus der Motivation heraus, dass Du Dich für diesen Weg entschieden hast, weil er in Deinen Augen der beste Weg für Dich ist. Das ist ein himmelweiter Unterschied!

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Dr. med. Andreas Schöpf
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