Hallo,
ich bin neu hier und wollte mal wissen ob es noch einige gibt die das gleiche haben wie ich.
Zunächst zur Vorgeschichte:
Seit 2011 nehme ich Paroxetin aufgrund von Panikatacken. Zunächst 20mg, nach kurzer Zeit (weiß nicht mehr genau) bin ich auf 10 mg. Mit den 10mg bin ich viele Jahre gut über die Runde gekommen. Das einzige was mich genervt hat, waren die Nebenwirkungen (Gewichtsabnahme, Müdigkeit, ab und zu leichte Angst, Antriebslos, verringerte Libido usw..
Psychisch ging es mir echt gut worauf ich beschloss das Paroxetin zu reduzieren.
Ende 2016 hab ich Paroxetin langsam ausgeschlichen (10mg auf 5mg. 5mg auf 2,5mg und dann auf 0).
Im April 2018 war ich dann auf 0mg. Während des reduzieren pro Stufe 1 Woche absetzsymtome (Hirnblitze, Übelkeit, Schwindel). Die Absetzsymtome waren einiger maßen auszuhalten da diese nur ca 1 Woche anhielten.
Nachdem ich bei 0mg angekommen bin, ging es mir einige Tage gut, bis dann andere Symptome kamen. Diese Symptome ähnelten denen einer Panikatacke woraufhin meine Ärztin mir riet das paroxetin wieder zu nehmen. Zunächst 10mg! Nach einigen Wochen ohne großartige Besserung hab ich dann 20mg Paroxetin eingenommen. Daraufhin wurde es langsam besser. Zudem hab ich mit Verhaltenstherapie begonnen. Als ich wieder stabil war, stellte meine Therapeutin mir die Frage ob ich mein Leben lang dieses Medikament nehmen möchte, oder ich es auch ohne probieren will. Ich strebe natürlich das Leben ohne Medikamente an. Also wieder auf 10mg reduziert. Danach gewartet bis ich wieder stabil war (3 Monate). Danach nach Rücksprache mit meiner Hausärztin alle 2 Wochen das Paroxetin um 2,5mg reduziert. Beim reduzieren wieder je 1 Woche absetzsymtome wie oben beschrieben. Als ich bei 0mg angekommen bin, ging es mir ungefähr 2 Wochen echt gut. Doch dann wieder Symptome ähnlich wie bei einer Panikatacke. Zudem schlechte Laune, darmbeschwerden, ständige Unruhe, Schlaflosigkeit usw.. Nach Recherchen und Gespräch mit einer Psychiaterin wird bei mir ein Absetzphänomen vermutet. Dieses kann 8-12 Wochen andauern. Ich hab 8 Wochen geschafft, jedoch ohne Besserung. Mir geht es echt schlecht. Das einzige was hilf ist sport, Entspannung, und nicht verschreibungspflichtige Beruhigungsmittel (Baldrian). Diese Sachen helfen zwar für kurze Zeit, dennoch hab ich extrem schlechte Tage und Phasen. Hatte jemand von euch bereits ein Absetzphänomen? Kann mir jemand sagen ob ich auf dem richtigen Weg bin? Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
LG Andi
ich bin neu hier und wollte mal wissen ob es noch einige gibt die das gleiche haben wie ich.
Zunächst zur Vorgeschichte:
Seit 2011 nehme ich Paroxetin aufgrund von Panikatacken. Zunächst 20mg, nach kurzer Zeit (weiß nicht mehr genau) bin ich auf 10 mg. Mit den 10mg bin ich viele Jahre gut über die Runde gekommen. Das einzige was mich genervt hat, waren die Nebenwirkungen (Gewichtsabnahme, Müdigkeit, ab und zu leichte Angst, Antriebslos, verringerte Libido usw..
Psychisch ging es mir echt gut worauf ich beschloss das Paroxetin zu reduzieren.
Ende 2016 hab ich Paroxetin langsam ausgeschlichen (10mg auf 5mg. 5mg auf 2,5mg und dann auf 0).
Im April 2018 war ich dann auf 0mg. Während des reduzieren pro Stufe 1 Woche absetzsymtome (Hirnblitze, Übelkeit, Schwindel). Die Absetzsymtome waren einiger maßen auszuhalten da diese nur ca 1 Woche anhielten.
Nachdem ich bei 0mg angekommen bin, ging es mir einige Tage gut, bis dann andere Symptome kamen. Diese Symptome ähnelten denen einer Panikatacke woraufhin meine Ärztin mir riet das paroxetin wieder zu nehmen. Zunächst 10mg! Nach einigen Wochen ohne großartige Besserung hab ich dann 20mg Paroxetin eingenommen. Daraufhin wurde es langsam besser. Zudem hab ich mit Verhaltenstherapie begonnen. Als ich wieder stabil war, stellte meine Therapeutin mir die Frage ob ich mein Leben lang dieses Medikament nehmen möchte, oder ich es auch ohne probieren will. Ich strebe natürlich das Leben ohne Medikamente an. Also wieder auf 10mg reduziert. Danach gewartet bis ich wieder stabil war (3 Monate). Danach nach Rücksprache mit meiner Hausärztin alle 2 Wochen das Paroxetin um 2,5mg reduziert. Beim reduzieren wieder je 1 Woche absetzsymtome wie oben beschrieben. Als ich bei 0mg angekommen bin, ging es mir ungefähr 2 Wochen echt gut. Doch dann wieder Symptome ähnlich wie bei einer Panikatacke. Zudem schlechte Laune, darmbeschwerden, ständige Unruhe, Schlaflosigkeit usw.. Nach Recherchen und Gespräch mit einer Psychiaterin wird bei mir ein Absetzphänomen vermutet. Dieses kann 8-12 Wochen andauern. Ich hab 8 Wochen geschafft, jedoch ohne Besserung. Mir geht es echt schlecht. Das einzige was hilf ist sport, Entspannung, und nicht verschreibungspflichtige Beruhigungsmittel (Baldrian). Diese Sachen helfen zwar für kurze Zeit, dennoch hab ich extrem schlechte Tage und Phasen. Hatte jemand von euch bereits ein Absetzphänomen? Kann mir jemand sagen ob ich auf dem richtigen Weg bin? Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
LG Andi
05.09.2018 19:50 • • 06.09.2018 #1
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