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@schlaflose

Naja... das ist keine logische Haltung ehrlich gesagt. Wenn bei Dir alles eine Diät ist, bei der man nicht Süßigkeiten und fette, deftige Mahlzeiten immer und unbegrenzt essen darf, dann ist auch ein normales Eßverhalten eine Diät.

Ich esse auch wahnsinnig gerne Süßigkeiten. Aber ich halte es wie kerze. Weil ich weiß, dass ich nichts auf Vorrat kaufen und mir über eine Woche einteilen kann, kaufe ich kleine Packungen oder lasse sie auch mal ganz weg. Was nicht da ist, kann ich nicht essen. Aber wenn ich jeden Tag 5 Tafeln Schokolade verputze, weil ich eben Lust darauf habe, dann brauche ich mich nicht zu beschweren, dass die Waage immer weiter nach oben zeigt. Das hat absolut nichts mit Diät zu tun.

Normal essen heißt Verzicht. Verzicht auf Ungesundes. Verzicht auf Geschmacksverstärker, die es einem unmöglich machen zB. eine Chipstüte beiseite zu legen. Aber kerze treibt es nicht auf die Spitze und erlaubt sich eben auch den Genuss solcher Sünden - aber in Maßen.

Genauso sieht es bei Weight Watchers aus. Ich kenne mich damit nicht so aus, aber man darf doch eigentlich alles essen, aber im Rahmen. Was ja auch total logisch ist. Wer ständig auf 3000-4000kcal pro Tag kommt, weil er sich nicht einschränken möchte und fette und kalorienreiche Mahlzeiten zu sich nimmt, der darf meiner Meinung nach nicht über sein Gewicht klagen.
Und WW soll einem ja eigentlich beibringen, die richtigen Dinge in den richtigen Maßen zu sich zu nehmen und zu erkennen, dass eine gesunde Ernährungsweise nichts mit Hungern oder Möhrenknabbern zu tun hat. Alles vereinfacht in dem Punktesystem.

Es bedeutet allerdings kein Verzicht auf Essen und das Sättigungsgefühl. Von Salat ist meines Wissens noch keiner übergewichtig geworden - überspitzt gesagt. Es geht nicht darum zu hungern. DAS ist eine Diät. Oder sich eine Woche von Kohlsuppe zu ernähren. Einseitig. Langweilig und hat nichts mit gesunder Ernährung zu tun.

Es geht darum, sich gesund zu ernähren. Ohne Hungern. Das heißt eben, dass man sich nicht mit Industriezucker vollstopft, weil man eben Lust darauf hat. Was nicht heißt, dass man Vegetarier werden muss. Fleisch ist generell kein Dickmacher. Weißer Zucker, weißes Brot, Salz in allen möglichen Varianten der Fertigprodukte, Geschmacksverstärker, Aromastoffe, die süchtig machen. Das sind die Gefahren der Ernährung.

Meine frühere Therapeutin sagte mir, dass man 6 Wochen (!) braucht, um von der Sucht nach weißem Zucker loszukommen. Wo ist der überall drin? Wäre einfacher zu fragen, wo er nicht drin ist. Und die Entzugserscheinungen sind nicht zu unterschätzen. Man wird zB wahnsinnig gereizt + üble Kopfschmerzen. Ist doch erschreckend. Da haben alle Angst vor dem Suchtpotenzial von ADs und dabei sind sie schon längst von nicht minder gefährlichen Substanzen abhängig, ohne es zu registrieren.

@chihuahua Love
Das liegt eben in den Händen jedes Einzelnen. Man kann ja auf die Packung schauen, wo die Bio-Lebensmittel herkommen und eben die langen Transportwege einfach nicht unterstützen.

Und dass der Mensch Fleischfresser ist, ist grundweg falsch. Wir sind Allesfresser, was auch das Gebiß zeigt. Der Hund zB hat keine Mahlzähne. Alles ist darauf ausgerichtet, Fleisch rauszureißen und zu schlucken. Die Magensäure ist um einiges aggressiver als die menschliche. Weil es eben bei ihnen darum geht, die großen, gerade so schluckbaren Fleischstücke zu verdauen mitsamt Knorpel etc.
Für eine gute Gesundheit benötigen wir eigentlich kein Fleisch. Eier und Milch zB enthalten tierische Fette, mit denen wir unseren Bedarf ebenso decken können. Auch wenn ich mich nicht vegetarisch ernähre.

