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Hallo

Nein es gibt keine Wechselwirkungen, Du kannst es unbedenklich nehmen.

Gute Besserung!

LG Angor

A


Alprazolam - Erfahrungen?

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Lieben Dank (:

1 bis 2 mal Alprazolam pro Woche sollte eigentlich unproblematisch sein, oder? Ich stand seit vielen Wochen unter Strom und kam abends nicht mehr runter. Das lag wohl auch daran, dass ich fast jeden Tag Hochprozentiges getrunken hatte, aber das auch nur, damit ich überhaupt mal schlafen konnte. Ich weiß, dass man dann irgendwann erst recht nicht mehr schlafen kann, denn das entwickelt sich ja zum Teufelskreislauf.

Ich erlebe es jetzt schon seit Jahren: Wenn ich eine Woche lang mal gar nichts trinke, schlafe ich irgendwann um die zwei Wochen lang total tief und erholsam, aber dann geht das Spiel von vorne los. Mein Schlaf wird so gut, dass ich irgendwann abends wieder nicht mehr runterkomme. Wie der ewige Kreislauf von manisch und depressiv. Wenn Corona nicht wäre, würde ich wenigstens die Gründe meiner Ängste abbauen können, die hohe Verschuldung. Immer gibt es eine Ursache, die ich kaum noch selbst beseitigen kann.

Zitat von Entwickler:
1 bis 2 mal Alprazolam pro Woche sollte eigentlich unproblematisch sein, oder?


Ja, kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Es gab Zeiten, wo ich das monatelang so nahm, zusätzlich zu meinem schlafaanstoßenden AD.



Bei dieser winzigen Dosis, die du nimmst, wird es wahrscheinlich so kommen, dass die Wirkung nach 2-3 Wochen sowieso nachlässt. Abhängig im Sinne von süchtig kann man davon wohl kaum werden. Die Gefahr lauert, dass man immer höher dosieren muss, um eine Wirkung zu erzielen und dann kann sich eine Sucht entwickeln.

Kannst Du Dir denn nichts anderes verschreiben lassen ausser Benzos?

Zitat von Schlaflose:
Bei dieser winzigen Dosis, die du nimmst, wird es wahrscheinlich so kommen, dass die Wirkung nach 2-3 Wochen sowieso nachlässt. Abhängig im Sinne von süchtig kann man davon wohl kaum werden. Die Gefahr lauert, dass man immer höher dosieren muss, um eine Wirkung zu erzielen und dann kann sich eine Sucht entwickeln.


Hey danke, für deine Nachricht.

Zitat von Angor:
Kannst Du Dir denn nichts anderes verschreiben lassen ausser Benzos?


Ich habe schon einiges probiert, ich have eine Weile Promethazin genommen, davon wurde meine Stimmung aber so schlecht, dass ich sie wieder absetzen musste.
Baldrian und co. wirken bei mir leider wie Nimm2 Bonbons

Hey ihr lieben

Wie oben bereits erwähnt, nehme ich seit jetzt ca. 4 Wochen alprazolam 0.25mg, ich habe wahnsinnige Angst vor Entzugserscheinungen.
Ich würde gerne runterdosieren, aber bei der geringen Menge, kann ich sie kaum teilen.
Habt ihr Erfahrungen gemacht mit geringen Mengen ausschleichen ?

Ja, mit Tablettenteilern geht das doch ziemlich klein. Oder eben einen Tag auslassen, dann zwei usw. Man kriegt ja nicht am ersten Tag schon Entzugserscheinungen. Wenn ich ein mal Alprazolam nehme, ändert sich mein Gemütszustand für drei Tage im Schnitt, also wird das nicht so schnell im Blut oder Gehirn abgebaut.



Alprazolam ist ein benzodiazepin,und sollte auf keinen Fall abrupt abgesetzt werden....sondern langsam ausschleichen

Zitat von NIEaufgeben:
Alprazolam ist ein benzodiazepin,und sollte auf keinen Fall abrupt abgesetzt werden....sondern langsam ausschleichen

Danke für die Antwort.
Gibt es eine Faustregel, wie langsam?
Er nimmt bisher 2x am Tag 0,25 mg.
Der Hausarzt scheint nicht groß eine Ahnung zu haben.
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Zitat von Kisjaaa:
Danke für die Antwort.Gibt es eine Faustregel, wie langsam?Er nimmt bisher 2x am Tag 0,25 mg.Der Hausarzt scheint nicht groß eine Ahnung zu haben.

Ich würde also damit beginnen einmal 25mg zu nehmen und einmal 12,5mg...das ein paar Wochen lang....
Danach zweimal 12,5mg wieder ein paar Wochen lang...
Und dann nur noch einmal im Tag 12,5 mg....
Und das dann ganz langsam weiter runterdosieren...zuerst auf 10 mg,dann immer etwas weniger....

War dein Mann schon mal bei einem Psychiater ? Macht Sinn...denn von ungefähr kommen seine Symptome ja nicht.
Wie soll es weitergehen, wenn das Alprazolam raus ist ?
Ich würde möglichst zeitnah einen Termin beim Psychiater machen...

Bei dieser geringen Dosierung sind eigentliche keine nennenswerten Entzugserscheinungen zu befürchten.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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