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Huhu,

hat bei euch vielleicht noch eine Apotheke auf, wo du anrufen und mal nachfragen könntest? Ich würde es im Zweifel eher nicht zusammen einnehmen. Könntest du bis Montag auf dein Allergiemittel verzichten? Dann lässt sich das doch sicher mit dem Arzt oder Apotheker besprechen.

LG
Minime

Hallo und willkommen im Forum.

Antihistaminika (Certyzin) können die Wirkung vom Amitriptylin massiv verstärken.....
Würde ich an deiner Stelle nicht kombinieren.

A


Amitriptylin Erfahrungen & Nebenwirkungen - wer nimmt es?

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Schau mal hier: medikamente-angst-panikattacken-f76/antidepressiva-ohne-libidoverlust-und-zombifikation-t81907.html

Ums Ausprobieren wirst Du aber nicht herum kommen, denn was bei dem einen so wirkt, muss bei dem anderen nicht auch gleich wirken.

Zitat von Lotta1983:
Hallo Schlaflose, gegen die Depression. Also beruhigen tut mich das Mittel leider noch nicht. Ich habe eine agierte Depression und eine generalisierte Angststörung. Die Unruhe ist nicht mal ein hauch besser?! 20.01. Amitriptylin 25 mg 05.02. Amitriptylin retart 25 mg (abends)12.02. Amitriptylin retard 25 mg (morgens)Bin jetzt bei 75 mg insgesamt. LG Lotta

Amitriptylin ist auch ein starker Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer, jedenfalls bei höheren Dosierungen. Manchmal braucht es etwas Zeit, bis die alpha-adrenergen Rezeptoren sich herunterreguliert haben. 4 - 6 Wochen sollte man dem ganzen schon geben.

Zitat von SarahCS:
Hallo zusammen (: Ich nehme seit etwa 1 1/2 Jahren Amitritylin für meine Depression; abends jeweils 50 Tropfen, d.h. 100 mg. Mein Ruhepuls liegt immer zwischen 100-120, wobei meine Ärztin meinte, dass dies weniger schlimm sei und ich mir darum keine Gedanken machen müsse.Nun ist es so, dass ich mit Allergien und Heuschnupfen geplagt bin. Der Beipackzettel des Amitriptylins sagt jedoch, dass eine Einnahme von Amitritptylin und Antihistaminika nicht erfolgen dürfte. Nun bin ich mir sehr unsicher, ob ich trotzdem das Cetirizin einnehmen soll. Kennt sich jemand von euch damit besser aus oder hat damit bereits Erfahrungen gemacht? Über Antworten würde ich mich wirklich sehr freuen Liebe Grüße,Sarah

Amitriptylin ist doch selbst schon starkes H1-Antihistaminikum.... eines der stärksten verfügbaren Antihistaminika am Markt.


Dazu gibt es schon etliche Erfahrungsberichte im Forum. Einfach die Suchfunktion nutzen.


Nortriptylin ist fast wie Amitriptylin nur hat es weniger Nebenwirkung. Wird halt bei Depressionen verschrieben die Augenscheinlich keine Ursache finden zuerst. Ist irgendwas passiert vieleicht was dich in eine Angst versetzt hat?

Zitat von Spikeac:
Nortriptylin ist fast wie Amitriptylin nur hat es weniger Nebenwirkung. Wird halt bei Depressionen verschrieben die Augenscheinlich keine Ursache finden zuerst. Ist irgendwas passiert vieleicht was dich in eine Angst versetzt hat?


Danke für ihre Antwort. Eigentlich nicht. Das hat vor 3 Jahre begonnen. Ich konnte zuerst nicht schlafen und dann hatte ich mir Sorgen gemacht und hatte 2 mal Panikattacke und dann diese ständige Unruhe. Ich weiß nicht mehr was ist Ruhe bedeutet;(((

Also manchmal ich denke dass das ist bei mir ist nicht psychisch , weil ich keine schlechte Gedanken habe , Angst zu sterben usw. ich habe nur diese Unruhe ... kann nicht 1 Minute mich entspannen.. das ist ja unerträglich....


Ich würde mich mal anschließen, hab es auch verschrieben bekommen.

Meine Hausärztin "schwärmt" davon. Trau mich irgendwie noch nicht ganz ran.

