Amitriptylin bei Angst und Panik Erfahrungsberichte

**10.03.2025**

Hallo , hat jemand Erfahrungen mit Amitriptylin? Hilft das auch bei Angstzustände?
Hatte es in der Klinik bekommen wegen reizdarm, Spannungskopfschmerzen, Schlafstörungen und der Angstzustände.
Hatte nämlich Jahre lang Beschwerden aber keine Angstzustände. Seit April ist das da. War deswegen in sommer in eine psychosomatische klinik was mir auch sehr hilf.Seit 3 Monaten ging es mir mega konnte auch wieder arbeiten und alles machen. Seit einer Woche bin ich so stark erkältet also Husten. Das mich das so triggert das mir schlecht wird . Und da schleicht sich immer die Panik an .Zwar abgeschwächt .Aber mir geht es direkt im Bauch rum . Nehme 50mg , seit letzte Woche Samstag als die Panik wieder kam habe ich es auf 75mg erhöht. Mein Psychologe sagte kann es bei Bedarf mal erhöhen und es dann reduzieren. Jetzt habe ich Donnerstag 50mg wieder genommen. Freitag war mir nicht so also habe ich Freitag wieder erhöht und heute geht es mir auch nicht so unruhig , denk es kommt doch die angst weil mir so übel ist . Mir ging es so gut und jetzt das .

26.10.2024 18:34 • x 1 #2

Ich nehme es auch und mir hilft es gut. Nehme auch 75 mg insgesamt. Nebenwirkungen habe ich keine davon.

Amitriptylin bei Angst und Panik Erfahrungsberichte

26.10.2024 18:50 • #3

@cathy79 hatte auch keine Nebenwirkungen damals. Ich denke das meine Erkältung mich so stresst .Auch das ich arbeiten gegangen bin trotz das ich so krank bin.
Gegen was nimmst du Amitriptylin wenn ich fragen darf.

26.10.2024 18:50 • x 1 #4

Auch gegen Angst und Panik.

27.10.2024 10:16 • #5

Wie nehmt ihr das Amitriptylin ein ? Ich nehme ja abends 75mg.
Wie würdet ihr das einnehmen ?
Im Moment bin ich gerade nicht so fit. Hab leichte übelkeit die meine Angst triggert und dann wird es noch schlimmer. Abends geht es mir immer gut da bin ich entspannt.

29.10.2024 12:18 • #6

Hallo Chrissi33,

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Beste Grüße
Carsten

29.10.2024 16:24 • x 1 #7

Mir hilft das auch, bin bis auf 100 mg hoch und bin jetzt einen Schritt nach unten auf 85 mg. will dann Ende Jahr bis auf 75 hoch. Mit 100 mg hatte ich doch etwas oft Wortfindungsschwierigkeiten. Nebenwirkungen habe ich jetzt vielleicht nur etwas trockenen Stuhl, da müsste ich bewusst mehr trinken. Manchmal vergesse ich das. Ansonsten habe ich einen höheren Puls mit Amitriptylin als ohne. Mit Sertralin oder Citalopram hatte ich sogar einen viel tieferen Herzschlag.

29.10.2024 16:49 • #8

@Milbe das mit dem Stuhlgang kenne ich auch wenn ich viel trinke ist er recht fest. Aber so lange ich auf Klo kann ist noch alles gut. Nur zugenommen habe ich schon ein paar Kilo. Das nervt etwas aber lieber zunehmen als das andere .

29.10.2024 17:00 • #9

Zitat von Chrissi33:
@Milbe das mit dem Stuhlgang kenne ich auch wenn ich viel trinke ist er recht fest. Aber so lange ich auf Klo kann ist noch alles gut. Nur zugenommen habe ich schon ein paar Kilo. Das nervt etwas aber lieber zunehmen als das andere .

hmm wegen dem Zunehmen. Ich habe weniger Probleme damit, obwohl das Medi schon arg Hunger macht. Ich habe sogar zuerst ein paar Kilogramm abgenommen als ich es neu nahm.
Ich wache in der Nacht auf und hab oft Hunger. Ich mach mir ein Shake, bereite ihn für die Nacht zu und wenn mich Gelüste überkommen trink ich diesen, hat ca. 120 kcal und ist süss. so geht das ohne Probleme. Den Tag durch hab ich nicht mehr Hunger als sonst, nur nach der Einnahme.

