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Zitat:
Die Ergebnisse lassen schlussfolgern, dass der protektive Effekt durch die Behandlung der moderaten oder schweren Depression durch Antidepressiva besser ist, als durch Statine, die kardiovaskuläre Erkrankungen direkt bekämpfen.





https://www.esanum.de/antidepressiva-se ... rankungen/

19.04.2015 01:04 • 19.04.2015 #1


56 Antworten ↓


Zitat von Serthralinn:
Zitat:
Die Ergebnisse lassen schlussfolgern, dass der protektive Effekt durch die Behandlung der moderaten oder schweren Depression durch Antidepressiva besser ist, als durch Statine, die kardiovaskuläre Erkrankungen direkt bekämpfen.





https://www.esanum.de/antidepressiva-se ... rankungen/


Ohne jetzt groß auf diesen tollen Bericht einzugehen...
Das eine Depression das Risiko an einer Herzerkrankung zu sterben erhöht,weis man schon einige Jahre
Bekämpfen kann man mit AD keine kardiovaskuläre Erkrankung...dafür aber die Depression und dadurch sinkt das Risiko überhaupt Herzkrank zu werden.
Warum sollte man einem depressiven Menschen auch Statine geben ?
Das Beste ist immer noch vorzubeugen und zwar mit gesunder abwechslungsreicher Ernährung (viel Fisch), Bewegung und dem vermeiden von Stress so gut es geht.

A


Antidepressiva gut fürs Herz?

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Boah wenn ich die Überschrift des Themas hier schon lese... Nahezu alle Psychopharmaka greifen in das Erregungsleitungssystem des Herzens ein. Dass das nicht gut sein kann, wird jedem einleuchten. In angesichts der enormen Anzahl an verabreichten Einzeldosen sind viele Psychopharmaka aber wohl trotzdem einigermaßen gut verträglich. Aber gut fürs Herz ist eine vernünftige Ernährung, Normalgewicht, Nikotinabusus und ausreichend Bewegung an der frischen Luft.

Und ganz viel grüne Smoothies! ^.^

Zitat von DieSonneSatans:
Und ganz viel grüne Smoothies! ^.^


Da fehlt mir leider noch der passende Standmixer - scheue die Investition bisher. Welchen nimmst Du denn da?

Mir egal. Es gab bereits eine große Statistik an 600.000 Patienten, in der eine hohe dosis sertralin oder Citalopram statistisch wesentlich weniger Herzprobleme ergab. Das reicht mir als Beleg.

Dann zeig mir mal die Quellenangabe dazu.

Zitat von Der_Dude:
Zitat von DieSonneSatans:
Und ganz viel grüne Smoothies! ^.^


Da fehlt mir leider noch der passende Standmixer - scheue die Investition bisher. Welchen nimmst Du denn da?


Also ich hab so einen für 25 Euro- hält bis jetzt tadellos drei Monate, den gibts bei Amazon.de- müsste ihn mal raussuchen.

Hahaha wie gut^^ Antidepressiva gut fürs Herz und ihr macht einen Smoothie/Mixer Thread draus...cooldas ihr aus ddem Unsinn noch was macht

Zitat von DieSonneSatans:
Zitat von Der_Dude:
Zitat von DieSonneSatans:
Und ganz viel grüne Smoothies! ^.^


Da fehlt mir leider noch der passende Standmixer - scheue die Investition bisher. Welchen nimmst Du denn da?


Also ich hab so einen für 25 Euro- hält bis jetzt tadellos drei Monate, den gibts bei Amazon.de- müsste ihn mal raussuchen.


Nene, die taugen nix. Also wenn Du damit klar kommst ist das OK. Aber um die Fasern von Spinat, Kohlrabiblättern und Co. vernünftig aufzuteilen braucht der Mixer so um die 20.000 U/min mindestens. Das Maß der Dinge soll da wohl der Vitamix sein, der ist mir mit über 400 Euro aber zu teuer.

