Zitat von Flame:Meine grösste Angst ist,dass die Angstzustände wieder von morgens bis abends andauern,wenn ich ohne Medikamente bin und mir dann niemand was verschreiben will,weil es wieder heisst:Dysfunktionales Verhalten.Medikamentenfixiertheit.
Wenn es danach geht, hatte ich 18 Jahren dysfunktionales Verhalten. Ich nahm 9 Jahre Amitriptylin und dann 9 Jahre Doxepin. Wen interessiert das? Andere rauchen oder trinken jeden Tag ihr B. oder beides.
Wieso sollte dir niemand mehr etwas verschreiben wollen? Ich bekomme anstandslos seit 18 Jahren welche von meinem Hausarzt verschrieben. Du nimmst ja keine Benzos, die süchtig machen. Da sträuben sich natürlich die meisten Ärzte, das auf Dauer zu verschreiben.
Ich habe jetzt allerdings das Doxepin völlig aus eigenem Antrieb abgesetzt. Ich wollte einfach mal sehen, wie es ohne läuft. Das Schlafen klappt für meine Verhältnisse ganz gut. Ansonsten merke ich ein wenig, dass ich bei der Arbeit schneller genervt bin und bei manchen Sachen mehr Ängste habe als bisher (davor Fehler zu machen, Telefonieren, mich mit Kollegen abzusprechen u.ä.), aber das ist unerheblich.
04.10.2017 16:49 • x 1 #41