29.10.2024 17:29 • #10

@Milbe esse halt auch nicht anders wie vorher. Was trinkst du so für shakes?
Hab nach mein Infekt jetzt so Sodbrennen das nervt auch nur. Kann ich da eigentlich omeprazol oder so was in der Art nehmen.

29.10.2024 19:21 • x 1 #11

@Chrissi33 je nach dem hast du mit dem medi einen langsameren stoffwechsel weil alles herunterfährt.. kann sich aber auch einpendeln.. ich habe von ssri dafür zugenommen.

Ich trink ein proteinshake schoko oder vanillie, ist saumässig süss aber befriedigt meine gelüste.. misch es mit wasser an, das geht gut.

Gegen Magenbrennen kannst was nehmen klar. Ich meine ich hätte am anfang auch probleme gehabt..

28.01.2025 14:19 • #12

wie geht es dir mittlerweilen?

30.01.2025 15:54 • #13

Ich nehme es seit gestern Abend,

25mg abends
25mg morgens

Gegen Depression, Angst und Panik.
War vielleicht etwas viel für den Anfang, wobei ich bin sehr groß.
Konnte fast komplett durchschlafen und morgens waren die Angstschübe nicht mehr doll. Hat meine Angst schon gebessert.
Dafür steh ich ganz schön neben mir. War auch sehr unruhig heute früh. Hab aber kein Herzrasen.
Aber hab den ganzen Tag nur rumgehangen und der Kreiskauf ist im Keller, also hab kalte Hände und Füße.

Hab ca 10 Jahre Venlafaxin 37,5 -75mg genommen und fuhr damit gut, aber jedesmal beim Ausschleichen kam nach 2-3 Monaten die Angst/Depri zurück.

Ärztin hat mit mir danach Fluanxol und Mirtazapin gegeben, danach haben wir Escitalopram und Trimipramin ausprobiert. Das hab ich nicht gut vertragen.

Frage: geht diese Benommenheit irgendwann weg?

31.01.2025 08:40 • x 1 #14

Hey Anne, ja das geht weg und die meisten Nebenwirkungen verschwinden, sogar Mundtrockenheit. Ich würde dir vorschlagen, das du Abends 50 mg nimmst und nicht verteilt. Ich mach das auch so. Wenn ich Morgens noch was nehmen würde, wäre ich Matsch...Nach 2-3 Wochen merkst du eine Stimmungsaufhellung (+/-). Der sedierende Teil hast du ja gemerkt, fängt jetzt schon an.

31.01.2025 09:55 • x 1 #15

Danke das gibt Hoffnung.
Wenn ich zwei Abends nehme hoffe ich die wirken auch noch gegen die Unruhe am Vormittag.

31.01.2025 10:14 • x 1 #16

@Anne80 na natürlich - es wird ein Blutspiegel aufgebaut, das dauert ein wenig. Zusätzlich kommt dazu, wenn du gut schläfst, wird die Unruhe automatisch besser. Schlaf ist so wichtig!

ps: Venla macht eig. Unruhe im Gegensatz zu Ami.

10.03.2025 22:30 • #17

@Chrissi33 Hi, also ich bekomme auch Amitriptylin bei Reizdarm und Depression 50mg. Ich habe nach einem Jahr selbst versucht es zu reduzieren weil ich dadurch häufiger gereizt und aggressiv wurde. Ich habe von 50 direkt auf 25 reduziert und bekam plötzlich ständig heftigste Panikattacken. Ich hatte noch nie in meinem Leben welche und plötzlich jeden Tag, und sie hielten auch unnatürlich lange an. Habe das dann meiner Psychiaterin erzählt und sie möchte nun dass ich es absetze, was leider bisher einfach nicht funktionieren will. Sobald ich die dosis etwas weiter runter schraube, gehen die Attacken bzw. der hang dazu wieder los. Aus meiner Sicht ist das Zeug zwar erstmal sehr hilfreich (ich hatte 95% weniger Schmerzen bei reizdarm), aber sobald man es versucht abzusetzen, zeigt es sein wahres Gesicht. Das ist nur meine eigene Erfahrung und es kann natürlich durchaus sein, dass es bei anderen nicht so ist. Jedenfalls für mich ist das (leider) nichts mehr. Obwohl es das einzige war was gegen meine Schmerzen geholfen hat. Ich würde versuchen das Zeug ganz loszuwerden

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