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Keine Sorge Krok, ich habe Deinen Beitrag völlig sachlich aufgefaßt.

Zitat von wernereiskalt:
Keine Sorge Krok, ich habe Deinen Beitrag völlig sachlich aufgefaßt.

Na da bin ich aber jetzt froh, dachte schon......

A


Benzos nehmen / wie dem Psychiater erklären?

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ach was, alles oj.

Einige Jahre hatte ich mal zwei verschiedene Sorten für den Notfall, Tavor und dann mal ein anderes. Ich hab nicht danach gefragt, die Ärztin hat sie mir verschrieben. Ich finde das auch wenn den richtigen Weg...
Tavor wollte ich dann gar nicht mehr weil mir unheimlich war wie ich mich auch noch am Tag danach davon gefühlt habe. Das andere Mittel half sehr gut, bei großer Angst und starkem weinen half es gleich und es wurde so schön frei im Inneren... als ich das einem mir nahe stehenden Mensch, sie ist Ärztin von Beruf davon erzählt habe, sagte sie zu mir das man vorsichtig sein muss mit Tabletten die schöne Gefühle machen...

Ich hab darüber nach gedacht und wollte dann solche Mittel nicht mehr, wenn haben sie ja auch nur kurz was gebracht, aber die Sachen die mir so Angst gemacht haben waren ja nicht weg davon und hinterher immer noch da... ich hab sie dann nie wieder genommen, auch nicht im letzten Jahr wo ich wirklich sehr große Angst und Verzeiflung hatte.
Auch mit starken Gedanken nicht mehr leben zu können, aber das hab ich meiner Ärztin erzählt und war ein gutes Gespräch. Ich hab die Erfahrung gemacht das es sehr hilft solche Gedanke zu sagen einem Menschen und sie dann ihre Macht verlieren.
Ich bin nach einem Klinikaufenthalt weiter Schritte gegangen zu den Sachen die mir sehr Angst machten... ich arbeite auch noch daran...

Seit einer Woche ist das einzigste Mittel was ich noch nehme, ein Antideppresivum um die halbe Dosis reduziert, ich wollte das und ist das erste Mal in fünf Jahren das dies geht und das finde ich klasse. Ich will lieber versuchen auf Dauer mit meiner Angst zu leben und Dinge anzugehen die sehr schwer für mich sind, so wie ich das schon die ganzen letzten Jahre mache...

Herzlich grüßt kerze

krok, dass ist echt der Hammer. Mir sagte mal jemand, dass er von seinem Arzt ein Rezept über TAVOR per Post zugesandt haben wollte. weil er nicht zu dem Arzt fahren konnte. Der Arzt lehnte eine Zusendung ab weil dies wohl nicht gestattet sei. So jedenfalls meine Info. Selbst habe ich mit Benzos keine Erfahrungen. Muss auch nicht sein. Wenn du schreibst, dass der En

Zitat von kerze:
Einige Jahre hatte ich mal zwei verschiedene Sorten für den Notfall, Tavor und dann mal ein anderes. Ich hab nicht danach gefragt, die Ärztin hat sie mir verschrieben. Ich finde das auch wenn den richtigen Weg...
Tavor wollte ich dann gar nicht mehr weil mir unheimlich war wie ich mich auch noch am Tag danach davon gefühlt habe. Das andere Mittel half sehr gut, bei großer Angst und starkem weinen half es gleich und es wurde so schön frei im Inneren... als ich das einem mir nahe stehenden Mensch, sie ist Ärztin von Beruf davon erzählt habe, sagte sie zu mir das man vorsichtig sein muss mit Tabletten die schöne Gefühle machen...

Ich hab darüber nach gedacht und wollte dann solche Mittel nicht mehr, wenn haben sie ja auch nur kurz was gebracht, aber die Sachen die mir so Angst gemacht haben waren ja nicht weg davon und hinterher immer noch da... ich hab sie dann nie wieder genommen, auch nicht im letzten Jahr wo ich wirklich sehr große Angst und Verzeiflung hatte.
Auch mit starken Gedanken nicht mehr leben zu können, aber das hab ich meiner Ärztin erzählt und war ein gutes Gespräch. Ich hab die Erfahrung gemacht das es sehr hilft solche Gedanke zu sagen einem Menschen und sie dann ihre Macht verlieren.
Ich bin nach einem Klinikaufenthalt weiter Schritte gegangen zu den Sachen die mir sehr Angst machten... ich arbeite auch noch daran...

