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@RK1986 woher weist du das?

@melssi13 ich hab mich viel informiert die letzten Tage. Vor allem seit ich es absetze. Weil ich gehofft habe Tipps zu finden.
Hab das überall gelesen.
Und ich war noch bei einem Psychiater und hab mit der noch über das Medikament geredet gehabt weil ich es ja absetze.

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Absetzerfahrungen mit Pregabalin

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Du brauchst nur im Forum nach Toleranzentwicklung Pregabalin zu suchen dann liest du es 100 mal
Es ist wie ein benzo anzusehen

@RK1986 Glaubst du es ist nach 4 Monaten schon möglich?

@melssi13 ich hab gelesen das es bei jedem anders ist. Das kann sogar nach paar Wochen passieren oder gar nicht.
Da gibt es keine feste Richtung.

Zitat von melssi13:
Glaubst du es ist nach 4 Monaten schon möglich?

Ich schätze,so genau kann das keiner sagen.
Mir gegenüber haben Ärzte diesbezüglich keine konkreten Angaben gemacht,zumal es wohl auch bei jedem unterschiedlich ist.

Ich selbst bekomme es seit knapp 7 Jahren und ich habe noch keine Toleranzentwicklung.

Wenn man es unbedingt abdosieren möchte,geht das am besten,wenn man parallel ein anderes Medikament einschleicht.
Ich selbst konnte 300 mg Pregabalin/Tag mit Amitriptylin ohne Probleme abdosieren.
Nur durch das Amitriptylin (das parallel aufdosiert wurde),bekam ich unkontrollierbare Fressattacken.
Was bei meinem Übergewicht nicht mehr tolerierbar war.

Amitriptylin ist ein trizyklisches (beruhigendes) Antidepressivum,das im Vergleich zu Pregabalin nur ein geringes Abhängigkeitspotenzial aufweist.

Darüber hinaus gibt es natürlich auch noch andere Medikamentengruppen,die man zur Abdosierung einsetzen kann,z.B. Antipsychotika wie Perazin.
Die eben im Vergleich zu Pregabalin ein geringes Abhängigkeitspotential aufweisen.

Letztendlich ist es u.U, hilfreich,sich (grundsätzlich) mit der Idee einer Langzeiteinnahme eines Medikamentes anzufreunden.
Zunächst einmal,um sich zu stabilisieren und schliesslich auch,um langfristig stabil zu bleiben (Rückfallprophylaxe).

Es ist keine Schande,ein Medikament (auch langfristg) einzunehmen,auch Menschen mit rein körperlichen Erkrankungen (Diabetes,Epilepsie,Multiple Sklerose etc.) sind darauf angewiesen.
Es ist also vollkommen in Ordnung und kein Versagen unsererseits.

Viel wichtiger ist,eine gute Lebensqualität zurück zu erlangen.
Dabei helfen Medikemente und dafür bekommt man sie ja auch.

@Flame ich muss sagen ich hab keine Abneigung gegen dieses Medikament ich würde es auch so lange nehmen bis ich irgendwann sterbe. Aber es kann nicht sein das ich trotz dem Medikament so verdammt schlechte Tage habe wo ich mich fühle wie bei meinen Paroxetin Entzug. Ich weis nicht wie das mit meinen Hormonen zusammenhängt und ob dieses Medikament irgendwie irgendwas verändert in meinem hormonhaushalt etc. Ich habe eigentlich auch keine generalisierte angststörung denke ich zumindest aber ja. Man sieht meine Angst ist immer noch extrem das ich nicht mehr werde etc. und das trotz dem Medikament und das macht mir sorgen.

Zitat von melssi13:
ich muss sagen ich hab keine Abneigung gegen dieses Medikament ich würde es auch so lange nehmen bis ich irgendwann sterbe. Aber es kann nicht sein das ich trotz dem Medikament so verdammt schlechte Tage habe wo ich mich fühle wie bei meinen Paroxetin Entzug. Ich weis nicht wie das mit meinen Hormonen zusammenhängt und ob dieses Medikament irgendwie irgendwas verändert in meinem hormonhaushalt etc. Ich habe eigentlich auch keine generalisierte angststörung denke ich zumindest aber ja. Man sieht meine Angst ist immer noch extrem das ich nicht mehr werde etc. und das trotz dem Medikament und das macht mir sorgen.

Wie lange und in welcher Dosierung nimmst Du es denn schon?

Warum wurde das Paroxetin abdosiert?
Hatte Dir das Paroxetin geholfen?

