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@Ich hab da über den Monat je 1 mg reduziert. Und trotzdem kam es ab 25 mg zu heftigen Entzugserscheinungen. Ich reagiere auch sehr schnell bei Problemen mit vermehrter Angst und halte dann nicht stand , eine zeitlang ja dann kann ich nicht mehr.

@Kentucky die polyneuropatie fing in den Füßen an mit kribbeln und Krämpfen in den Zehen und der Waden . Die Muskeln Zucken die Beine sind schwach . Dann begannen die Finger und Hände zu kribbeln. Oft einseitig oft beidseitig. Ich war letzte Woche im Krankenhaus da wurde das nach vielen Untersuchungen festgestellt. Ja das wird sich Mittwoch klären da muss ich zu meiner Neurologin. Und ich ahne fast das sie auf Entzug plädiert.

A


Benzo-Abhängigkeit / 40mg Diazepam seit Jahren

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@Ich sorry die Nachricht geht an @Nicome , Handy spinnt gerade wieder

In der Klinik ist einfach die Zeit nicht gegeben, die man braucht um so absetzen zu können, dass es einen nicht aus der Bahn wirft. Das bezahlt einfach keine Krankenkasse.
Ich wurde damals zwischenzeitlich entlassen...kam dann aber paar Tage später wieder....das war so getrickst, damit die Krankenkasse mitspielt. Ich war aber auch nicht nur wegen des Entzuges dort.
Ich weiß von Leuten, die Krümelweise reduzieren...immer mal mit einem Messer etwas weniger abgebröselt und so in Minischritten reduziert.
Habe in diesem Link noch einen vielleicht guten Tipp gefunden:

Zitat: Stationär sollte die bisherige Dosis auf eine viermalige Gabe verteilt werden, ambulant mindestens auf eine zweimalige Einnahme. Dabei kann der bisherige Schwerpunkt der Dosis (zumeist abends) beibehalten werden. Das Ausschleichen sollte nicht zu langsam erfolgen, da sonst die Ausdauer der Patienten ggf. nicht ausreicht. Unterstützend kann im Entzug ein Antikonvulsivum gegeben werden, das die typischen Entzugserscheinungen mildert und vor dem Risiko Krampfanfall schützt.

weiteres in dem Link:

https://www.medikamente-und-sucht.de/be...%20Monaten.

Also wenn ich das richtig verstanden habe ist ein zu langsames aus schleichen dann auch nicht so gut.
Ich weiß nicht mehr weiter und bin am Ende meiner Kräfte.

@Kentucky hat es denn Nachteile wenn man es zu schnell absetzt.
Bis auf den Entzug?

Was für den einen genau richtig ist.... für jemand anders zu schnell. Das kann man wohl nicht beantworten.

Und wieder der Hinweis, das alles von der jeweiligen Diagnose, der Schwere der Erkrankung abhängig ist...usw.

Ein Entzug von was auch immer ist eben kein Spaziergang.....und selten einfach.
Die Stärke das alles auszuhalten und mitzumachen hat nun mal nicht jeder.
Vertrauen in die Ärzte, die hoffentlich wissen was sie da tun, gehört natürlich auch dazu....genauso wie ein gewisses Durchhaltevermögen.

Trigger

ich hatte während meines 3 monatigen Aufenthaltes 2x Ausgangssperre, durfte das Haus nicht alleine verlassen, weil ich suizidgefährdet war. Ich war kurz davor alles zu beenden. Den geschlossenen Bereich haben sie mir erspart, aber ich war dicht dran.


Zitat von Nicome:
@Kentucky hat es denn Nachteile wenn man es zu schnell absetzt. Bis auf den Entzug?

Sowas weiß ich auch nicht. Da muss man einen Mediziner fragen.
In dem Link stehen ja mögliche Absetzsymptome.

@Nicome , ich weiß von einer Freundin die jetzt gerade den 6ten Entzug in einer Klinik gemacht hat das sie durch das schnelle reduzieren immer wieder rückfällig geworden ist. Dieses Mal ist sie gleich nach den fünf Wochen entgiften auf die Entwöhnungsstation gekommen. Mal schauen wie es weitergeht bei ihr. Hast du denn ein stabiles Umfeld? Menschen die für dich da sind wenn es dir schlecht geht?

@Tinebiene das ist ja wirklich krass. Welche Medikamente hat sie denn wie lange genommen?

@Tinebiene ja noch habe ich ein stabiles Umfeld. Ich weiß nicht wie lange meine Familie das noch mitmacht

@Nicome , ja das is bei meiner Familie auch so . Weißt du ich denke ich pack es auch nicht durch den Druck und den dauerstress in der Beziehung. Klar nervt es vielleicht aber auch ich leide . Meine Freundin hat als ich sie kennen gelernt habe alprazolam mit diazepam genommen hochdosisabhängig. Von diesen Medikamenten hat sie 5 mal entzogen und immer rückfällig geworden. Dieses Mal war es diazepam 70 mg.

Und was nimmt deine freundin jetzt noch ein? Ist sie jetzt in einer Klinik?

Es gibt Medikamente die den Entzug erleichtern

@Tinebiene ja ich glaube mittlerweile das in den Klinken zu schnell entzogen wird

@saga1978 ja ich nehme auch noch Prometazin
Aber das wirkt nicht besonders gut

@Tinebiene 70 mg ist schon eine Hausnummer
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Zitat von Nicome:
@saga1978 ja ich nehme auch noch Prometazin Aber das wirkt nicht besonders gut


Ja deshalb solltest du mit deinem Arzt unbedingt nochmal reden er kann es ja nicht einfach ignorieren
Lg

@Nicome , sie nimmt jetzt und auch während des Entzugs Pregabalin. Noch zwei Wochen dann wird sie entlassen nach drei Monaten Klinik. Ja 70 mg diazepam hab ich auch schon genommen das war nach der Umstellung von Tavor auf 40 mg dia. Ich hab das nur verkraftet durch hoch dosieren. Hab aber ein paar Wochen später wieder auf 40 reduziert. Und da bin ich noch.

3 Monate Klinken ist ja auch schon heftig. Das die Krankenkasse das mitgemacht hat. Bei mir wurde immer gesagt max.10 Tage.
Wie geht's dir denn im Moment?

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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