Hallo liebe Community,
Gleich zu Anfang, ist ein langer Text!
Ungefähr im März/April letzten Jahres habe ich angefangen gelegentlich Benzodiazepine zu verwenden um meine Angsterkrankung mit depressiven Verstimmungen vorallem in sozialen Situationen zu behandeln. Da ich sie allerdings ungefähr nur 1 bis maximal 2 mal pro Woche genutzt habe war das auch kein Problem, ich konnte auch mal mehrere Tage hintereinander nichts nehmen, ich bekam keinen Entzug.
Ungefähr im Januar diesen Jahres bin ich dann in eine Beziehungskrise gerutscht, in der meine Angsterkrankung auch stark zum Vorschein kam. Ab dann hab ich obwohl ich wusste welche Gefahr damit verbunden ist die Benzos täglich benutzt, umgerechnet ca. 10-20mg Diazepam. Dazu auch noch Pregabalin 3 mal täglich 75mg. Jedenfalls hat sich meine Ex-Freundin dann Anfang März von mir getrennt und in einer emotionalen Reaktion darauf wollte ich alles kalt absetzen.
Hat nicht funktioniert. 5 Tage Schlaflosigkeit und ich bin innerlich zusammengebrochen. Ein guter Arzt hat mich dann auf Abends 75mg Pregabalin und eine halbe Stunde vorm schlafen gehen 5mg Diazepam eingestellt. Ich konnte wieder schlafen, Sport treiben usw. Trotzdem wurde mir von ihm ein stationärer Entzug empfohlen.
Den hab ich dann auch ca. mitte April gemacht. Ging zwei und halb Wochen. Als ich dann komplett runter war von den Benzos und entlassen wurde plagte mich allerdings eine extreme innere Unruhe und Reizbarkeit. Hab dann im Mai wieder angefangen zur Nacht 0,5mg Clonazepam zu nehmen und bin auch wieder eine neue Beziehung eingegangen.
Anfang Juni bin ich dann zu meiner relativ neuen Hausärztin welche nichts von dem Problem wusste und hab ihr erzählt von meiner Angst usw. Zack hab ich Tavor verschrieben bekommen und mich jetzt auf 2mg pro Tag hochgearbeitet mit ihrem Segen.
Umgerechnet sind das ca. 30mg Diazepam am Tag und ich mache mir echt Sorgen das ich mich wieder in große sch. geritten habe. Wobei man sich bei der Stärke von Clonazepam ja nicht so richtig einig ist. Könnten umgerechnet auch nur 25mg Diazepam sein, tut aber nichts groß zur Sache.
Merken tue ich aktiv auch nichts mehr davon, außer vielleicht eine leichte Beruhigung.
Ich frage mich jetzt allerdings, wie setze ich am besten ab und soll ich meiner Hausärztin das beichten, mit dem Entzug davor usw.? Hab das Gefühl die gibt mir dann nichts von jetzt auf gleich. Hab zu meinem Fall keine allgemeine Anleitung gefunden. Dazu kommt ich muss ab dem 28 August wieder zur Schule, da ich mein Abitur nachholen möchte. Und die neue Beziehung geht gerade auch wie es scheint allmählich in die Brüche. Ich könnte echt durchdrehen.
Gleich zu Anfang, ist ein langer Text!
Ungefähr im März/April letzten Jahres habe ich angefangen gelegentlich Benzodiazepine zu verwenden um meine Angsterkrankung mit depressiven Verstimmungen vorallem in sozialen Situationen zu behandeln. Da ich sie allerdings ungefähr nur 1 bis maximal 2 mal pro Woche genutzt habe war das auch kein Problem, ich konnte auch mal mehrere Tage hintereinander nichts nehmen, ich bekam keinen Entzug.
Ungefähr im Januar diesen Jahres bin ich dann in eine Beziehungskrise gerutscht, in der meine Angsterkrankung auch stark zum Vorschein kam. Ab dann hab ich obwohl ich wusste welche Gefahr damit verbunden ist die Benzos täglich benutzt, umgerechnet ca. 10-20mg Diazepam. Dazu auch noch Pregabalin 3 mal täglich 75mg. Jedenfalls hat sich meine Ex-Freundin dann Anfang März von mir getrennt und in einer emotionalen Reaktion darauf wollte ich alles kalt absetzen.
Hat nicht funktioniert. 5 Tage Schlaflosigkeit und ich bin innerlich zusammengebrochen. Ein guter Arzt hat mich dann auf Abends 75mg Pregabalin und eine halbe Stunde vorm schlafen gehen 5mg Diazepam eingestellt. Ich konnte wieder schlafen, Sport treiben usw. Trotzdem wurde mir von ihm ein stationärer Entzug empfohlen.
Den hab ich dann auch ca. mitte April gemacht. Ging zwei und halb Wochen. Als ich dann komplett runter war von den Benzos und entlassen wurde plagte mich allerdings eine extreme innere Unruhe und Reizbarkeit. Hab dann im Mai wieder angefangen zur Nacht 0,5mg Clonazepam zu nehmen und bin auch wieder eine neue Beziehung eingegangen.
Anfang Juni bin ich dann zu meiner relativ neuen Hausärztin welche nichts von dem Problem wusste und hab ihr erzählt von meiner Angst usw. Zack hab ich Tavor verschrieben bekommen und mich jetzt auf 2mg pro Tag hochgearbeitet mit ihrem Segen.
Umgerechnet sind das ca. 30mg Diazepam am Tag und ich mache mir echt Sorgen das ich mich wieder in große sch. geritten habe. Wobei man sich bei der Stärke von Clonazepam ja nicht so richtig einig ist. Könnten umgerechnet auch nur 25mg Diazepam sein, tut aber nichts groß zur Sache.
Merken tue ich aktiv auch nichts mehr davon, außer vielleicht eine leichte Beruhigung.
Ich frage mich jetzt allerdings, wie setze ich am besten ab und soll ich meiner Hausärztin das beichten, mit dem Entzug davor usw.? Hab das Gefühl die gibt mir dann nichts von jetzt auf gleich. Hab zu meinem Fall keine allgemeine Anleitung gefunden. Dazu kommt ich muss ab dem 28 August wieder zur Schule, da ich mein Abitur nachholen möchte. Und die neue Beziehung geht gerade auch wie es scheint allmählich in die Brüche. Ich könnte echt durchdrehen.
24.07.2023 19:48 • • 24.07.2023 x 1 #1
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