Seit einer Woche ist das einzigste Mittel was ich noch nehme, ein Antideppresivum um die halbe Dosis reduziert, ich wollte das und ist das erste Mal in fünf Jahren das dies geht und das finde ich klasse. Ich will lieber versuchen auf Dauer mit meiner Angst zu leben und Dinge anzugehen die sehr schwer für mich sind, so wie ich das schon die ganzen letzten Jahre mache...

Herzlich grüßt kerze


Hallo kerze,

welches Mittel macht schöne Gefühle? Das will ich haben

LG
Renate

Es gibt mehre Medis, die zumindest unschöne Gefühle verjagen und indirekt schöne Gefühle machen....können.
Kann sich aber schnell ins Gegenteil verwandeln, wenn man mit diesen netten Medis nicht richtig umgehen kann oder-schlimmer noch-will.

Schon lächerlich. Kaum geht es um Benzodiazepine, hier Tavor, reagieren einige Leute so, als hätten sie den Satan leibhaftig gesehen!
Es gibt keine Todesfälle, keine Leber- oder Nierenschädigungen, kein Herzjagen. Also die Symptome, welche bei den hochgelobten Antidepressiva auftreten.
Da scheint eine Lobbyarbeit und Hetzkampagne der Pharmaindustrie gut gewirkt zu haben.

Ganz genau. Mein Neurologe hat gesagt die Benzodiazepine werden auch deshalb verteufelt, weil sie billig sind.....die Pharmaindustrie verkauft viel lieber ihre ständig neu entwickelten AD...........der Patient ist doch Nebensache, Gewinn zählt.

Laß mal lieber die Finger davon Renate... ich weiß auch nicht mehr wie die hießen, ist schon über zwei Jahre her...

Liebe, Gespräche und vieles andere machen echte schöne Gefühle....

Zitat von kerze:
Laß mal lieber die Finger davon Renate... ich weiß auch nicht mehr wie die hießen, ist schon über zwei Jahre her...

Liebe, Gespräche und vieles andere machen echte schöne Gefühle....



Kerze,

ich will kein Medi- Freak werden
Manche denken gleich, dass man aus Spass frägt, du nicht kerze. LG von mir!

Zitat von RainerSkeptiker:
Schon lächerlich. Kaum geht es um Benzodiazepine, hier Tavor, reagieren einige Leute so, als hätten sie den Satan leibhaftig gesehen!
Es gibt keine Todesfälle, keine Leber- oder Nierenschädigungen, kein Herzjagen. Also die Symptome, welche bei den hochgelobten Antidepressiva auftreten.
Da scheint eine Lobbyarbeit und Hetzkampagne der Pharmaindustrie gut gewirkt zu haben.


Ich nehme an lieber Skeptiker, dass du mich meinst mit einige Leute.

Wenn ja, kann ich dir gerne zwei Todesanzeigen von Bekannten schicken. Leute, die von ihren Ärzten niemals eine ordentliche Aufklärung in Bezug auf die Suchtgefahr bekommen haben.

Zwei von den Leuten haben sich das Leben genommen und zwar deswegen, weil sie nicht von ihren Ärzten in der Anfangsphase von Tavor begleitet wurden. Es kann unter Umständen bei eh schon depressiv veranlagten Menschen den Wunsch Selbstmord zu begehen, erhöhen. Ich weiß ja nicht, wann du das letzte mal den Beipackzettel von Tavor gelesen hast, dort kannst du es nachlesen. Bei den beiden hat es auf alle Fälle funktioniert.

Der dritte Mensch hat jahrelang ! von seinem Psychiater Tavor verschrieben bekommen. Seine Frau holte regelmäßig das Rezept in der Praxis ab. Nie mußte der Mann selber zum Arzt. Es interessierte ihn einfach nicht. Niemandem war aufgefallen, dass der Mann täglich eine viel zu hohe Dosis schluckte.

