Jetzt kriege ich das nicht hin, ich versuche entspannt auf den Schlaf zu warten und er kommt einfach nicht. Nicke ich kurz ein, durchzuckt es mich wie ein Stromschlag und ich bin wieder wach. Ich habe dann die Option wach liegen, auf eventuellen Schlaf warten mit der Gefahr einer schlimmen Nacht und einem noch ätzenderen Tag, krieg dann extreme Übelkeit, Deprigefühle, Kopfschmerzen usw. Oder dem Griff zum Zopiclon, der mich bisher sicher ausknipst. Entscheiden muss ich das recht früh, ich muss gegen 6 Uhr raus und z.B. um 3 könnte ich keine mehr nehmen, dann käme ich nicht raus.
Jetzt habe ich schon 3 Tage hintereinander Zopiclon genommen, es war einfach zu verlockend und ich habe gerade aus div. Gründen keine Kraft diese Folter aus durchwachten Nächten durchzustehen. Nun habe ich tierisch Angst mich zu sehr daran zu gewöhnen. Ich komme ja eigentlich zu 95% der Zeit ganz gut zurecht, wenn ich nur schlafe habe ich Kraft einiges durchzustehen, diese Schlaflosigkeit ist so als würde mir der Schutz vor allen ängstigenden Einflüssen genommen und alles prasselt auf mich ein.
Bitte keine liebgemeinten Tipps zu Tees, Baldrian usw. in über 20 Jahren Schlafstörung habe ich das alles durch, es hilft mir nicht. Das was immer am besten geholfen hat, wsr eine gelassene Einstellung, die schaffe ich gerade nicht.
11.01.2021 09:58 • • 16.01.2021 #1