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@Jana87 wie lange hast du denn das Sertralin genommen? Ich hatte die erste Wochen davon auch mit starker Übelkeit zu kämpfen, aber nach ca. 7 Wochen war die Übelkeit weg.

@LillyDream Ich hatte es bis vor etwa 5 Monaten 8 Jahre genommen aber die Einschleichphase war lange Zeit Hölle und musste lange auf eine richtige Wirkung warten aber vieles kam glaub ich auch von meiner Depression selbst. War damals richtig am Ende und hatte viele Symptome wie Übelkeit bereits von meiner Krankheit....hatte es vor 2 Monaten dann wieder versucht aber nur für 4 Tage. Hab mich von den NW total erschrecken lassen aber mittlerweile geht's mir so schlecht, dass ich es noch mal versuchen will. Hab danach Johanniskraut und Escitalopram versucht und Escitalopram war eine Katastrophe

7 Wochen ist aber auch verdammt lang

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Antidepressivum ohne Übelkeit als NW

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@Jana87 ich warte nun leider auch schon sehr lange auf die Wirkung. Beim ersten Mal ging es etwas schneller kommt mir vor. Aber sicher weiß ich es nicht mehr.

Ich verstehe dich total gut, das einschleichen ist echt ein Wahnsinn, was man da alles mitmachen muss . Ich wünsche dir viel Kraft, und deine Beweggründe zum erneuten einschleichen, kann ich total nachvollziehen.

Ja leider .

@LillyDream Ja, das dauert leider immer alles so lange Schade, dass man nicht Woche für Woche einen positiven Effekt spürt...war gestern beim Arzt und versuche es jetzt doch mit einem anderen Antidepressivum. Hoffe das Einschleichen wird hier nicht so schlimm...hab Angst

Dankeschön. Wünsche dir auch viel Kraft und das dein Medikament schnell anschlägt

@Jana87 ja da hast du recht, und schade dass es nicht ohne diese Nebenwirkungen geht . Daumen sind gedrückt . Darf ich fragen was du für ein Medikament bekommen hast?

Danke, das ist lieb von dir

@LillyDream Danke, danke. Kann ich brauchen

Habe jetzt Paroxetin bekommen. Heute war die 1. Einnahme. Bisher alles ok. Wäre so schön, wenn es so bleiben würde. Hab aber auch mit nur 2,5mg angefangen. Ich fange schön klein an um meinen Körper dran zu gewöhnen und die NW in Schach zu halten

Eine leichte Übelkeit hab ich zwar aber die hab ich auch so schon die ganzen Tage von der Psyche her

Hallo Jana,
wie geht es dir denn heute?
Hast du es weiter eingenommen?
Wirkt es mittlerweile oder gab es auch wieder NW?

@AndyAndy welche Dosis Opipramol hast du. Ich hab gaaanz langsam angefangen. Also 3 Tage 1x täglich 25 mg dann morgens uns abends für ne Woche je 25 mg. dann morgens, mittags, abends je 25mg etc.
Musste so anfangen weil ich eigentlich die totale Medikamentepanik habe. Und mir wird normal schon schlecht, schwindlig, Herzrasen bevor ich sie überhaupt geschluckt habe.
Allerdings finde ich die Wirkung auch nicht so überwältigend. Warum bist du umgestiegen wenn ich fragen darf?

@Trixie73 jetzt weiß ich gar nicht mehr wieviel ich genommen habe. Ohje Ich glaub 25mg abends. Sollte zum schlafen helfen. Lag aber trotzdem wach und dann kam noch die Übelkeit dazu.
Nehme jetzt morgens escitalopram und abends mirtazapin.

@AndyAndy 2 verschiedene ? Ich suche schon die ganze Zeit rum mit was ich mich anfreunden könnte

@Trixie73 versteh ich total. Ich bin bei der Ärztin gesessen und hab noch gesagt, ich will es ohne versuchen. Weil ich so Angst davor hatte. Aber jetzt merk ich schon, dass die medis mir helfen. Darf ich fragen, für was du es nimmst?

@AndyAndy aktuell nehme ich ja nichts. Bis vor ein paar Wochen Opipramol. Eigentlich sollte ich zusätzlich was anderes nehmen. Das wären Tropfen gewesen. Anfangsdosis 10 Tropfen. Die Ärztin hat mir 1(!) Tropfen in nen halben Liter Wasser gekippt. Ab in den Mund und ab da war vorbei. Herzrasen, Übelkeit, Schwindel, Atemnot.Vom Kopf her ist mir klar, das kann nicht von den Tropfen kommen. Und trotzdem hilft mir das wissen nicht. Wenn ich lese was manche hier nehmen kriegt ich schon Nebenwirkungen vom lesen

@hase3995 Hey Hase ‍️
Es geht mir seit einigen Tagen viel besser als vorher. Merke die Tage sogar, dass ich mich auf's Frühstück freue. Das war monatelang nicht mehr so...ich nehme seit knapp über 1 Woche 10mg und das wirkt.
Was die Nebenwirkungen angeht, hatte ich schon lange Zeit immer wieder mit Übelkeit zu tun aber das war auszuhalten und mit Iberogast immer wieder in den Griff zu kriegen...hatte auch öfter Kopfschmerzen und paar Tage mal Ohrenschmerzen und Schwindel. Das war zwar nervig aber nicht so heftig wie im Vergleich zu anderen AD, die ich so probiert hatte.
Nimmst du Paroxetin oder hast es vor zu nehmen?

Hi @Jana87
Danke für deine Antwort!
Das klingt doch schon recht gut! Freude aufs Frühstück, das ist ( oder wäre für mich ) ein großer Schritt!
Ich nehme bis jetzt noch keine Medis, da ich mich aufgrund der ganzen Nebenwirkungen noch nicht getraut habe! Mir geht auch alles gleich auf den Magen und mir wird übel. Und das alleine ist schon ein großes Problem für mich!
Zudem habe ich fast den ganzen Tag sowie Nachts heftiges Herzstolpern und Schwindel, was ja auch alles als Nebenwirkungen gelistet wird. Und das raubt soviel Energie! Es fühlt sich an, als würde mir der Stecker gezogen! Kopf leer, alles leer und keine Kraft mehr. Dass ich seit dem Tod meines Mannes vor zwei Jahren alleine lebe, macht es leider auch nicht besser!
Ich würde gerne etwas haben, das mir das Leben wieder etwas freundlicher macht.
Aber an Venlaflaxin usw wage ich mich nicht ran.
Darum halte ich Ausschau nach positiven Erfahrungen mit anderen Mitteln, die evt besser verträglich und doch wirksam sind!
Klar, jeder kann es anders vertragen....
Wünsche Dir weiterhin eine Besserung und gutes Durchhalten!
Liebe Grüße hase

@hase3995 Oh,man. Du Arme. Kenne das. Lebe auch alleine und mein Magen ist echt super empfindlich. Kann auch nicht genau sagen wieviel Übelkeit jetzt wirklich vom Medikament verursacht wurde und wieviel von der Depression selbst aber ich bin mehr als froh, dass ich mich an das Medikament rangetraut habe. Ohne würde ich wohl immer noch in einem tiefen Loch stecken. Habe halt auch sehr niedrig dosiert angefangen und so ging's. Die Psyche war da definitiv das größere Übel was bei paar anderen AD's nicht so wahr. Kann Paroxetin daher nur weiter empfehlen
Trau dich einfach und versuche es. vielleicht hilft es dir genauso gut. Das wäre doch toll

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Dr. med. Andreas Schöpf
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