08.01.2009 19:31 • • 15.06.2023 #1
venezia
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08.01.2009 19:31 • • 15.06.2023 #1
09.01.2009 19:03 • x 1 #2
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10.01.2009 11:58 • #3
Zitat von Gauloise:Hallo venezia,
ich nehme seit ca. 4 Jahren Benzos, das alprazolam aber erst seit einem Jahr!
In welchen Schritten wird bei Dir reduziert? Wie hoch war Deine Gesamtdosierung?
Ich reduziere jetzt wöchentlich in 0,25mg Schritten! Ich denke mal, dass das sanft genug ist? Was ist Deine Einschätzung?
Liebe Grüsse ud alles Gute für Dich!!
Margit
11.01.2009 15:43 • #4
Zitat von venezia:Liebe Margit, die Höchstdosis lag zuletzt bei 2,5 mg. Es wurde auch wöchentlich um 0,25 reduziert - je weiter man runter kommt, desto schwieriger wird es. Entscheidend für die Symptomatik ist die Dauer der Einnahme (bei mir 7 Jahre). Insofern hast du Glück,dass du nur 1 Jahr konsumiert hast. Daher dürfte bei dir der Entzug um einiges einfacher verlaufen.
Ich würde mich über regelmäßige Rückmeldungen von dir freuen.
Lg, venezia
ich h
11.01.2009 17:15 • #5
14.01.2009 15:52 • #6
Zitat von Gauloise:Hallo!
Ups: ich muss 'was richtigstellen:
ich habe nicht um 0,25mg reduzieren wollen, sondern um 0,125mg!:oops:
Da das nicht geklappt hat
Bin doch kein Schlaffi
Liebe Grüsse,
Margit
14.01.2009 18:59 • #7
Zitat von venezia:Liebe Margit, bei mir hatte Tafil die Wirkung, dass ich erst zur Arbeit gehen konnte, nachdem ich das Medikament genommen habe. Allerdings habe ich die Dosis über den Tag verteilt und damit einen 12Stunden - Tag geschafft (mit vielen Überstunden).
Da ich ständig gedopt war, merkte ich nicht, dass ich mich chronisch überforderte.
Zitat:Meine Kinder sind erwachsen, wohnen jedoch noch daheim.
Zitat:Mein Mann ist tödlich verunglückt.
Zitat:Wenn du schon Entzugssymptome bemerkt hast, dann kannst du dir vorstellen, wie es mir mit der wöchentlichen Reduzierung um 0,25 ging!
Zitat:In eine Klinik kann dich jeder Arzt zum Benzoentzug einweisen, da dies ambulant nur selten gelingt, vor allem, wenn man das Medikament längere Zeit genommen hat.
Lg,venezia
19.01.2009 14:32 • #8
Zitat von Gauloise:Hallo, liebe Venezia,Zitat von venezia:Liebe Margit, bei mir hatte Tafil die Wirkung, dass ich erst zur Arbeit gehen konnte, nachdem ich das Medikament genommen habe. Allerdings habe ich die Dosis über den Tag verteilt und damit einen 12Stunden - Tag geschafft (mit vielen Überstunden).
Da ich ständig gedopt war, merkte ich nicht, dass ich mich chronisch überforderte.
Auweia! Dann hast Du durch die Überforderung auch konkreten körperlichen Schaden genommen?
Liebe Margit, die Gallenblase wurde entfernt. Trotzdem hatte ich wiederholt Probleme mit dem Gallengang, die mehrmals Klinikaufenthalte zur Folge hatten. Die Erschöpfung merke ich erst jetzt, da das Doping wegfällt!Zitat:Meine Kinder sind erwachsen, wohnen jedoch noch daheim.
Haben sie Dich unterstützt, sofern es ihnen möglich war?
Der Ältere ist beruflich stark beansprucht und der Jüngere war u.a. Auslöser für meine Panik. Er hat mir jahrelang große Sorgen bereitet und ist auch heute noch nicht pflegeleicht.Zitat:Mein Mann ist tödlich verunglückt.
War das die Ursache für Deine Panikkattacken?
Zum Teil (siehe oben).Zitat:Wenn du schon Entzugssymptome bemerkt hast, dann kannst du dir vorstellen, wie es mir mit der wöchentlichen Reduzierung um 0,25 ging!
OH JAAAA! Aber wieso haben sie dann nicht langsamer reduziert?
Weil sich das Medikament nur um diese Menge teilen läßt.Zitat:In eine Klinik kann dich jeder Arzt zum Benzoentzug einweisen, da dies ambulant nur selten gelingt, vor allem, wenn man das Medikament längere Zeit genommen hat.
Lg,venezia
Naja, da es mir zur Zeit richtig gut geht, habe ich gar kein Bedürfnis, mal aus dem Verkehr geholt zu werden. Das hätte ich gerne zu Panikattacken-Höchstzeiten gehabt
Du schreibst, es geht dir gut. Hast du keine Ängste mehr bzw. was macht dein Benzo-Konsum?
Danke für die guten Wünsche!
Liebe Grüße,venzia
Liebe Grüsse und weiterhin viel Erfolg auf Deinem Weg,
Margit
23.01.2009 21:38 • #9
03.02.2009 11:50 • #10
Ex-Mitglied
15.06.2023 12:50 • x 1 #12
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