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29.01.2023 22:14 • 15.06.2024 #1


16 Antworten ↓


Fühle dich einmal gedrückt.

Ja, das können natürlich Absetzsymptome sein. Dazu kommt die Steigerung vom Escitalopram, was auch vorübergehend zu verstärkten Nebenwirkungen führen kann.
Halte Rücksprache mit dem Arzt und lass dich nicht abspeisen, von wegen sowas gibt's nicht.
Mit Tavor ganz vorsichtig sein, du weißt sicherlich, dass es ganz schnell abhängig macht und der Entzug ist dann richtig schlimm.

Alles Gute!

A


Absetzsymptome durch Mirtazapin ?

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@Nicky78 vielen lieben dank für deinen Ratschlag.

Mir geht es jetzt schon etwas besser und hoffe das es auch nicht wieder schlimmer wird.

Meine Psychologin meinte ja zu mir ich kann einfach von Mirta auf Promethazin wechseln das tut sich nichts, aber ich hab einfach das Gefühl das Mirta Schuld an der ganzen Sache ist.

Danke dir. Ja das wurde mir auch gesagt, aber ich versuche das nur im absoluten Notfall zu nehmen.

Moin, wenn es sonst gar nicht klappen will, dann Mirta auf 3,75 für 2 Wochen dann die 3,75 nochmal teilen und 2 Wochen nehmen usw .... Ganz viel Kraft und Erfolg

LG Marian

@Timber vielen Dank Marian. ️


@Paul-paul61 Hi, habe gerade auch vermutlich unter Absetzsymptomen zu kämpfen, habe es ca 7 Monate eingenommen.
Was sagt denn dein behandelnder Arzt dazu?

es war mein Wunsch da meine Beine bei 30mg beim einschlafen zappelten. ..meine Psychaterin meinte da nuss ich jetzt durch.
Leider viele Symptome..auch Missempfindungen bei Temperaturänderungen..

@Paul-paul61 du hast eventuell zu schnell ausgeschliechen...ich hatte nach 3 Jahren Einnahme, nur Schwindel, Kopfschmerzen, Druck im Kopf gehabt...gib deinem Körper etwas Zeit, bis es sich an den Mangel gewöhnt hat...

..wie meinstst Du das, Mangel..welcher Mangel?


@Anonymus12 Bei meinen ersten Absetzversuchen ging es auch immer erst nach 14 Tagen so richtig rund, von daher kann das durchaus sein. Wie lange das anhält, kann Dir niemand sagen, das ist höchst individuell. Es kann Tage, aber auch Wochen dauern.

Wenn man sensible auf das Absetzen reagiert (was Du ja offensichtlich tust, was aber niemand vorher wissen kann), ist eine Reduktion um 50% viel zu viel. Ich habe letztendlich max. 10% reduziert und diese Dosis dann nach Abflauen der Absetzerscheinungen immer 4 Wochen gehalten. Dann habe ich den nächsten Schritt in Angriff genommen.

Bei den kleinen Absetzschritten hat es bei mir immer ca. eine Woche gedauert, bis sich alle Symptome gelegt hatten.

Hallo zusammen! Ich hatte auch solche schwierigen Absetzsymptome.
Mit med. amb. Überwachung wurde nochmals auf 30mg aufgesättigt und dann in Minischritten ausgeschlichen. Zwischen jedem Schritt lagen gut 4 Wochen. Insgesamt brauchte ich fast 8 Monate.
KG Celi

@Kruemel_68 @Celia

Danke für eure schnellen Antworten. Ich habe mir schon gedacht, dass das Ausschleichen viel zu schnell ist, aber das war eben die Anweisung meiner Ärztin. Ich bin jetzt auch am überlegen, ob ich am Montag wieder hin und besprechen soll, ob ich wieder aufdosiere. Aber jetzt bin ich schon 3,5 Wochen ohne und vielleicht muss ich einfach nur noch ein paar Tage die Zähne zusammenbeißen. Dann wäre es natürlich ärgerlich, wenn ich jetzt wieder mit dem Mirta anfange.

Ein Symptom habe ich vergessen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ein kurzes Kribbeln meinen Kopf durchfährt. Es ist wie ein ganz kurzer Schwindel. Manchmal fällt mein Kopf dabei auch etwas zur Seite. Nach einer Sekunde ist aber alles wieder ok. Kennt das jemand?

Dieses Kribbeln im Kopf kenne ich nicht. Zur Zeit des Ausschleichens hatte ich ein inneres Vibrieren im gesamten Körper und dabei ein Wärmegefühl.

Zitat von Anonymus12:
Ein Symptom habe ich vergessen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ein kurzes Kribbeln meinen Kopf durchfährt. Es ist wie ein ganz kurzer Schwindel. Manchmal fällt mein Kopf dabei auch etwas zur Seite. Nach einer Sekunde ist aber alles wieder ok. Kennt das jemand?

Das geht wahrscheinlich in Richtung Brain Zaps.

Zitat von Anonymus12:
aber das war eben die Anweisung meiner Ärztin

Jetzt beziehe ich wahrscheinlich wieder Prügel - aber ich bin der Ansicht das Ärzte/Psychiater keine Ahnung haben vom Absetzen. Sie gehen immer nur von der Theorie aus. Die meisten negieren auch komplett, dass es Absetzsymptome gibt. Stell Dich darauf schon mal gedanklich ein, wenn Du nochmal nachfragst.

Ich würde es jetzt auch erst mal mir Durchhalten probieren, wenn es irgendwie geht.

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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