gegen eine generalisierte Angststörung und fehlende Stresstoleranz nehme ich seit 6 Monaten Velaflaxin, zuletzt in einer Dosis von 150mg.
Es baut allgemein eine Art Schutzschild um mich auf und ich steige nicht mehr so schnell in den Kreislauf der Angst ein.
Nun habe ich, da die Wirkung dennoch noch nicht ausreichend ist, vor knapp zwei Wochen in Absprache mit meiner Psychiaterin um 37,5 mg auf insgesamt 187,5 mg erhöht.
Die letzte Woche war wieder vermehrtes Schwitzen, Schwindel bei Lageänderung und Unruhe vorhanden - aber alles im erträglichen Rahmen.
Leider leide ich nun an einer komischen Atemnot (kenne das auch früher aus Stressphasen). Ich habe stets das Gefühl stark einatmen zu müssen und fühle mich, als wären die Bronchien belegt. Allerdings tritt dies nicht oder nur viel schwächer auf, wenn ich z.B Sport mache oder am Wochenende einen Familienausflug. Ggfs bin ich da abgelenkt.
Kann das vom Venlaflaxin kommen? Oder ist es ein typisches Psycho-Symptom?
Ansonsten nehme ich
Concor 5-5mg
Doxepin 50-50-50
Mirtazapin 45 mg.
Doxepin und Mirtazapin werden jetzt schrittweise reduziert, da beide nicht wirklich geholfen haben.
21.02.2019 11:26 • • 06.03.2019 #1