Zitat von Icefalki:Wir sollten uns lieber mal darüber unterhalten, warum du meinst, immer funktionieren zu müssen. Alles hinbekommen zu wollen, Hilfe nicht verdient zu haben.
Das liegt u.a. daran,dass mir in der psychosomatischen Klinik
und in der Psychiatrie eingetrichtert wurde,dass die Einnahme von Tabletten dysfunktionales Verhalten sei.(So ähnlich wie Alk. oder Dro.abhängigkeit).
Ich fühle mich deswegen jedesmal wie ein Versager,wenn ich was einnehmen muss.
Das war
vor den Klinikaufenthalten schon so aber jetzt ist es noch schlimmer geworden.
Und dazu kommt,dass mein Psychiater meinte,die sollen abgesetzt sein bis zum Ende meiner Verhaltenstherapie und die geht ca. ein halbes Jahr.
Also irgendwann kommt eh der Moment,an dem es ohne gehen muss und ich will es irgendwie hinter mir haben.
Mich dem stellen.Es so schnell wie möglich hinter mich bringen.
Und wenn ich dann merke,wie sehr ich die Tabletten noch brauche,bin ich sehr enttäuscht.
Ich möchte Fortschritte machen,auch mal was erreichen,auf das ich stolz sein kann....
Aber vor allem: unabhängig von Ärzten und Psychiatern sein.
Meine grösste Angst ist,dass die Angstzustände wieder von morgens bis abends andauern,wenn ich ohne Medikamente bin und mir dann niemand was verschreiben will,weil es wieder heisst:Dysfunktionales Verhalten.Medikamentenfixiertheit.