@Chihuahau: Von Vegetarisch hab ich nichts im Artikel gelesen. Und ja Sayra hat recht, der Mensch ist ein Allesfresser. Das kein Fleisch benötigt wird... ist so eine zweischneidge Sache. Vegarismus ist noch ok, aber spätestens beim Veganismus wirds ungesund für den Menschen.
Ja das mit dem Bio stimmt. Da hätte der Auto etwas differenzierter drauf eingehenmüssen. Hatte ja auch geschrieben, dass der Artikel wertend ist. Die Grundidee hinter dem Artikel stimmt aber leider.

@Sayra: Diät bedeute nicht zu hunger. Es gibt verschiedene Arten von Diäten und meines Wissen heißt Diät selber nur Lebensweiße.
Es gibt auch Diäten im Rahmen von Erkrankunge (zb Lactose), die in dem Fall sehr wohl auch einen Verzicht bedeuten aber bei denen man nicht hungert.
Und auch bei Reduktionsdiäten muss man nicht gleich hunger. Wenn wir davon ausgehen das Diät Lebensweiße bedeutet, heißt Diät halten eigentlich nur seine Lebensweiße ändern bzw eine bestimmte Lebensweiße beibehalten?
Wenn man im Rahmen einer Diät hungert, dann würde ich das immernoch hungern nennen. Aber die begriffe beim Thema Ernährung im Alltag viel zu oft simultan verwendet.
Wenn ich den Leuten sagen, dass ich Diät halten muss (wegen Lactose) denkt jeder erstmal daran ich hunger mich zu tode (gerade auch weil ich so dünn bin) obwohl das eine nichts mit dem anderen zu tun hat. ^^

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Antidepressiva & Gewichtszunahme - wer von euch hat zugenommen?

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Zitat von Sayra:

@chihuahua Love
Das liegt eben in den Händen jedes Einzelnen. Man kann ja auf die Packung schauen, wo die Bio-Lebensmittel herkommen und eben die langen Transportwege einfach nicht unterstützen.

Und dass der Mensch Fleischfresser ist, ist grundweg falsch. Wir sind Allesfresser, was auch das Gebiß zeigt. Der Hund zB hat keine Mahlzähne. Alles ist darauf ausgerichtet, Fleisch rauszureißen und zu schlucken. Die Magensäure ist um einiges aggressiver als die menschliche. Weil es eben bei ihnen darum geht, die großen, gerade so schluckbaren Fleischstücke zu verdauen mitsamt Knorpel etc.
Für eine gute Gesundheit benötigen wir eigentlich kein Fleisch. Eier und Milch zB enthalten tierische Fette, mit denen wir unseren Bedarf ebenso decken können. Auch wenn ich mich nicht vegetarisch ernähre.



Weiß ich auch, aber Bio ist sehr irreführend.


Da hast Du recht, wir sind Allesfresser, der Hund genau genommen, sogar Fleisch-und Aasfresser. Auch ist es korreckt, das Hunde keine Mahlzähne haben, aber wir haben Reißzähne (Eckzähne entwickeln sich bei manchen Menschen schon zurück, sind nicht mehr vorhanden)
Wenn jemand, weil es ihm schmeckt, einfach kein Fleich möchte...klar. Aber zu denken, man lebt gesünderoder kalorienärmer ist ein Irrglaube. Es ist sehr schwer sich fleischlos zu ernähren, denn um das zu kompensieren was fehlt, bedarf es schon eines sehr, sehr ausgewogenen Speiseplans.
Und wenn Menschen es nicht schaffen ein normales Eßverhalten auf die Reihe zu bekommen, seh ich ehrlich auch eine schlechte Vorraussetzung für eine ausgewogene vegetarische Ernährung.

Da kann ich dir nur zustimmen Chihauhau. Wo wir aber wieder beim gleichen reslutat wären: ausgewogen muss eine gesunde Ernährung sein.^^

Zitat von where.there.is.light:
Da kann ich dir nur zustimmen Chihauhau. Wo wir aber wieder beim gleichen reslutat wären: ausgewogen muss eine gesunde Ernährung sein.^^


Seh ich auch so. Klar gibt es den Jojo Effekt....aber wenn der Magen (überspitzt) ne ganze Kuh braucht um satt zu werden. Muß man doch auch wieder hungern um ihn auf eine normale Größe zu bekommen....Nicht umsonst werden Magenbänder gelegt. Der Magen wird durchs dicker werden geweitet und dieser muß irgendwie wieder in einen normalen Zustand....glaube nicht, das dies ohne Hungern geht.

