Ich habe ja nach 7 bis 8 Jahren einen Panik Störungs Rückfall gehabt jetzt ab Nov. 2021. Der Auslöser war genau wie damals entweder meine Sucht, oder ich vermute damals wie heute eher v.a. ein Kreislaufproblem... Damals einmal aus Versehen, viel zu viel Betablocker genommen, heute eine Synkope, die aber keine schlimme Ursache hatte, aber da hab ich wohl damals wie heute das Vertrauen in meinen Körper verloren und wie gesagt Suchtverhalten war damals wie heute auch definitiv mit im Spiel, damals war es Medikamentensucht -Schlafmitrelmissbrauch, es hatte eine paradoxe anregende Wirkung auf mich, und heute war es eine Substanzungebundene Sucht .. Ich war damals wie heute dankbar im Nachhinein für meine Angststörung und Panik, da sie damals alles zum Guten wendete für eine lange Zeit, und ich das nun für heute auch hoffe, aber jetzt bin ich in diesen Medikamentenschlamassel geraten,
ich hatte damals einen Substitutionsentzug und lernte derweil mit der Angst langsam umzugehen, es war v.a. die Therapie, nicht die Medikamente die halfen, aber du musst dich v.a. auch selbst therapieren jeden Tag! So hab ich es damals geschafft, es ging zwar erst auch nicht ohne Benzos, aber dann irgendwann und da war ich mega stolz auf, da muss ich jetzt aber erst mal wieder hinkommen... Was mit dem ganzen entziehen schwierig ist.
Und das Paradoxe ist, ich wollte nie mehr an Tavor und Co geraten und jetzt bin ich es, v.a. wg. Lyrica und ich hätte nicht gedacht, dass Lyrica zumindest für mich persönlich noch schlimmer ist.
04.06.2022 12:24 •
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