Als dieser Arzt dann selber das Zeitliche segnete hat sein Nachfolger dem Patient Tavor verweigert. Einfach verweigert, ohne sich um den Mann zu kümmern, ohne offensichtilich auch nur einen Blick in die Karteikarte zu werfen.

Der Ehefrau von der Arzthelferin ausrichten lassen, es gäbe kein Tavor mehr. Basta.

Der Patient hat sich vor einen Zug geworfen, seine Beine wurden ihm abgefahren und er hat überlebt.
Ich schiebe ihn öfter mal mit seinem Rollstuhl durch unser Dorf.
Niemand hat ihm bei seinem kalten Entzug geholfen. Niemand hat ihn in eine Klinik eingewiesen. Erst durch seinen Suizidversuch bekam er die Hilfe die er längst gebraucht hätte.

Vielleicht verstehst du jetzt meine extreme Haltung bzgl. Benzos und ADs.

Du kannst sie gerne lächerlich finden, ich kann über den Umgang mit Psychopharmakas schon lange nicht mehr lachen.

krok

Krok, Du beschreibst da völlig richtig, was mit Benzos passieren kann, wenn Patienten - und Ärzte - damit nicht richtig umgehen. Aber nicht passieren muss !

Zitat von wernereiskalt:
Krok, Du beschreibst da völlig richtig, was mit Benzos passieren kann, wenn Patienten - und Ärzte - damit nicht richtig umgehen. Aber nicht passieren muss !

@Werner, genau das meine ich auch. Was passiert ist habe ich leider erleben müssen und es hat mich auch geprägt, das geb ich ja auch zu.
Und ich spreche niemandem eigenverantwortliches Handeln im Umgang mit Psychopharmakas ab, glaub mir das bitte.

Ich habe ja von Anfang an betont, dass ich persönlich, mich gegen Psychopharmakas entschieden habe und das wird auch so bleiben, es sei denn, ich wäre soweit, mir das Leben nehmen zu wollen, aber dazu brauche ich auch keine Pillen,
die Angst nimmt mir das Leben sowieso

Ich behaupte einfach mal, dass oft zu voreilig von Ärzten und Patienten Psychopillen verschrieben bzw. genommen werden. Es ist für alle Beteiligten einfach irre bequem.
Was mir allerdings noch niemand erklären konnte, ist, wieso nehmen die Menschen diese Pillen, teils über Jahre, obwohl sie trotzdem ihre Angstattacken aushalten müssen. Wie oft lese ich hier, ich nehme dies und das schon seit langer Zeit, aber schlecht geht es mir trotzdem.

Muß ich das verstehen?

Zitat von krok:
Außerdem wundere ich mich nicht, dass Manuel sich hier nicht mehr einklinkt. Seine Intension, Tavor verschrieben zu bekommen ist seinen behandelnden Ärzten offensichtlich klar. Es geht anscheinend nicht um ein Vorstellungsgespräch durchzuhalten, sondern Manuel hat offensichtlich schon eine größere Baustelle am Hals.

LG krok, und sollte Manuel das hier lesen, wünsche ich ihm, dass er aus seinem persönlichen Film möglichst bald mit heiler Haut rauskommt, ich möchte nicht mit ihm tauschen.


Bleib mal locker, keine Ahnung was du da für Sachen hineininterpretierst aber ich habe ausdrücklich erwähnt, dass ich solch starke und suchtgefährdende Mittel nur im Notfall nehmen würde und nicht wie in deinen Beispielen da jeden Tag und jahrelang.

Als ob ich so bescheuert wäre und mich regelmäßig mit dem Zeug vollpumpen würde.

Aber es ist nun mal so, auf einen Therapieplatz wartet man hier in meiner Stadt recht lange. Ich habe mich im November um einen bemüht und bei den meisten wurde mir von einen knappen Jahr Wartezeit erzählt, manchmal auch noch länger. Bei einem Psychologen hatte ich dann die Möglichkeit, eine Therapie in 5 Monaten anzufangen, wäre dann also im April gewesen. Aber auch das war mir zu lang und wäre auch nicht machbar gewesen, da ich im März in eine andere Stadt ziehen werde, die 300 km von meiner Heimatstadt entfernt ist. Deswegen werde ich mich erst nach Umzug wieder um einen Therapieplatz bemühen, alles andere hätte keinen Sinn.

