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Insgesamt ziemlich gut.
Nur teilweise etwas antriebslos, allerdings hauptsächlich am Wochenende und nach der Arbeit. Auf der Arbeit geht es eigentlich.
Gegen Depressionen gibt es aber bessere Alternativen. Versuche es derzeit mit Kaffee zusätzlich.

Ansonsten sehr gut gegen die Zwangsstörung und auch gegen die Ängste. Und ich nehme eher leicht ab als zu.

was meinst du mit besseren alternativen? inwiefern äußert sich das für dich? was macht deine libido? im netz schreiben nämlich durchaus einige, dass sie libidoveränderungen spüren oder orgasmusprobleme haben.

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SSNRI / SSRI Erfahrungen für Angststörung - was am besten?

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Naja , ich fühle mich schon irgendwie wieder recht träge und lustlos. Meine Lust auf Sex ist daher auch etwas verringert , was aber eher an der allgemeinen Trägheit liegt. Das nervt mich gerade schon ziemlich.

Das Blöde ist, dass ich Zwangsstörung, Angststörung, depression und Antriebslosigkeit, sozialphobie hab. Weil , alles was gegen Angst hilft , macht antriebslos und Alles was gegen Antriebslosigkeit hilft , macht Angst. Voll der Käse.

Sert es ist völlig egal was man nimmt, die Symptome sind doch in etwa gleich, je nachdem wie der Körper darauf reagiert.....

...dann verringere die dosis doch mal ein bisschen. die höchstdosis von antidepressiva macht doch oft müde. vielleicht reichen ja auch 200mg?

Zitat von Gerd50:
Sert es ist völlig egal was man nimmt, die Symptome sind doch in etwa gleich, je nachdem wie der Körper darauf reagiert.....



Was soll deine Aussage bedeuten?

Das es völlig egal ist, welchen Wirkstoff du nimmst, jeder Körper reagiert anders. Und wenn du nur wartest, bis der Wirkstoff zu wirken beginnt und sonst keinerlei Aktivitäten an den Tag legst (Ausdauersport, Therapie, Medidation usw), dann hilft dir das beste Medikament nichts. Das meine ich.
Es ist ja so, dass du von jedem Medikament die ersten Wochen begeistert warst (alle SSRI durch), lange jedoch hat die Begeisterung nicht angehalten. Sert machst du Therapie? Machst du Ausdauersport? Meditierst du? Erlernst du Alternativen wie Yoga oder Tai Chi?
Progressive Muskelentspannnung? Lichttherapie?

Sertra, Du bist offensichtlich sehr an naturwissenschaftlichem Denken orientiert. Aber die psychischen Probleme lassen sich aus dieser Perspektive nicht erfassen, sie sind viel komplizierter.

Ich kann Gerd nur zustimmen. Wenn Du nichts weiter unternimmst, als immer wieder neue AD zu probieren, wirst Du nicht weiterkommen.

Serthralinn, wie geht es dir mit fluvoxamin?

Ganz gut. Nur am Wochenende sehr träge

Zitat von Serthralinn:
Paroxetin : Noradrenalin Hemmung 56 ! ! !

Venlafaxin : 2700

Paroxetin ist ein hart snri mit dopamin , muskarin und Antihistaminika Wirkung

Da wundert dich Bluthochdruck noch?

Zitat von Serthralinn:
Sertralin ist ein SDRI, Fluoxetin ein SNRI , citalopram ein SHRI und fluvoxamin ein SRI mit sigma 1 Hemmung


Hallo Serthralinn,

hast Du dafür eine Quelle? Eine Art Tabelle oder ähnliches?
Das würde mich sehr interessieren!


Venlafaxin und Sertralin unterscheiden sich niedrigdosiert nicht in der Wirkung. Die Nebenwirkungen dauern überall 3-4 Wochen, mit Erhöhungen eventuell entsprechend länger. Auch die Verstärkung der Angst/Panikattacken zu Beginn habe ich bei Sertralin und Venlafaxin selber erlebt.
Da musst du einmal durch, egal mit welchen SSNRI/SSRI.

Hallo sertra79,

mit der Erstverschlimmerung war ich vertraut, jedoch stellt sich bis zu einer gewissen Stärke des Symptomkomplexes die Frage zwischen Pest und Cholera. Wenn ich mit den 25mg gut gefahren bin und durch den Magen/Darm Virus etwas »eingesackt« bin, wiegt sich für mich das hin - und wieder Unwohlsein nicht mit den Nebenwirkungen auf, die nun seit eineinhalb Wochen bestehen. Dieses ständig »Flimmrige« in der visuellen Wahrnehmung und emotional »»gedämpfte« finde ich eher so mittel. Weiterhin schlafe ich mit 50mg deutlich schlechter und wache unausgeruhter auf als mit 25mg, dementsprechend sind die Tage auch eher mau. Gefühlt habe ich mit Sertralin bzw. höheren Dosierungen auch weniger Antrieb als ohne bzw. niedrigeren Dosen, was wiederum natürlich auch mit der Schlafthematik einher geht.

Vermutlich macht man sich aber auch einfach selbst verrückt, da man sich innerlich gegen die Medikation sträubt.


Da du ja aufgrund des escitalopram schon in Behandlung bist melde es am besten sofort deinem behandelnden Arzt der mit dir auch eine höhere Dosierung oder einen medikamentenwechsel besprechen kann

Ich stimme der Vorrednerin zu. Auch sind 10mg eine recht geringe/mittlere Dosis. Ich wuerde es wahrscheinlich erstmal mit einer Erhoehung versuchen da es ja vorher gut geholfen hat bevor man durch den ganzen Wechselhorror+ Einschleichen wieder gehen muss.
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Danke für die Antworten.
Eine Erhöhung auf 15 Milligramm habe ich garnicht vertragen, davon hatte ich Unruhe.
Bin grade in der Psychiatrie. Suche nach einem neuen Medikament.


Keiner?

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Dr. med. Andreas Schöpf
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