Ich esse alles, nur (wie schon erwähnt) würde eine 80kg Frau mit meiner Zufuhr verhungern....

Zitat von Sayra:
Wer ständig auf 3000-4000kcal pro Tag kommt, weil er sich nicht einschränken möchte und fette und kalorienreiche Mahlzeiten zu sich nimmt, der darf meiner Meinung nach nicht über sein Gewicht klagen.


Ich klage doch auch nicht. Ich weiß ja, woher es kommt. Ich war 30 Jahre meines Lebens diszipliniert, und um abzunehmen durfte ich nicht mehr als 1000 Kalorien essen. Und wenn ich nur ein bisschen mehr aß, nahm ich schon wieder zu. Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt alles nachholen will, auf was ich so lange Jahre verzichtet habe und stopfe alles in mich rein, bis ich nicht mehr kann. Es geht bei mir gar nicht darum, den Hunger zu stillen und so viel zu essen, dass ich satt bin. Ich esse auch, wenn keinen Hunger habe, einfach aus Lust auf den Geschmack der Sachen.

Zitat von Schlaflose:
Zitat von Sayra:
Wer ständig auf 3000-4000kcal pro Tag kommt, weil er sich nicht einschränken möchte und fette und kalorienreiche Mahlzeiten zu sich nimmt, der darf meiner Meinung nach nicht über sein Gewicht klagen.


Ich klage doch auch nicht. Ich weiß ja, woher es kommt. Ich war 30 Jahre meines Lebens diszipliniert, und um abzunehmen durfte ich nicht mehr als 1000 Kalorien essen. Und wenn ich nur ein bisschen mehr aß, nahm ich schon wieder zu. Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt alles nachholen will, auf was ich so lange Jahre verzichtet habe und stopfe alles in mich rein, bis ich nicht mehr kann. Es geht bei mir gar nicht darum, den Hunger zu stillen und so viel zu essen, dass ich satt bin. Ich esse auch, wenn keinen Hunger habe, einfach aus Lust auf den Geschmack der Sachen.


Das Problem wird nur sein, das Du bald mehr wie 80kg auf die Waage bringst, mit dieser Einstellung.

Ich bin 51.

Nun ich will nix sagen, aber was hat das damit zu tun? Meine Oma ist 87 Jahre alt, geht arbeiten und hat für ihr alter ein normales Gewicht - ohne zu hungern oder auf alles zu verzichten, ernährt sich blos gesund. Ach und ich glaube meine Omas mussten in ihrem Leben zu Kriegszeiten und noch danach mehr an verzicht kennenlernen als die meisten hier...
Ich kenn Menschen Ü60 die ins Fitnessstudio gehen aus Spaß an der Freude und mehr Musklen als Speck haben..

Also meine Mom ist Anfang 50 und wiegt etwa 53 kg bei 1,68 m - fast genauso wie ich - nur dass sie keinen Sport macht.

Bei uns Zuhause gibt es allerdings auch selten Süßigkeiten und fast kein Fast Food oder andere Snacks.
Nur Erdnüsse und ab und zu abends Schokolade wird gefuttert^^

Ich persönlich achte aber echt nicht darauf, wieviel Zucker ich esse - es sei denn ich hab das Gefühl oh, das war jetzt bisschen zu viel süß für einen Tag

Als Kind dachte ich immer Diät würde einfach nur zuckerfrei bedeuten, weil mein Opa als Diabetiker immer Diät-Produkte gegessen hat

Meine Oma versucht auch grad bei meinem (anderen) Opa (93) auf die Ernährung zu achten, damit er vllt bisschen abnimmt - bei Pflegebedürftigen ist Übergewicht echt ein Problem...

