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Zitat von igel:
Wünsche Dir viel Erfolg beim Therapeuten


Vielen Dank

Der Thread ist zwar jetzt 2 Monate alt, aber ich wollte euch auch mal kurz meine Erfahrung mit Alprazolam schildern.
Ich bin schon seit 5 Jahren in behandlung mit SSRI gegen meine Angststörung erfolgreich, wegen den Nebenwirkungen habe ich einige ausprobiert, Venlafaxin hat mir dann den Rest gegeben, da hab ich erstmal wirklich kennengelernt was Angst bedeutet, dann nahm ich Escitalopram davon bekam ich Schwindel und Psychotische Panikattacken also wollte ich nur noch zum PAroxetin zurück zum übergang hat er mir Alprazolam gegeben.
Damit habe ich mich so gut gefühlt das ich alle 2 Tage 0,5 selten 1mg nahm. Nach 4 Wochen habe ich es weggelassen weil ich wieder zur arbeit sollte dafingen die Probleme aber erst an. Ich wahr nach diesen 4 Wochen jeden 2.Tag einnahme Körperlich abhänig und das war alles andere als lustig, ich habe stärker gezittert als ein Alk., die Unruhe war unerträglich ich musste sofort nach dem aufwachen raus und rennen um diese Unruhe auszuhalten und dann noch Panik und Angst in einer Dimension die ich noch nie erlebt habe. Die Symptome sind erst nach ca.5 Wochen verschwunden!
Was ich euch damit sagen will ist, geht bitte respektvoll und gut bedacht damit um!

A


Alprazolam 0,25mg / 0,5mg Erfahrungen

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Ja Alprazolam macht die schlimmsten Absetzerscheinungen die es gibt, so auch meine Erfahrung. Ist ein hochpotentes Mittel.

Ich nehme seit Dezember wieder häufiger Alprazolam als Bedarf bei generalisierter Angststörung. Alle paar Tage 0,25 - 0,5 mg, einmal 1 mg. Letztens brauchte ich es eine Woche nicht , jetzt wieder ca. jeden 2. Tag. Meine Symptome ( besonders Erstickungsgefühle) werden immer schlimmer, aber ich versuche das Alprazolam so selten wie möglich zu nehmen. Ich bin in Therapie, meine Therapeutin ist derzeit krank. Ich hab grosse Angst das es noch schlimmer wird. Ich gehe arbeiten, aber es wird alles immer schwieriger, ich finde mein Leben momentan nicht mehr lebenswert. Ständig diese Atemnot, es ist so schlimm das ich regelrecht zusammen sacke. 1-2 mal hat selbst Alprazolam nicht mehr geholfen, die Attacken dauern Stunden, teilweise mehrmals täglich. Ich bin so erschöpft. Bringt eine Verhaltenstherapie überhaupt was? Wird es jemals besser? Jahrelang hatte ich gar keine PA, seit Dezember fast täglich....gibt es Gleichgesinnte?

Hast Du bereits abklären lassen,ob die Atemnot organische Ursachen hat ?





Dr. med. Andreas Schöpf
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