Um die Zeit bis dahin gut zu überstehen dachte ich dann an eine medikamentöse Behandlung. Nehme jetzt auch 2 Antidepressivas aber die geringe Dosis scheint bei mir nicht zu helfen.

Benzos dagegen wollte ich wirklich nur im Notfall dabei haben, da ich einige Leute im Bekanntenkreis habe, die ab und zu welche nehmen und bei denen sie auch gut wirken. Ich habe nie davon gesprochen das ich sie dauerhaft einnehmen möchte oder das ich schon süchtig danach bin. Dieses Märchen hast einzig und allein du in den Raum geworfen.

Und das mit den Vorstellungsgesprächen war nur ein Beispiel. Hätte auch genauso gut sagen können wenn ich mal in der Stadt unterwegs bin und eine Panikattacke erleide oder sonstwas. Da ist es doch nicht schlecht, solch ein Mittel dabei zu haben, was auch wirklich sofort hilft.

Das mit dem Selbstmord war auch nur symbolisch gemeint, man sollte nicht alles wörtlich nehmen. Natürlich werde ich sowas meinem Psychiater nicht erzählen. Warum auch, wäre ja gelogen. Mir ging es darum, dass mir jedes mal erzählt wird das sowas nur Leuten verschrieben wird die wirklich total am Ende sind und sich überhaupt nicht mehr aus dem Haus trauen und solche Sachen. Frage mich dann aber warum so viele im Besitz solcher Medikamente sind, selbst einigen Studenten sind Benzos kein Fremdwort.

Schöne neue Welt...ein Mittel einwerfen und alles läuft gut....und man ist wieder normal funktioniert.....

Das kam in mir so hoch als ich Deinen Text las Manuel. Mich hat es vor Jahren sehr aufgeregt in der Praxis einer Nervenärztin,als man da immer sofort gefragt wurde ob man ein neues Rezept braucht, kaum das ich durch die Tür war von der Helferin...
Mir ging es oft sehr schlecht mit Angst, Verzweiflung, Panikattaken...ich hab mich darin aber nie nach Tabletten gesehnt, sondern nach menschlicher Nähe, Zuwendung verstanden sein... in unserer Welt bekommt man dann schnell Tabletten... sie können auch eine Stütze sein für eine Zeit zusammen mit Therapie, aber eine wirkliche Lösung sind sie nicht. In unserer Welt ist es oft so kalt.

Ich war schon öfter in einer Klinik, dort findet einen niemand komisch wenn man weint und man kann echt sein oder wie man sagt authentisch... manches in unserer Welt wäre weniger kalt wenn das mehr Menschen dort auch wären.

Herzlich grüßt Dich kerze

Zitat von krok:
Ich nehme an lieber Skeptiker, dass du mich meinst mit einige Leute.

Wenn ja, kann ich dir gerne zwei Todesanzeigen von Bekannten schicken. Leute, die von ihren Ärzten niemals eine ordentliche Aufklärung in Bezug auf die Suchtgefahr bekommen haben.

Zwei von den Leuten haben sich das Leben genommen und zwar deswegen, weil sie nicht von ihren Ärzten in der Anfangsphase von Tavor begleitet wurden. Es kann unter Umständen bei eh schon depressiv veranlagten Menschen den Wunsch Selbstmord zu begehen, erhöhen. Ich weiß ja nicht, wann du das letzte mal den Beipackzettel von Tavor gelesen hast, dort kannst du es nachlesen. Bei den beiden hat es auf alle Fälle funktioniert.


Es kann aber nicht sein, dass niemand mehr Benzos versschrieben bekommen soll, nur weil einzelne Personen damit nicht umgehehen können. Das wäre ja ungefähr genauso wie, dass z.B. keine Erdnüsse mehr verkauft werde dürfen, weil manche dagegen allergisch sind und es schon deswegen Todesfälle gab.
Ich habe selber als Jugendliche erlebt, wie schlimm es werden kann, wenn man davon abhängig ist. Meine Mutter war es jahrelang. Ich habe aber trotzdem für den Notfall, wenn ich absolut nicht schlafen kann, welche zu Hause und nehme sie, wenn ich es für richtig halte. Das halte ich seit 20 jahren so, aber abhängig geworden bin ich davon nicht, weil ich darauf achte, dass ich im Schnitt nicht mehr als 2 Mal im Monat welche nehme.
Zitat von kerze:
Schöne neue Welt...ein Mittel einwerfen und alles läuft gut....und man ist wieder normal funktioniert.....

