Ich muss zugeben dass Benzos wirklich sehr gut bei Panikattacken helfen. Doch der Hacken ist ja der dass sie abhängig machen und wie ich mal von einigen Leidgenossen erfuhr, soll ein Benzoentzug noch härter als ein Alk. sein.
Das Alprazolam 0,5 mg, nahm ich zwar einige Male als ich wirklich schlechte Tage hatte, wo die Panikattacken bei mir quasi rund um die Uhr bereit waren einzutreten, jedoch als ich es dann nicht mehr nehmen wollte hatte ich schon fast das Gefühl ich würde bereits abhängig sein. Wenn ich es nahm ging es mir besser. Ich habe es dann mal ausgelassen und mein verschriebenes Atarax 25 mg (ist kein Benzo) genommen. So ging es mir etwas besser und ich konnte aufhören das Benzo zu nehmen. Ich nahm Atarax meistens 1-2 mal täglich und konnte damit zumindest mal Ruhe von den Panikattacken oder dem angeblichen Benzoentzug (vielleicht war es auch nur eine Einbildung in meinem Kopf) haben.
Was meint ihr? Ist das was ich beschrieben habe, eine tatsächliche Benzoabhängigkeit wenn man einige Male Benzos nimmt, oder ist es vielleicht eine Einbildung?
18.11.2017 01:40 • • 20.11.2017 #1