@ninosch ich habe leider keine erfahrungen mit einer gruppentherapie, kann mir aber gut vorstellen, dass es recht viel bringen kann. der austausch und dialog mit anderen betroffenen hilft bestimmt ungemein. der vorschlag deiner therapeutin klingt für mich nach einem guten kompromiss, wenn du dir vorstellen kannst, eine therapie in einer gruppe zu machen? warum hast du denn überhaupt angst vor dem ende deiner therapie? was macht dir am meisten sorgen?
@hummelchen das ist ja super! finde es bewunderswert, wie du aktiv gegen die angst vorgehst. leider kommt sie tatsächlich immer dann, wenn wir sie nicht brauchen. besser wäre aber noch, sie würde gar nicht kommen. die mundtrockenheit lässt nach mit der zeit. ich habe jetzt, nach 5 wochen, aber immer noch ein bisschen mundtrockenheit. damit kann ich aber gut leben, solange keine angst da ist...
heute fühle ich mich irgendwie komisch. auf der einen seite habe ich zwar kaum angst, aber auf der anderen seite fühle ich mich unwohl. das liegt zum teil am wetter. aber auch daran, dass ich heute wieder mehr darüber nachdenke, was ich so alles vermasselt habe in der vergangenheit. war heute mittag auch seit längerer zeit mal wieder mit kollegen essen. das hat mir nochmal verdeutlicht, wie belastend meine situation für mich ist. habe mich ganz klein gefühlt und habe mich die ganze zeit gefragt, ob sie merken, dass ich zur zeit so eine schei. phase durchmache. naja, insgesamt bin ich wirklich froh über meinen fortschritt in den letzten tagen. bin auch total glücklich über gaaanz kleine fortschritte. heute morgen brauchte ich keine lange anlaufzeit um den tag zu beginnen, vor allem kein Alk. und nur eine Zig.. für mich ist das ein riesen fortschritt. es ist zwar noch ein langer weg bis zu meiner genesung, aber ich mache fortschritte....
26.01.2015 13:50 •
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