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23.06.2012 18:53 • 29.10.2024 #1


153 Antworten ↓


Ich habe es gelegentlich genommen. Ist ein Benzo mit sehr guter angstlösender Wirkung. So ähnlich wie Tavor. Je höher die Dosierung desto müder macht es. o,25mg reicht normalerweise. o,5 ist ordentlich und ab 1mg schon als Schlafmittel brauchbar.

Ist aber nur ein Bedarfsmedikament für Notfälle. Wenn man es zu oft nimmt und dann weglässt, kommen die Ängste stärker wie zuvor zurück.

Je nach Persönlichkeit macht es ruhig oder aktiv, es enthemmt macht kommunikativer etc.
Ängste sind weg. Wer verantwortungsvoll damit umgehen kann und einen Arzt hat, der es verschreibt, für den ist es klasse.

Viele User auch in anderen Foren bestätigen die excellente Wirkung bei Angst und Sozialphobie. Arzte verschreiben es ungern, weil es abhängig macht. Allerdings sind Krebs- Aids -oder Herzpatienten auch von Ihren Medis abhängig, sie würden sonst sterben.

Habe bei Ärzten manchmal den Eindruck, sie nehmen ganz gerne selbst Tavor oder Alprazolam, ihren Patienten verschreiben sie es aber kaum. Die werden dann mit Antidepressiva abgespeist.


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Alprazolam - Erfahrungen?

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Danke für die Antwort nehme ja schon opipramazol 50 mg morgens und abends die amitripthylin lies ich weg da ich sowieso schon ewig ein zu schnelles Herz habe und das von der ami irgendwie noch schlimmer wurde Zumindest hatte ich das Gefühl

Zitat von appletonxy:
Viele User auch in anderen Foren bestätigen die excellente Wirkung bei Angst und Sozialphobie. Arzte verschreiben es ungern, weil es abhängig macht. Allerdings sind Krebs- Aids -oder Herzpatienten auch von Ihren Medis abhängig, sie würden sonst sterben.


Das kann man ja wohl nicht vergleichen. Bei Krebs-, Aids- oder Herzpatienten hängt ihr Leben von den Tabletten ab, sie sind aber nach ihren Medikamenten nicht süchtig. Wenn man von Alprazolam oder sonstigen Benzos abhängig wird, dann entwickelt sich eine psychische und körperliche Abhängigkeit im Sinne einer Sucht.

Viele Grüße


Hallo,
Alprazolam ist ein gut verträgliches Mittel und hilft fast immer gegen Angst.
Wie alle Benzodiazepine kann es bei längerem Gebrauch abhängig machen.
Doch wegen eines Referates natürlich nicht. Ich würde allerdings vorher probieren welche Dosis richtig ist.
Sonst scheitert die Sache noch wegen Müdigkeit!
Gruß
Rainer

Stimme voll zu, habe mit Alprazolam nur gute Erfahrungen gemacht. Ist sehr stark angstlösend und hat kaum Nebenwirkung. Allerdings kann es müde machen ja. Ich würde es mit 0,5 mg probieren.

Ich nehme Alprazolam gelegentlich zum Schlafen. Mir reicht manchmal 0,5 mg und ich bin für 8 Stunden weg. An deiner Stelle würde ich einige Tage vor dem Referat ausprobieren, wie es bei dir wirkt, nicht dass du es vor Schwindel und Benommenheit gar nicht halten kannst. Oder wilst du es am Abend vorher nehmen, um schlafen zu können?

Danke für eure Nachrichten.
Nee ich will das schon kurz vor dem Referat nehmen, damit ich während dem Referat nicht so
aufgeregt und nervös bin ...
Meint ihr ich soll dass dann Zuhause ausprobieren oder einen anderen tag dann in der Schule?
Weil bei mir Zuhause hab ich ja eig keine Angst vor irgendetwas und man soll Alprazolan ja eig nur nehmen, wenn man wirklich Angst hat.

Ja, ganz genau. Alprazolam nie ohne Grund nur so zum Spaß nehem

Aber wenn du vor deinem Referat erst einmal Wirkung und Nebenwirkung testen möchtest kannst Du eine Ausnahme machen. Ich denke, 0,25 mg dürften reichen. Wirkung setzt nach etwa 30 Minuten ein und hält viele Stunden an.

Hi, wer hat erfahrung mit alprazolam 0,25 mg?

Erfahrungen in welcher Hinsicht?
Ich nehme Alprazolam gelgentlich zum Schlafen, allerdings 1,0mg oder 0,5mg plus 3,75mg Zopiclon (Schlafmittel).

Ich habe das heute von meinem Arzt beschrieben bekommen, als Begleitmedikament zu Venlafaxin 75 mg retard.
Lorazepam hat bei mir nicht angeschlagen oder zumindest in die falsche Richtung, war ziemlich hipelich, nervös und hatte gar kein gutes Gefühl dabei. Das Venla nehme ich seit 2 Wochen.

ich sollte vielleicht noch dazu sagen, dass ich dem medi nicht so ganz traue...hat unglaublich viele nebenwirkungen und soll einen zustand des garnichtsfühlen herbei führen...wäre doch eher was für depressive und nicht für angsthasen für mich

Zitat von Annelsche:
ch sollte vielleicht noch dazu sagen, dass ich dem medi nicht so ganz traue...hat unglaublich viele nebenwirkungen und soll einen zustand des garnichtsfühlen herbei führen...wäre doch eher was für depressive und nicht für angsthasen für mich


Bei allen Antidepressiva sind haufenweise Nebenwirkungen aufgeführt. Sie werden nicht nur bei Depressionen sondern auch bei Ängsten verschrieben. Sonst gibt es nichts gegen Ängste außer den Beruhigungsmitteln wie Tavor und Alprazolam, die aber nicht für den Dauergebrauch geeignet sind, weil sie schnell süchtig machen. Anitdepressiva tun das nicht.
Du musst einfach mal das Alprazolam nehmen und schauen, wie es bei dir wirkt, anders geht es nicht. 0,25mg ist ja eine winzige Menge. Ich würde da wahrscheinlich gar nichts von merken.

Alprazolam ist ein hochwirksamer Angstlöser, wenn überhaupt Nebenwirkungen auftreten , sind sie harmlos. 0,25 mg sind wie Schlaflose schon gesagt hat, eine niedrige Dosis. Da brauchst Du wirklich keine Angst vor zu haben.

Ich habe die Alprazolam an Silvester für den Hund bekommen, hat gut gewirkt.
heisst das der hat jetzt ein Medikament für Menschen genommen?
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Ja, aber die Übergänge sind fließend.

ok, da geht halt unter google ne menge ab zu dem medikament...aber das beruhigt, wenn ihr es als harmlos beschreibt, was die nebenwirkungen betrifft.

ich nähere mich dem hund, auch gut

ich muss trotzdem nochmal den arzt anrufen, er hat es mir als begleitmittel mitgegeben..und täglich neben führt ja zur abghängigkeit...das will ich nicht. habs jetzt einmal genommen und war einfach nur müde davon

Zitat von Annelsche:
ich muss trotzdem nochmal den arzt anrufen, er hat es mir als begleitmittel mitgegeben..und täglich neben führt ja zur abghängigkeit...das will ich nicht.


In dieser niedrigen Dosierung kann man es eine ganze Zeitlang nehmen, ohne dass man abhängig wird. Wahrscheinlich sollst du es ja nur solange nehmen, bis das AD seine Wirkung entfaltet. Das dauert normalerweise 2-3 Wochen.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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