Zitat von melssi13:
@Flame ich muss sagen ich hab keine Abneigung gegen dieses Medikament ich würde es auch so lange nehmen bis ich irgendwann sterbe. Aber es kann ...

Bei mir war das so ähnlich....ich hatte von Anfang an keine Besserung durch Pregabalin, obwohl es recht hoch dosiert war.
Es waren immer und immer wieder sehr schlechte Tage manchmal sogar Wochen dabei.
Hätte es mir irgendwie geholfen, dann würde ich es heute noch einnehmen.
Jetzt wo ich es nicht mehr nehme habe ich diese schlechten Zeiten auch, aber bin viel klarer im Kopf.....

@Flame 300mg seit Oktober. Doch aber ich wollte es absetzen weil ich dachte ich brauch es nicht hab es damals bekommen wegen meinem Entzug vom Opipramol. Ich nehme ja noch 5mg escitalopram und 50mg Quetiapin zur Nacht hab ich alles in der Klinik bekommen wo ich hinmusste weil ich nicht mehr konnte.

Bei mir mal einen Zwischenstand. Mein Zustand wechselt von ziemlich mies zu mies und zwischendurch mal bisschen besser und dann wieder mies. Mir ist seit dem Entzug nur schwindelig und ich bin schwach. Magen Darm und Grippe Symptome und schmerzen sind momentan nicht da aber ich hab 0 Kraft und denke jeden Moment ich kippe um.
Freitag müsste ich weiter reduzieren. Bin begeistert.

@progylein ich war jetzt aber 4 Monate bis auf paar Tage die ich echt ned dazuzählen. Mir ging es gut ich konnte alles machen und jetzt der Einbruch in Kombination angefangen letzte Woche mit meiner Periode

@RK1986 und wenn du es erstmal nicht reduzierst bis es sich verbessert ?

@melssi13 hab ich auch überlegt aber ich schiebe das Problem nur weiter vor mir her und dann komm ich genauso wieder in den Zustand.

@melssi13
Als ich damals aus der Klinik kam, hatte ich auch 300 mg Pregabalin und 50 mg Quitiapin + Trimipramin.
Ich hatte wohl mal Phasen von ein paar Wochen, wo es mir besser ging,aber das ist heute ohne Pregabalin und Quitiapin und nur noch 25 mg Trimipramin auch so.
Frag am besten mal deinen Arzt, bevor du das Pregabalin reduzierst.
Ich hab es damals auf anraten des Chefarztes in der Klinik angefangen zu reduzieren und den Rest 125mg Zuhause nach und nach rausgenommen.

@RK1986
Ich hatte auch diese Phasen und habe dann mal pausiert bis es wieder etwas besser ging.....

@progylein ja das könnte ich machen aber dann geht’s doch direkt wieder los wenn ich wieder reduziere. Schiebe das Problem ja nur vor mir her.
Ich will das los werden. Das macht mich wahnsinnig das es meine Fortschritte so zerstört die ich hatte
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Zitat von melssi13:
300mg seit Oktober. Doch aber ich wollte es absetzen weil ich dachte ich brauch es nicht hab es damals bekommen wegen meinem Entzug vom Opipramol. Ich nehme ja noch 5mg escitalopram und 50mg Quetiapin zur Nacht hab ich alles in der Klinik bekommen wo ich hinmusste weil ich nicht mehr konnte.

Verstehe.
So (ähnlich) war es bei mir auch,man bekommt Pregabalin erst,wenn vieles andere im Vorfeld nicht (genügend) geholfen hat.

@progylein
Das tut mir leid,dass Du keinen Profit von diesem Medikament hattest.
Aber auch schön zu lesen,dass Du es erfolgreich absetzen konntest und es Dir ohne besser geht!

Zitat von RK1986:
@progylein ja das könnte ich machen aber dann geht’s doch direkt wieder los wenn ich wieder reduziere. Schiebe das Problem ja nur vor mir her. Ich ...

Selbst in der Klinik hatten wir eine Pause eingelegt, als es mir richtig schlecht ging.
Du musst es selber entscheiden, wenn du dich fit genug fühlst, kannst du es ja versuchen....oder wartest nochmals 2 Wochen .....auf die kommt es wirklich nicht an

Ich hatte jetzt grade Gespräch mit meiner Psychologin und die konnte mich etwas beruhigen. Ich denke nicht das dieses Medikament nicht mehr wirkt sondern das meine Hormone eine ganz große Rolle spielen.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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