Hallo liebes Forum,
schön, dass es hier die Möglichkeit gibt, sich auszutauschen und Rat zu holen. Ich möchte mich kurz vorstellen, bevor ich hier so richtig aktiv mitmache: Ich leide seit einigen Monaten an einer Angst- und Panikstörung. Ich habe komischerweise einfach nur ein ganz schlimmes Angstgefühl in mir. Ein Kribbeln im Körper. Ich denke dann immer: Wenn es jetzt nicht gleich aufhört, drehe ich durch. Wahrscheinlich ist das auch meine konkrete Angst: Angst vorm Verrücktwerden. Ich habe dann einen großen Bewegungsdrang. Wenn ich zuhause bin oder bei meinen engsten Freunden, laufe ich ein bisschen rum. Wenn ich in einer nicht-privaten Situation bin, möchte ich am liebsten abhauen.
Auslöser waren zum einen eine monatelange superstressige Phase in meinem Job, sowie eine Belastungssituation im Urlaub, über die ich momentan zumindest noch nichts schreiben möchte. Als die Angst und PAs anfingen konnte ich fast 5 Wochen nicht arbeiten gehen. Ich hatte Gott sei Dank einen verständnisvollen Arzt, der mich erstmal aus meinem Job holte, damit ich mich erholen kann.
Seit 2 Monaten nehme ich Citalopram 10mg, das mir schon sehr geholfen hat. Immerhin kann ich nach 5 Wochen Krankheit wieder arbeiten gehen. Das hätte ich vor 4 Wochen noch nicht für möglich gehalten! Außerdem habe ich eine Verhaltenstherapie angefangen. Was bleibt, ist die Angst, alleine zu sein. Ich fürchte, dann eine PA zu bekommen und mir nicht mehr selber helfen zu können. Ich war seit 2,5 Monaten nicht länger als 1-2 Stunden alleine. Ich bin aber zuversichtlich, dass das allmählich schon noch kommen wird.
Viele Grüße und einen guten Start in die Woche
Pauline
schön, dass es hier die Möglichkeit gibt, sich auszutauschen und Rat zu holen. Ich möchte mich kurz vorstellen, bevor ich hier so richtig aktiv mitmache: Ich leide seit einigen Monaten an einer Angst- und Panikstörung. Ich habe komischerweise einfach nur ein ganz schlimmes Angstgefühl in mir. Ein Kribbeln im Körper. Ich denke dann immer: Wenn es jetzt nicht gleich aufhört, drehe ich durch. Wahrscheinlich ist das auch meine konkrete Angst: Angst vorm Verrücktwerden. Ich habe dann einen großen Bewegungsdrang. Wenn ich zuhause bin oder bei meinen engsten Freunden, laufe ich ein bisschen rum. Wenn ich in einer nicht-privaten Situation bin, möchte ich am liebsten abhauen.
Auslöser waren zum einen eine monatelange superstressige Phase in meinem Job, sowie eine Belastungssituation im Urlaub, über die ich momentan zumindest noch nichts schreiben möchte. Als die Angst und PAs anfingen konnte ich fast 5 Wochen nicht arbeiten gehen. Ich hatte Gott sei Dank einen verständnisvollen Arzt, der mich erstmal aus meinem Job holte, damit ich mich erholen kann.
Seit 2 Monaten nehme ich Citalopram 10mg, das mir schon sehr geholfen hat. Immerhin kann ich nach 5 Wochen Krankheit wieder arbeiten gehen. Das hätte ich vor 4 Wochen noch nicht für möglich gehalten! Außerdem habe ich eine Verhaltenstherapie angefangen. Was bleibt, ist die Angst, alleine zu sein. Ich fürchte, dann eine PA zu bekommen und mir nicht mehr selber helfen zu können. Ich war seit 2,5 Monaten nicht länger als 1-2 Stunden alleine. Ich bin aber zuversichtlich, dass das allmählich schon noch kommen wird.
Viele Grüße und einen guten Start in die Woche
Pauline
09.08.2009 15:41 • • 18.08.2009 #1
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