Ich habe nun alles bereitwillig auprobiert, aber bei mir schlägt nichts an. Auch Lyrca nicht, was ich auf Anordnung des Neurologen ständig erhöht habe, zum Schluss war ich auf rund 400 mg, in Kombi mit Mirtazapin, die Dosis hatte ich dann für die Nacht bis auf 6 Stck. erhöht. Das Ergebnis war, dass ich nicht von meiner ständigen Panik runterkam, sondern dankenswerterweise eine totale Horrornacht mit Wahnvorstellungen verbrachte. Ich knuddle ja gerne mit meinen Hunden, aber wenn ich im Bett liege und schlafen will und statt dessen das Gefühl habe, mich würde ein riesengroßes haariges Viech umklammern, finde ich das nicht mehr witzig. Und die PA war dann so extrem, dass ich mich nicht mal mehr bewegen konnte. Auch andere AD's habe ich durch, aber jetzt habe ich die Faxen dick, zudem sind die Nebenwirkungen immer extrem.
Ich nehme Lorazepam, Alprazolam, Doxepin, Atosil und Flunitrazepam. Tagsüber brauche ich gar nichts, aber vor allem abends, wie jetzt, kommt die Angst wieder wie ein schleichender Wolf, man hat niemanden zum Reden und Selbstgespräche haben für mich auf Dauer keinen therpeutischen Wert.
Ich weiß, es ist unter Umständen der Weg in die Sucht, aber ganz ehrlich, bin ich lieber irgendwann abhängig als dass ich ständig in Unruhe und Angst lebe, die sich sich fast täglich in Panik hochschraubt. Eine Traumatherapie, wie mein Neurologe empfohlen hat, werde ich nicht machen. Mir geht es nicht besser damit, wenn ich immer wieder über alles reden soll, das löst ständig Flashbacks aus, und auf die kann ich gut und gerne verzichten.
Und wenn ich extrem unter Druck komme, dann nehme ich doch lieber zum stundenweisen Ausknocken meinen Mix, auch wenn das meinem Sozi nicht passt. Anderenfalls würde ich mich in einer solchen Phase aufhängen. Also weiß ich nicht, was ihm oder anderen lieber ist: dass ich mich für einige Stunden wegbeame oder mir endgültig den Garaus mache.
Ich will hiermit keinesfalls Benzos als das Allheilmittel glorifizieren, aber wenn einem Menschen nichts anderes hilft und er auf eigene Verantwortung auch die Gefahr einer Abhängigkeit in Kauf nimmt, anstatt ständig mit dieser Angst leben zu müssen, dann denke ich, sollte man es dem oder der Betroffenen selbst überlassen. Letztlich ist man als Mensch sowieso jedem egal, also kann es auch egal sein, ob man irgendwann süchtig wird oder nicht. Das sind meine Erfahrungen und ist meine Meinung.
Ich nehme Lorazepam, Alprazolam, Doxepin, Atosil und Flunitrazepam. Tagsüber brauche ich gar nichts, aber vor allem abends, wie jetzt, kommt die Angst wieder wie ein schleichender Wolf, man hat niemanden zum Reden und Selbstgespräche haben für mich auf Dauer keinen therpeutischen Wert.
Ich weiß, es ist unter Umständen der Weg in die Sucht, aber ganz ehrlich, bin ich lieber irgendwann abhängig als dass ich ständig in Unruhe und Angst lebe, die sich sich fast täglich in Panik hochschraubt. Eine Traumatherapie, wie mein Neurologe empfohlen hat, werde ich nicht machen. Mir geht es nicht besser damit, wenn ich immer wieder über alles reden soll, das löst ständig Flashbacks aus, und auf die kann ich gut und gerne verzichten.
Und wenn ich extrem unter Druck komme, dann nehme ich doch lieber zum stundenweisen Ausknocken meinen Mix, auch wenn das meinem Sozi nicht passt. Anderenfalls würde ich mich in einer solchen Phase aufhängen. Also weiß ich nicht, was ihm oder anderen lieber ist: dass ich mich für einige Stunden wegbeame oder mir endgültig den Garaus mache.
Ich will hiermit keinesfalls Benzos als das Allheilmittel glorifizieren, aber wenn einem Menschen nichts anderes hilft und er auf eigene Verantwortung auch die Gefahr einer Abhängigkeit in Kauf nimmt, anstatt ständig mit dieser Angst leben zu müssen, dann denke ich, sollte man es dem oder der Betroffenen selbst überlassen. Letztlich ist man als Mensch sowieso jedem egal, also kann es auch egal sein, ob man irgendwann süchtig wird oder nicht. Das sind meine Erfahrungen und ist meine Meinung.
08.06.2010 19:24 • • 14.12.2011 #1
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