Ich bin froh, dass es so ist, ganz im Ernst. Lieber mit dem Mittel funktionieren, als den Rest seines Lebens nicht funktionieren.
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Ich nehme zwar selber nix aber könnte mir durchaus vorstellen wenn ich ganz tief unten wäre ,etwas zu nehmen damit der geregelte Tagesablauf weiterläuft.....
Für die meisten von uns wohl gar nicht machbar erstmal jahrelang mit therapien herum zu experimentieren oder den Kopf in den Sand zu stecken.....denn das leben muss weiterlaufen.....

Und auch bei diesen Thema gibt es immer 2 ....einer der die Tabletten verschreibt und der andere der sie nimmt...mein Neurologe hat mich damals dermassen mit Rezepten überschüttet da hätte ich ne ganze Apotheke eröffnen können.....kommt immer drauf an was man daraus macht.....
Für viele sind sie ein Segen und so soll es auch bleiben.....,

Zitat von Peppermint:
.....kommt immer drauf an was man daraus macht.....
Für viele sind sie ein Segen und so soll es auch bleiben.....,


@Peppermint und Manuel und alle die mich hier wohl nicht verstehen oder verstehen wollen:

Für die einen ist es ein Segen aber bitte nicht vergessen, für die anderen ist es gelegentlich ein Fluch.

Ich möchte gerne noch mal betonen, dass meine Aversion aus meiner eigenen Geschichte und dem Leid meiner Bekannten entstanden ist.
Nichts von dem hat hier mit Usern zu tun die eigenverantwortlich, erwachsen und mit Verstand Benzos oder was auch immer nehmen.

Ich will mit meinem Beitrag wirklich niemandem von seinem Glück abhalten. Wem es hilft, wer es im Griff hat, OK, das ist doch dann super für denjenigen.

Ich selber bin ein extremer Suchtmensch, das ist mein Problem. Wenn also einem Suchtmensch von einem verantwortungslosen Arzt süchtig machende Medikamente verschrieben werden, ohne dementsprechende Aufklärung wohlgemerkt, ohne sich erstmal mit dem Mensch zu befassen, dann kann jemand wie ich, ganz schnell in eine Situation kommen, die nichts mehr mit der Angst zu tun hat, sondern eben ganz andere Folgen hat.

Ich selber habe vor mehreren Operationen jeweils Tavor bekommen, 1 Tablette und gut war´s.
Die Angst und Anspannung unmittelbar vor der OP war auszuhalten, ich bin schon im Dämmerschlaf gewesen eh die Narkose wirkte und das war absolut gut für mich.

Letztendlich hat mich meine Angst vor einer Sucht bewahrt. Ich bin mir 100% sicher, dass ich ohne die Angst vor einem Psychopharmaka dieses Kalibers, hochgradig abhängig geworden wäre.

Aber es kann mir doch von euch keiner ausreden wollen, dass es nicht sehr viele Menschen egal welchen Alters gibt, die gedankenlos Medikamente in sich reinstopfen ohne die Folgen zu erahnen, bzw. wahrnehmen zu wollen.

@Manuel23
Ich nehme an, dass du 23 Jahre alt bist. Wenn ich lese, dass Leute in deinem Bekanntenkreis Benzos immer wieder mal einwerfen, dann mußt du mir bitte zugestehen, dass ich mir darüber ohne die Beweggründe der Leute zu kennen, meine Gedanken mache.

@Schlaflose
Du bist 50 Jahre alt und wirst wissen was wann und wieviel für dich gut ist und was nicht und dann ist das doch OK!!

Ich sehe das Medikamentenproblem übrigens genauso extrem wie das Alk. vieler Menschen und bitte versucht mich jetzt nicht davon zu überzeugen, dass das ja gaaaaanz was anderes ist.

LG krok

Nein, dass versuche ich nicht. Psychopharmaka und Alk. haben etwas gemeinsam : Es handelt sich um Dro..

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Dr. med. Andreas Schöpf
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