Zitat von KS10:
Ich würde mich mal anschließen, hab es auch verschrieben bekommen. Meine Hausärztin schwärmt davon. Trau mich irgendwie noch nicht ganz ran.
mein Psychiater auch...er meinte das könnte meine ganze Problemsymptomatik mit einmal abdecken. bisher hatte ich fast nur SSRI, ma gucken wie das wirkt...ich hab bestimmt zehn Jahre Schlaf nachzuholen^^

Zitat von Marco32:
mein Psychiater auch...er meinte das könnte meine ganze Problemsymptomatik mit einmal abdecken. bisher hatte ich fast nur SSRI, ma gucken wie ...


Was hast du für Symptome wenn ich fragen darf?

Zitat von KS10:
Was hast du für Symptome wenn ich fragen darf?

also ohne Medikamente (bin noch beim Sertralin am ausschleichen) starke Ängste, Depressionen, Unruhe, und vorallem enorme Schlafstörungen. das Sertralin hilft zwar einigermassen gut, aber ich kann darauf so gut wie garnicht schlafen. ich hab in den Letzten Fünf Tagen, viell. insgesamt 6 Std. Schlaf gehabt. Antrieb finde ich tagsüber nur, weil ich morgens die Tablette nehme. ich hatte 1 Jahr zwischendurch ALLES vollständig abgesetzt, aber da hab ich wieder so schlimme Depris bekommen das es kaum auszuhalten war. normalerweise würde ich das Sertralin auch gerne weiterhin nehmen, aber es verträgt sich laut Psychiater mit dem Amitriptilyn wider nicht also hab ich beschlossen was neues zu probieren. Nur mit dem Sertralin alleine geht es halt nicht, da Schlaf und somit Arbeit unmöglich ist auf Dauer. und Benzos will ich nicht nehmen.
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Zitat von Marco32:
Hallöchen. Hat jemand Erfahrung mit dem Medikament?wurde vom Doc jetzt von Sertralin auf Amitriptylin umgestellt, welches ich ab nächster Woche (25mg, langsam steigernd) einnehmen soll. Mich würde interessieren wie eure Erfahrungen bezüglich des Schlafverhaltens damit sind, und ob ihr am Folgetag gut in die Gänge ...


Ich hatte 9 Jahre lang Amitriptylin wegen meinen Schlafstörungen. Bei der Einschleichphase war ich die ersten Tage zu nichts fähig. Glücklicherweise habe ich das in den Urlaub gelegt, denn Arbeiten oder Autofahren wäre nicht möglich gewesen. Ich hatte Benommenheit, Schwummrigkeit, Schwindel, leichte Übelkeit u.ä. ich fing auch mit 25mg an und steigerte alle 3-4 Tage die Dosis um 25mg, bis ich auf 75mg war, die ich dann dauerhaft nahm. Mein Schlaf war von Anfang an gut und nach ca. 3 Wochen setzte auch die stimmungsaufhellende Wirkung ein. Was dauerhaft blieb war Mundtrockenheit, ließ aber immer Laufe der Jahre nach. Am Anfang war es schlimm, musste immer saure Bonbons lutschen, weil mir die Zunge so im Mund klebte, dass ich nicht richtig sprechen konnte. Leider ließ die schlafanstoßende Wirkung nach einigen Jahren auch nach und ich bin auf Doxepin umgestiegen.

Zitat von Schlaflose:
Ich hatte 9 Jahre lang Amitriptylin wegen meinen Schlafstörungen. Bei der Einschleichphase war ich die ersten Tage zu nichts fähig. Glücklicherweise habe ich das in den Urlaub gelegt, denn Arbeiten oder Autofahren wäre nicht möglich gewesen. Ich hatte Benommenheit, Schwummrigkeit, Schwindel, leichte Übelkeit ...


ok die Nebenwirkungen kenn ich schon zur genüge von anderen Medis, aber das liest sich zumindest recht zuversichtlich ich hatte das Doxepin schon, und genau wie du es beim Amitriptilyn schreibst, ließ da auch nach einiger Zeit die Wirkung nach. deshalb wieder abgesetzt. aber ich konnte zumindest ne Weile arbeiten, bis ich wieder im ALG1 bereich war

ich nehme schon sehr lange Amitriptylin....ich vertrage es gut.....du musst das für dich herausfinden...es ist halt bei jedem anders?

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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