Aber hallo! Ich bin trotz der 80 Kilo körperlich fitter als manch 20 Jähriger, der Normalgewicht hat. Im Sommer ziehe im Schwimmbad mehrmals die Woche meine 30 (60m lange) Bahnen. Die einzigen, die da mithalten, sind einige ältere Frauen und ein gleichaltrige Frau, die mindestens 150 Kilo wiegt. Viele junge Leute japsen schon nach einer halben Bahn nach Luft. Ich jogge doch auch noch. Zwar nicht mehr so schnell und leichtfüßig wie mit 20 Kilo weniger, aber 5-6 Kilometer schaffe ich noch dicke. Und Fahrradfahren mache ich so nebenher, wenn ich z.B in einen großen Supermarkt fahre, wo ich hin- und zurück 20km zurücklege. Und viel zu Fuß gehen sowieso, schon allein mein Weg zur Arbeit macht insgesamt etwa 4km aus.

Also das beep war ursrünglich der Komparativ von fit. Wieso ist das zensiert worden? Ist das etwa mittlerweile ein schweinziges Wort geworden?

Na, sich körperlich fit zu halten, ist auch wichtig

Also meintest du f.i.t.t.e.r ?

Wurde bei mir auch zensiert .. komisch - keine Ahnung, was daran verwerflich sein soll ...

Zitat von Schlaflose:
Aber hallo! Ich bin trotz der 80 Kilo körperlich *beep* als manch 20 Jähriger, der Normalgewicht hat. Im Sommer ziehe im Schwimmbad mehrmals die Woche meine 30 (60m lange) Bahnen. Die einzigen, die da mithalten, sind einige ältere Frauen und ein gleichaltrige Frau, die mindestens 150 Kilo wiegt. Viele junge Leute japsen schon nach einer halben Bahn nach Luft. Ich jogge doch auch noch. Zwar nicht mehr so schnell und leichtfüßig wie mit 20 Kilo weniger, aber 5-6 Kilometer schaffe ich noch dicke. Und Fahrradfahren mache ich so nebenher, wenn ich z.B in einen großen Supermarkt fahre, wo ich hin- und zurück 20km zurücklege. Und viel zu Fuß gehen sowieso, schon allein mein Weg zur Arbeit macht insgesamt etwa 4km aus.


Die 80kg sind, denke ich, noch nicht bedenklich. Aber Deiner Einstellung:
Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt alles nachholen will, auf was ich so lange Jahre verzichtet habe und stopfe alles in mich rein, bis ich nicht mehr kann. Es geht bei mir gar nicht darum, den Hunger zu stillen und so viel zu essen, dass ich satt bin. Ich esse auch, wenn keinen Hunger habe, einfach aus Lust auf den Geschmack der Sachen.

wirst Du bald mehr wiegen. Auch Du wirst älter und Deine Körpergerüst muß das auch tragen. Und das jüngere Leute beim Schwimmen schneller japsen als Du, naja....weiß nicht mit welchen Du Dich da vergleichst.
Ich bin 1,63m groß und wiege 50kg (bin 6J. jünger), und bin sportlich...also könnte locker bei Deinen Runden mithalten....

Ist doch schön dass du so viel Ausdauer hast.

Zitat von Chihuahua Love:
Und das jüngere Leute beim Schwimmen schneller japsen als Du, naja....weiß nicht mit welchen Du Dich da vergleichst.


Direkt messen tue mich mit niemandem. Ich sehe nur, dass die meisten jungen Leute gar nicht schwimmen, sondern nur springen, bis Mitte des Beckens schwimmen, vor Kälte und Anstrengung fast absaufen und dann wieder rausgehen. Es ist allerdings ein Naturbecken mit Quellwasser, das meist nur 18-19° C hat, auch im Hochsommer. Viele Leute gehen gar nicht ins Wasser oder nur für ein paar Minuten.

@schlaflose

Na, dann kannst Du aber zB die BMI-Rechnungen für Dich vergessen. Du wirst eine Menge Muskeln haben, wenn Du so sportlich bist. Und das finde ich, wenn ich Deine Schilderungen so höre.
Schließlich geht es nicht nur um das Gewicht. Es gab da mal einen Metal Gitarristen, der war 2m groß und wog so an die 170-180kg glaube ich (kommt mir jetzt irgendwie auch ne Menge vor.. ). Der war aber ein Berg aus Muskeln. Auch nicht gesund, weil so viele Muskeln nicht auf natürlichem Wege entstehen, aber soviel zum Thema Gewicht, wenn man es alleine betrachtet.