@Roberto86:
Grüne Smoothies sind das Beste, was diesem Beitrag passieren kann

@Sertralinn:
Schau Dir nur mal aus Spaß die Empfehlungen sämtlicher Gesundheitsbehörden (sogar der schulmedizintreuen deutschen Einrichtungen) zum Thema an. Insbesondere bei Citalopram hat man die empfohlene Höchstdosis immer weiter runter geschraubt, da es immer wieder zu teils schwerwiegenden Komplikationen am Herzen gekommen ist. Und zwar insbesondere unter hohen Dosen.

Joar ich weiß. Qtc Intervall und so.

Hier die Quelle :


http://www.mind-and-brain-blog.de/1025/ ... htfertigt/

Da geht es genau darum, ob die Warnung für Citalopram überhaupt sinnvoll ist.

Zitat:


Besonders interessant werden die Ergebnisse, wenn man kardiale Ereignisse und Mortalitätsraten zu den gegebenen Dosierungen in Beziehung setzt. Die Inzidenz ventrikulärer Arrhythmien und alle betrachteten Mortalitätsraten nahmen mit steigenden Dosierungen beider Antidepressiva ab! 18,6% aller Patienten erhielten Citalopram-Dosierungen 40 mg/Tag. 44,6% aller ventrikulärer Arrhythmien traten bei Dosierungen von 1-40 mg/Tag auf, 6,1% bei Dosierungen 40 mg/Tag. Von den Todesfällen aus jeglicher Ursache traten 29,6% bei Dosierungen von 1-40 mg/Tag auf, 3,9% bei 40 mg/Tag. Von den Todesfällen mit kardialer Ursache wurden 31,6% bei Dosierungen von 1-40 mg/Tag beobachtet, aber nur 4,1% bei Dosierungen von 40 mg/Tag. 28,7% der Todesfälle mit nicht-kardialer Ursache traten bei Dosierungen von 1-40 mg/Tag auf, 3,8% bei 40 mg/Tag. Identische Verhältnisse fanden sich für Sertralin, wenn man Dosierungen von 1-100 mg/Tag mit solchen von 100 mg/Tag miteinander verglich.



Ach ja, das Antidepressiva vor Alzheimer schützen können und gehirnzellen fördern können, dazu kann ich auch gerne Quellen liefern. Zumindest bei sertralin ist es so.

Alter, Geschlecht, sonsitge kardiale Risikofaktoren... Wird alles nicht erwähnt. Das kann man doch in der Pfeife rauchen.

Egal. 618.450 Patienten hatten Citalopram erhalten, 365.898 Sertralin.
die zahlen reichen mir als Beleg. Des Weiteren besitze ich einen Puls und Blutdruck messer und mein Handy kann mir auch den stress level anzeigen. Und diese Daten sind mit Sertralin definitiv besser

aber natürlich kann man Depressionen auch mit Smoothies bekämpfen

Zumindest als Entlastung für den Magen Darm trakt durften smoothies recht gut sein..

Gegen gesunde Ernährung, Sport, etc. ist sicher auch nix einzuwenden.
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Zitat von Serthralinn:
aber natürlich kann man Depressionen auch mit Smoothies bekämpfen


Darum ging es ja auch nicht. Mit gesunder Ernährung und einer guten Versorgung mit Vitalstoffen kann man aber ganz erheblich zu seiner physischen und psychischen Gesundheit beitragen. Und da tragen grüne Smoothies einen guten Beitrag zu. Das ganze Zusammenspiel von Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und Darmflora lässt die Schulmedizin außer Acht. Die sieht nur einen Menschen mit Depressionen und hat dank der guten Arbeit der Pharmalobby auch die passende Lösung parat. Alles andere wird in das Reich der Fabel abgetan, damit der Patient schön in der Medikamentenabhängigkeit bleibt und alle gut daran verdienen können.

Körper und Geist kann man nicht trennen. ..klar ist Bewegung ..gesunde Ernährung auch gut für das Seelenheil. Gehört doch auch zur Antidepressiven Lebensweise oder?

Zitat von Roberto86:
Körper und Geist kann man nicht trennen. ..klar ist Bewegung ..gesunde Ernährung auch gut für das Seelenheil. Gehört doch auch zur Antidepressiven Lebensweise oder?


Genau so sehe ich das auch.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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