Aber Hungern muss man auch bei einer kalorienreduzierter Ernährung nicht. Gemüse und Salat enthalten eine Menge Ballaststoffe, die einfach nur füllen - also für das Sättigungsgefühl zuständig sind - aber vom menschlichen Körper nicht verwertet werden können oder nur unter hohem Energieaufwand, was wieder förderlich für die Kalorienverbrennung ist. Und wer seinen Grundumsatz steigert durch Bewegung und die aufgebauten Muskeln, der kann auch seine Kalorienzufuhr erhöhen.



Vegetarismus an sich dürfte nicht gefährlich werden, da man ja trotzdem tierische Produkte zu sich nimmt. Vor allem darin befinden sich eben viele essenzielle Fettsäuren und auch Eiweiße.

Veganer hingegen müssen sich sehr in die Materie einlesen. Welche Vitamine mit welchen Fetten kombiniert werden müssen, damit der Körper diese überhaupt aufnehmen kann. Welche Eiweiße aus welchen Aminosäuren bestehen und wie man die Mahlzeiten kombinieren muss, damit der Körper die einzelnen Aminosäuren auch ohne tierische Produkte bekommt. Ich denke, dass es machbar ist, aber ein wahnsinniger Aufwand ist und vor allem ein großes Wissen über die biochemischen Abläufe im Körper vorhanden sein muss.
Wirklich nichts für die breite Masse, die sowieso nicht mal wissen will, was im Burger für Fleisch bzw. Fleischersatzstoffe stecken.


Aber generell ist das eine Diskussion über Ernährung geworden. Das ist auch gut und schön, aber mein Stoffwechsel zB. läuft nicht normal, sondern auf Sparflamme durch die Medikamente. Also kann ich ja eigentlich nicht mit der Menge an Kalorien rechnen, die ein Mensch ohne AD Einfluß benötigt. Das ist ja eines meiner Hauptprobleme.
Und dass die Medis natürlich sedierend wirken - was sie auch sollen. Dadurch kämpft man aber bezüglich Sport nicht nur gegen den inneren Schweinehund, sondern auch gegen die Wirkung der Medis. Und sie regeln den Stoffwechsel auch schnell wieder runter. Nach dem Laufen hatte ich zB nach ca. 1 Minute wieder meinen Ruhepuls erreicht und das nicht, weil ich so gut trainiert bin...
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Das zur Ernährung wurde ja nun schon hunderttausendmal gesagt.

@Sayra: Was nimmst du nun? Nach du so viel herumprobiert hast? Das man gegen Panik was zum ruhiger werden verschreibt, ok, (aber das tut man normal nicht gegen Depressionen). Hab so von deiner Schilderung fast den Eindruck dass du jetzt zu ruhig bist ?

Zitat von Sayra:
Na, dann kannst Du aber zB die BMI-Rechnungen für Dich vergessen. Du wirst eine Menge Muskeln haben, wenn Du so sportlich bist. Und das finde ich, wenn ich Deine Schilderungen so höre.
Schließlich geht es nicht nur um das Gewicht


Meinen BMI habe ich noch nie ausgerechnet. Und ob ich wirklich 80 Kilo wiege, ist nur eine Schätzung. Ich wurde vor 4 Jahren bei der Reha zum letzten Mal gewogen, da hatte ich 70 Kilo. Die Hosen in Größe 40-42, die ich damals anziehen konnte, bekomme ich bei weitem nicht mehr zu. Jetzt brauche ich 44-46. Es kann schon sein, dass ich recht viele Muskeln habe, aber die schwabbelnden Rollen um Bauch, Hüfte, Rücken und Brüste sind ganz sicher keine. Ich habe sowieso eine für Frauen völlig untypische Figur. Dünne Beine, keine Reiterhosen, kleinen, ganz flachen Po, dafür sitzt alles am Oberkörper. An Oberteilen brauche ich Größe 48-50.

ich habe auch durch die medis fast 20 kg zugenommen...als ich vor 2,5 jahren fast 7 wochen in der Klinik war hab ich schon jede Woche 1 kg zugenommen...Heißhunger!
als meine waage dann ende Januar 100,1 kg angezeigt hab bei einer größe von 1,60 hab ich voll die krise gehabt...jetzt versuch ich seid 4 Monaten die kohlenhydrate so gut wie wegzulassen...hab bis jetzt 13 kg verloren...am anfang ging es schnell und nach 10 kg geht es langsam und ich bin oft in Versuchung alles wieder hin zu schmeißen...vor allen dingen abends der Heißhunger auf süßes ist ganz schlimm...aber bis jetzt versuch ich durchzuhalten.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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